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Jens
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zuletzt 26. Okt.

Erfahrungen Ernährungsberatung für Vergleich

Hallo zusammen, wir hatten bei einer bekannten Firma eine "ausführliche Ernährungsberatung". Allerdings stellte sich dies als inkompetent und viel zu kurz raus. Wir hatten ein kurzes Telefonat von 16 Minuten, in denen sie allgemeine Fragen zu meinem Hund gestellt hat und ich nicht dachte, dass dies bereits die Ernährungsberatung sei. Am Ende wurde eine kurze Mail geschickt mit einem allgemeingültiger "Futterplan" ausgespuckt, der so von google hätte kommen können und nicht mal anwendbar ist für meinen speziellen Fall, das schreibt sogar die Tierärztin selbst. Die Tierärztin hat sich nicht vorbereitet oder ist auf die Laborwerte meines Hundes eingegangen. Trotzdem möchten sie fast 200 Euro dafür. Nun meine Frage an euch: Hattet ihr schonmal eine ausführliche Ernährungsberatung? Könnt ihr mir eventuell ein paar Erfahrungsberichte und Vergleiche nennen? Wie lange hat es gedauert, wie detailliert waren die Gespräche. Wie detailliert waren die Pläne, was habt ihr alles an Unterlagen erhalten? Habt ihr eventuell noch diese Unterlagen und Futterpläne und könnt diese schicken, natürlich gerne geschwärzt, nur, dass der Umfang klar wird? Und was habt ihr dann am Ende gezahlt. Ich möchte die Firma gerne auf Wucher verklagen und habe schon einige Beweise gesammelt. Jetzt fehlen mir nur noch Berichge von Kunden anderer Firmen. Vielen Dank im Voraus, ihr wärt mir eine große Hilfe! Mein Hund ist krank und ich brauche echte Unterstützung und kann nicht mein Geld an solche Leute verpulvern :/
 
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Tom
12. Okt. 15:45
Gehst du von napfcheck aus, weil ein napfcheck Produkt verwendet wird? 🤔 Ich nehm die auch her, gerade das Veggie Pulver
Nee, hat mit den Produkten weniger zu tun, eher damit, dass ist eine GROßE Praxis ist und ich mich an diesem Thread zufällig noch erinnern konnte.

Wobei ja die Rede davon war, dass Supplements von dieser Firma empfohlen wurden und es gibt soweit ich sagen kann nur drei Praxen, die überhaupt EIGENE (!) Produkte anbieten.

Wobei Susanne Weyrauch als "Dritte im Bunde" ja keine Tierärztin ist, sondern Ernährungswissenschaftlerin. Will jetzt nicht gegen diesen Berufsstand schießen, AAABER

Fragwürdig finde ich, dass ihre NEMs für Hunde zt baugleich sind zu dem, dem, was sie in größeren Büchsen für Pferde hat. Auf die sie augenscheinlich spezialisiert ist.
Passen oft aus meiner Sicht oft überhaupt nicht zu Hunden, obwohl sie in kleineren Gebinden und viel viel teurer namentlich für diese auch angeboten werden.

Kannst und möchtest du zu diesen Produkten was sagen und hast eine fachliche Einschätzung?
Mir persönlich erscheinen die für Hunde nicht gut geeignet.
 
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Tom
12. Okt. 16:00
Ich hatte bei Steffi Schmitt eine wirklich umfassende und ausführliche Ernährungsberatung für unser Hundemädchen - ich kann nur sagen: einfach richtig, richtig kompetent und sehr ausführlich und sehr gut, mein Telefonat mit ihr dauerte am Ende dann 90 Minuten, ich musste ein paar Tage vorher ihren Fragebogen ausfüllen und abschicken, dann kam das Telefonat und dann nach ein paar Tagen deg ausführliche Futterplan. An diesen halte ich mich zu 100 % und dem Hundemädchen geht es gut, Fell wie Seide, saubere Zähne, Output immer gleich. Ich habe ca. 350 € bezahlt, was es absolut wert war. Nochmals ein großes Dankeschön an Steffi👍🙋‍♀️
Ich persönlich würde aufgrund ihres Engagements hier - was ich sehr zu schätzen weiß - und unseres inhaltlichen Austausch bei Problemen auch Steffi konsultieren oder ganz allgemein Haltern eher die kleineren Praxen empfehlen, wo kein riesen Team dahinter steht, sondern man am Ende auch tatsächlich von der FachTierärztin selbst und in Persona beraten wird.
Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung und was ich selbst tun würde.
 
