Die Diskussion erinnert mich mittlerweile ein bisschen an die um Kinder und Hunde beim Gassi gehen. Viele Argumente, die hier genannt werden, würde ich unterschreiben wenn es genau darum gehen würde. Das Kind wäre mit dem Hund tatsächlich im Dauerkontakt und das auch noch in einem ungeschützten Bereich. Keine Frage, da kann viel passieren und da sollte man nicht blauäugig ran gehen.
Aber hier geht es um Kinder, die unbedarft in ihrem eigenen zu Hause sitzen, gar nichts mit dem Hund machen müssen und ebenso der Hund. Der liegt normalerweise rum und pennt, schert sich wenig ums Kind. Ohne das jetzt negativ zu werten, man kennt sich halt und verbringt jeden Tag im gleichen Haushalt - wenn ich da so eine Angst haben müsste, dass irgendwas passiert, dann dürfte ich mein Kind auch nicht ohne Hund alleine lassen. Da könnte auch genug passieren. Auch in einem Haushalt mit Katzen müsste ich ja Angst haben, dass meine Kinder die Katzen quälen, beim Aquarium irgendwas rein kippen, den Hamster im Rad schleudern und und und. Man kann in alles ein Horrorszenarien rein interpretieren. Bei jeder Sache könnte das Kind auf dumme Ideen kommen, auch wenn es das anders gelernt hat... Aber bitte: wie weit her geholt ist das? Hoffentlich jedenfalls bei den meisten. Ich weiß ja nicht wie das bei anderen ist, aber meine Kinder, 12 und 16, kommen von der Schule, sagen den Hunden kurz Hallo, die stehen meist nicht mal auf oder wenn, dann wedeln sie kurz und dann gehen sie (die Kinder) in ihre Zimmer 🤷♀️ Was sich da alternativ für Szenarien abspielen sollen, ist mir schleierhaft. Wenn wir weg sind, sind die Kinder meist in der Stube, gucken nen Film oder zocken Konsole. Das ist für beide Parteien genau so gegenseitig uninteressant.