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Steffi
12. Okt. 18:11
Hi Steffi, ja leider ist genau das das Problem: Die Buchhaltung sagt ich solle mit der Tierärztin sprechen und die Tierärztin antwortet nicht. Darum geht es nicht über die Kommunikation. Und die Buchhaltung schickt einfach weiter Rechnungen und Mahnungen obwohl ich sage, dass ich das erst klären möchte. Darum bin ich hier, um herauszufinden, inwiefern das strafrechtlich Wucher war. Wenn ich so die anderen Erfahrungen vergleiche, also von anderen Praxen, dann war das was ich hatte vieeel zu wenig, nicht anwendbar und gespickt mit Werbung für ihre eigenen Produkte. Darum würde ich garnicht über die Kammer, sondern direkt über die Polizei gehen. Was denkst du?
Ah verstehe.
Über die Polizei ginge sowas sowieso nicht, da ginge man wenn dann direkt über einen Anwalt.

Aber wie gesagt: du wirst viele Kosten haben und idR nicht Recht bekommen, da es sich um eine tierärztliche Leistung handelt und diese stellt stets einen Dienstvertrag dar (Ausnahme Kastration), dh du bist in der Zahlungspflicht auch ohne Behandlungserfolg, solang kein grober Fehler vorliegt.

Die Ration klingt auf den ersten Blick wie eine klassische Leishmaniose Ration, daher liegt kein grober Fehler vor. Das verwenden und bewerben eigener Produkte ist auch vollkommen normal. davon darfst du halten, was du willst, aber rechtlich angreifbar ist da nix.

Es ist dein Recht, unzufrieden zu sein, da will ich kein Urteil fällen. Ich hab auch immer mal wieder Kunden, die unzufrieden sind, das passiert, wenn man mit Menschen arbeitet.

Aber rechtlich angreifbar seh ich da bei dir nicht wirklich was. Aber Ich bin kein Anwalt, hierfür könntest du die Kammer kontaktieren, da sitzt meines Wissens nach jemand, der dich bezüglich der rechtlichen Möglichkeiten aufklären kann.
 
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Steffi
12. Okt. 18:13
Nee, hat mit den Produkten weniger zu tun, eher damit, dass ist eine GROßE Praxis ist und ich mich an diesem Thread zufällig noch erinnern konnte. Wobei ja die Rede davon war, dass Supplements von dieser Firma empfohlen wurden und es gibt soweit ich sagen kann nur drei Praxen, die überhaupt EIGENE (!) Produkte anbieten. Wobei Susanne Weyrauch als "Dritte im Bunde" ja keine Tierärztin ist, sondern Ernährungswissenschaftlerin. Will jetzt nicht gegen diesen Berufsstand schießen, AAABER Fragwürdig finde ich, dass ihre NEMs für Hunde zt baugleich sind zu dem, dem, was sie in größeren Büchsen für Pferde hat. Auf die sie augenscheinlich spezialisiert ist. Passen oft aus meiner Sicht oft überhaupt nicht zu Hunden, obwohl sie in kleineren Gebinden und viel viel teurer namentlich für diese auch angeboten werden. Kannst und möchtest du zu diesen Produkten was sagen und hast eine fachliche Einschätzung? Mir persönlich erscheinen die für Hunde nicht gut geeignet.
Die weyrauch Produkte kenn ich tatsächlich nicht weiter. Hab ab und an Kunden, die sie verwenden, würde da jetzt aber kein konkretes Urteil fällen wollen.
Es gibt neben napfcheck und Futtermedicus noch einen weiteren tierärztlichen Anbieter von Supplementen, aber den darf ich nicht nennen
 
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Cinzia
13. Okt. 06:20
Ich persönlich würde aufgrund ihres Engagements hier - was ich sehr zu schätzen weiß - und unseres inhaltlichen Austausch bei Problemen auch Steffi konsultieren oder ganz allgemein Haltern eher die kleineren Praxen empfehlen, wo kein riesen Team dahinter steht, sondern man am Ende auch tatsächlich von der FachTierärztin selbst und in Persona beraten wird. Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung und was ich selbst tun würde.
Guten Morgen Tom,
genauso ist es, ich hatte dann im Nachgang noch einige Fragen und wollte auch eine andere Proteinquelle einführen - eine kurze Mail und schon kam die Antwort. Ich bin wirklich von Steffi überzeugt, das Telefonat war sehr emphatisch und absolut auf Augenhöhe und sie ist wirklich sehr kompetent. Ich habe sie, wann immer mir ein Hundebesitzer Probleme im Haut, Ohren, Magen/Darmbereich seines Hundes erzählt hat die Steffi empfohlen. Viele Grüße Cinzia mit Cara
 
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Jens
13. Okt. 14:38
Ah verstehe. Über die Polizei ginge sowas sowieso nicht, da ginge man wenn dann direkt über einen Anwalt. Aber wie gesagt: du wirst viele Kosten haben und idR nicht Recht bekommen, da es sich um eine tierärztliche Leistung handelt und diese stellt stets einen Dienstvertrag dar (Ausnahme Kastration), dh du bist in der Zahlungspflicht auch ohne Behandlungserfolg, solang kein grober Fehler vorliegt. Die Ration klingt auf den ersten Blick wie eine klassische Leishmaniose Ration, daher liegt kein grober Fehler vor. Das verwenden und bewerben eigener Produkte ist auch vollkommen normal. davon darfst du halten, was du willst, aber rechtlich angreifbar ist da nix. Es ist dein Recht, unzufrieden zu sein, da will ich kein Urteil fällen. Ich hab auch immer mal wieder Kunden, die unzufrieden sind, das passiert, wenn man mit Menschen arbeitet. Aber rechtlich angreifbar seh ich da bei dir nicht wirklich was. Aber Ich bin kein Anwalt, hierfür könntest du die Kammer kontaktieren, da sitzt meines Wissens nach jemand, der dich bezüglich der rechtlichen Möglichkeiten aufklären kann.
Hi Steffi, danke für die ausführliche Nachricht. Ich lese hier raus, dass du selbst Beratungen gibst und somit die andere Seite kennst. Das ist im Prinzip auch alles nachvollziehbar. Ich glaube mein großes Problem ist: Ich hatte im vornherein gefragt, ob sie mich denn beraten können und ob sie die Kompetenz zu diesem Thema haben. Sonst hätte ich mich darauf niemals eingelassen. Und ich finde, das ist wichtig. Und wenn sie mir dann am Ende schriftlich schreibt, dass sie nicht geben kann was ich brauche, also kein Alleinfuttermittel. Davon abgesehen, dass die Beratung insgesamt sehr dürftig war. Dann hätte man das z. B. unter "Allgemeinen Futterplan erstellen" laufen lassen können. Aber nicht unter "ausführliche Ernährungsberatung". Auf der Rechnung wurden auch keine Posten angegeben. Nach ihrer Sicht hätten sie also alles und nichts leisten können. Ja, das finde ich absolut nicht in Ordnung. Ich bin selbst Dienstleister und wenn Kunden bei mir etwas anfragen, dann gebe ich ihnen genau das. Und nicht das, was ich selbst darunter verstehe.
Wie gesagt, ich bin danach in ein echtes Fachzentrum für Leishmaniose gegangen, deswegen weiß ich, dass ihre Beratung sehr oberflächlich war. Ich werde es auf alle Fälle versuchen. Ich finde nicht, dass wir uns immer damit zufrieden geben müssen, dass solche Großkonzerne eben teure Anwälte haben.
 
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Tom
13. Okt. 14:53
Hi Steffi, danke für die ausführliche Nachricht. Ich lese hier raus, dass du selbst Beratungen gibst und somit die andere Seite kennst. Das ist im Prinzip auch alles nachvollziehbar. Ich glaube mein großes Problem ist: Ich hatte im vornherein gefragt, ob sie mich denn beraten können und ob sie die Kompetenz zu diesem Thema haben. Sonst hätte ich mich darauf niemals eingelassen. Und ich finde, das ist wichtig. Und wenn sie mir dann am Ende schriftlich schreibt, dass sie nicht geben kann was ich brauche, also kein Alleinfuttermittel. Davon abgesehen, dass die Beratung insgesamt sehr dürftig war. Dann hätte man das z. B. unter "Allgemeinen Futterplan erstellen" laufen lassen können. Aber nicht unter "ausführliche Ernährungsberatung". Auf der Rechnung wurden auch keine Posten angegeben. Nach ihrer Sicht hätten sie also alles und nichts leisten können. Ja, das finde ich absolut nicht in Ordnung. Ich bin selbst Dienstleister und wenn Kunden bei mir etwas anfragen, dann gebe ich ihnen genau das. Und nicht das, was ich selbst darunter verstehe. Wie gesagt, ich bin danach in ein echtes Fachzentrum für Leishmaniose gegangen, deswegen weiß ich, dass ihre Beratung sehr oberflächlich war. Ich werde es auf alle Fälle versuchen. Ich finde nicht, dass wir uns immer damit zufrieden geben müssen, dass solche Großkonzerne eben teure Anwälte haben.
Eine Arztpraxis mit 20 bis 30 Mitarbeitern ist zwar noch längst kein Großkonzerne, aber werden sicherlich juristisch gut beraten und ich würde davon ausgehen, dass sie sich auch rechtlich in den AGB gut abgesichert haben.
Online deswegen würde ich vermuten dass du mit einer Klage keine Chance hast.

Aus der anderen Perspektive gesehen:

Es wird sicherlich vorkommen, dass die Leute eine kleine Beratung angefragt haben und dafür ein Honorar vereinbart wurde.
Und dann kommen Rückfragen und Nachfragen und Änderungswünsche und und und
irgendwann entspricht es nicht mehr der ursprünglich vereinbarten Leistung, sondern ist vom Umfang her deutlich mehr und dann wird es auch teurer.
Klingt nicht, als wäre das bei euch so gewesen, gibt es aber sicherlich auch.
Ist soweit ich sagen kann auch im Handwerk gang und gäbe, dass man als Auftraggeber noch viele zusätzliche Leistungen einfordert und sich dann auf das ursprüngliche Angebot beruft, wo das alles nicht enthalten und kalkuliert war.
Deswegen ist es immer schwierig, sowas ohne genaue Kenntnisse der Hintergründe zu beurteilen.

Trotzdem kann man natürlich eine schriftlich abgelieferte beratungsleistung in Bezug setzen zu dem dafür aufgerufenen Honorar.
Nun hieß es, dass du das nicht öffentlich zeigen darfst.
Keine Ahnung, wie das aussieht, wenn du einfach jede einzelne Zahl in der Ration schwärzt???
Kann kein inhaltlich niemand was damit anfangen aber man kann sich ein Bild machen über den Umfang und evtl auch über die Qualität.

Ob das jetzt eine für euch individuell gerechnete Ration ist oder irgendwas Pauschales von der Stange, was man so liegen hatte, weiß dann natürlich niemand. Wird schon zumindest von der Menge her auf den Energiebedarf deines Hundes angepasst sein.
 
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Steffi
13. Okt. 15:01
Hi Steffi, danke für die ausführliche Nachricht. Ich lese hier raus, dass du selbst Beratungen gibst und somit die andere Seite kennst. Das ist im Prinzip auch alles nachvollziehbar. Ich glaube mein großes Problem ist: Ich hatte im vornherein gefragt, ob sie mich denn beraten können und ob sie die Kompetenz zu diesem Thema haben. Sonst hätte ich mich darauf niemals eingelassen. Und ich finde, das ist wichtig. Und wenn sie mir dann am Ende schriftlich schreibt, dass sie nicht geben kann was ich brauche, also kein Alleinfuttermittel. Davon abgesehen, dass die Beratung insgesamt sehr dürftig war. Dann hätte man das z. B. unter "Allgemeinen Futterplan erstellen" laufen lassen können. Aber nicht unter "ausführliche Ernährungsberatung". Auf der Rechnung wurden auch keine Posten angegeben. Nach ihrer Sicht hätten sie also alles und nichts leisten können. Ja, das finde ich absolut nicht in Ordnung. Ich bin selbst Dienstleister und wenn Kunden bei mir etwas anfragen, dann gebe ich ihnen genau das. Und nicht das, was ich selbst darunter verstehe. Wie gesagt, ich bin danach in ein echtes Fachzentrum für Leishmaniose gegangen, deswegen weiß ich, dass ihre Beratung sehr oberflächlich war. Ich werde es auf alle Fälle versuchen. Ich finde nicht, dass wir uns immer damit zufrieden geben müssen, dass solche Großkonzerne eben teure Anwälte haben.
Verstehe.
Manchmal liegt auch nur ein Missverständnis vor, sowas hatte ich auch schon.
Die Kompetenz bezüglich Leishmaniose haben die Kollegen in der Praxis generell durchaus.
Wie gesagt, wage ich kein Urteil über deinen konkreten Fall, da man dafür immer beide Seiten kennen muss.
Eines nur: von einem Großkonzern ist Napfcheck meilenweit entfernt. Es ist eine ganz normale Fachpraxis für tierärztliche Ernährungsberatung.

Was mich aber tatsächlich verwirrt: was meinst du damit, dass auf deiner Rechnung keine Posten angegeben sind? Dazu ist jeder Tierarzt verpflichtet.
 
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Tom
13. Okt. 15:43
Die weyrauch Produkte kenn ich tatsächlich nicht weiter. Hab ab und an Kunden, die sie verwenden, würde da jetzt aber kein konkretes Urteil fällen wollen. Es gibt neben napfcheck und Futtermedicus noch einen weiteren tierärztlichen Anbieter von Supplementen, aber den darf ich nicht nennen
Darfst du den dritten tierärztlichen Anbieter juristisch nicht nennen oder aufgrund der Dogorama-Spielregeln?
Dann hätte ich ne Idee, worum es sich handeln könnte.

Hier zwei Darstellungen zur Bedarfsdeckung der Weyrauch Produkte, wenn ich sie in der Menge von 5g unserer 21kg Hündin geben. 
Zuerst war ich erstaunt, wie unharmonisch das alles ist und habe mich gefragt, wie das kommt und wofür das gut sein soll. 
Dann ist mir aufgefallen, dass das baugleich ist mit den NEMs, die sie für Pferde anbietet. 

Finde ich schon sehr derb und unseriös. Eine tierärztliche Ernährungsberatung für Hunde stelle ich mir anders vor, als den Haltern für viel Geld in kleinen Gebinden völlig ungeeignete Supplements anzudrehen, die man eh tonnenweise für Pferde herstellen lässt.
 
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Sina
13. Okt. 15:50
Ich finde das persönlich auch sehr dürftig.
Einen Futterplan für eine einzelne Krankheit zu senden, ist doch nicht mit individueller Ernährungsberatung gleichzusetzen?
Zu Beratung gehört für mich schon auch bisschen mehr, und da gehören Absprachen/Rückfragen (natürlich im Rahmen) für mich schon dazu.

Ich wäre ehrlich gesagt auch irritiert, wenn das beschriebene dann die ganze Leistung sein soll. Zumal ja auch Unverträglichkeiten gar nicht berücksichtigt wurden.

Wenn ich ChatGPT bitte mir einen Ernährungsplan für Leishmanose zu erstellen, bekomme ich doch dieselben Infos völlig kostenlos.

Aber dann weiß ich zumindest für mich, dass es sich dafür nicht lohnt Geld zu investieren.

Rechtliche Schritte würde ich mir auch sparen, evtl würde ich eine entsprechende Bewertung verfassen und das als Lehrgeld verbuchen.