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Jani
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zuletzt 6. Aug.

Urlaub steht an

Das erste mal, das wir unseren Chico nicht mitnehmen🥺 Chico ist von Anfang an auf mich fixiert und noch nie von mir getrennt gewesen, was mir natürlich so meine Bedenken gibt,denn wir wollen das erste mal alleine in den Urlaub fahren. Wie habt ihr das gehandhabt?Wo habt ihr eure Fellnasen untergebracht und wie habt ihr ihn herangetastet, ohne Bezugsperson zu bleiben(Meiner fängt ja sofort an zu jaulen, wenn er mich nur mal kurz nicht sieht😳🤷🏼‍♀️ Danke schonmal fürs antworten 😊
 
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Gabriele
5. Aug. 15:32
Huhu, unser Parsson ist sehr auf uns fixiert , mussten ihn für 2 Tage in eine Pension geben.( Familienfeier) . Hatte große Bedenken . Nachdem ich die Fotos gesehen habe, die dort gemacht wurden , war ich im Nachhinein doch beruhigt.
 
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Gabriele
5. Aug. 15:34
Und so z.b
 
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Jani
5. Aug. 17:27
Hallo! Unser Charlie ist jetzt 9 Monate alt. Als er 6 Monate alt war, waren wir eine Woche ohne ihn weg. Das war gebucht, nicht mehr stornierbar. Natürlich hatte ich auch ein schlechtes Gefühl. Wir haben uns aber recht früh um eine gute Lösung gekümmert. Charlie war bei unserem Hundetrainer. Den liebt er abgöttisch. Es hat ihm nicht geschadet. Und unserer Beziehung auch nicht. Dass du ihn an die Unterbringung und die betreuende Person gewöhnen musst, ist ja klar. Ich wünsche Dir, dass alles klappt.
Dankeschön meine Tante nimmt Chico, sie haben selbst ein Hund und Chico kennt beide🤗ist nur traurig was hier geschrieben wird, weil ich ein total schlechtes Gewissen habe
 
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Jani
5. Aug. 17:34
Huhu, Liebe Jani, Also ich spreche jetzt mal von meinen Erfahrungen. Ich selber führe seit 2 Jahren eine Hundebetreuung. Besitzer bringen ihre Wauzis zu mir, entweder weil sie arbeiten gehen, in den Urlaub fliegen oder fahren oder einen Tagesausflug machen wollen. Ich versteh die Besitzer, die sagen, ich würde niemals ohne meinen Wauzi in den Urlaub fahren. Ich verstehe auch die Besitzer, die ohne ihren Wauzi in den Urlaub fahren. Man muss bedenken, dass es für viele Wauzis auch Stress ist, mit dem Auto lange zu fahren oder sogar zu fliegen. Am besten wäre es, du würdest dir eine Betreuung mit Familienanschluss suchen. So wie es bei mir ist. Es ist nicht verwerflich den Wauzi auch an andere Personen zu gewöhnen. Unsere Betreuungswauzis haben hier bei uns ihr zweites zu Hause. Du solltest zeitig damit anfangen, deinen Liebling an die Betreuung zu gewöhnen. Also z.B. so: Als erstes vereinbarst du ein Kennenlernen. Danach lässt du ihn immer mal alleine dort. Für 1h dann für 2h und dann steigerst du das. Dann mal einen ganzen Tag, dann mal mit Nacht, dann mal 2 Tage mit Nacht. Und so weiter. Klar wird er am Anfang Trennungsschmerz haben, manche Wauzis haben es mehr, manche weniger. Aber du brauchst deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Dein Liebling wird sich an die z.B. Familie gewöhnen und wird sich dann freuen, wieder hinzugehen. Ich habe auch eine Hündin bei mir, die etwas länger gebraucht hat, aber mit viel Liebe und Zuneigung klappt das. Er würde niemals denken, dass du ihn abgibst. Zumal du ihn ja nach jedem Porbetag wieder abholst und das merkt und sieht er ja auch. Gut wären auch, gemeinsame Spaziergänge mit der Betreuung zu machen. Damit er sieht, dass ihr sie mit dazu gehören. Man braucht etwas Geduld aber es ist um himmelswillen nichts schlimmes, auch mal ohne Wauzi wegzufahren. Und das hat auch nichts mit unüberlegter Anschaffung zu tun. Klar gibt es viele Corona-Hunde, aber ich denke nicht, dass es auch dich betrifft. Gib nicht auf, finde jemanden der deinen Liebling genau so ins Herz schließt, wie du getan hast. Diese Menschen wird er dann als sein zweites zu Hause ansehen. Und auch das ist vollkommen in Ordnung. LG und dann, wenn alles klappt, einen schönen Urlaub.
Vielen lieben Dank für deine liebe Antwort 🤗😊
 
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Tanja
5. Aug. 17:47
Hallo, also, ich habe auch eine 9 Monate alte Hündin und habe insgesamt seit über 30 Jahren Hunde. Aber noch nie habe ich Urlaub ohne Hund gemacht. Ich hätte gar keinen Spaß und würde mir pausenlos Sorgen machen. Ich musste vor 3 Wochen aus privaten Gründen für 1 Nacht, also insgesamt ca 24h weg und hab Xia bei meiner Freundin und ihrem Hund ( beste Freundin von Xia) gelassen. Für die Nacht hat mein Sohn sie dort abgeholt. Den liebt sie auch sehr. Xia ist nicht so fixiert nur auf mich, sie ist sehr aufgeschlossen und liebt uns alle. Ich dachte, sie wird Spaß haben... Natürlich hab ich pausenlos Sorge gehabt, es könnte irgendwas passieren, weil ich sie halt am Besten kenne und sie auf mich hört. Aber mein Sohn versuchte mich zu beruhigen und versprach mir, Fotos zu schicken, meine Freundin auch. Und was ich nie für möglich gehalten hätte bei ihr, sie hat tatsächlich getrauert. Hat KAUM mit ihrer Hundefreundin gespielt, ststtdessen viel mit meiner Freundin geschmust. Hat die Leckerchen verschmäht und bei meinem Sohn nur lustlos rumgelegen. Und mit ihm spielt sie sonst soo gerne Fußball. Als ich am nächsten Tag wiederkam, hat sie sich gefreut, nicht übermäßig, ganz normal. Abends hat sie zum ERSTEN MAL ihr Futter nicht angerührt. Da hab ich mir ernsthafte Gedanken gemacht. Am nächsten Tag war sie allerdings wieder ganz die Alte. Was war ich froh... Nein, ich werd sie keine Nacht mehr allein lassen, wenn mich nicht gesundheitliche Gründe dazu zwingen werden.
 
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Gabriele
5. Aug. 17:52
Huhu, Liebe Jani, Also ich spreche jetzt mal von meinen Erfahrungen. Ich selber führe seit 2 Jahren eine Hundebetreuung. Besitzer bringen ihre Wauzis zu mir, entweder weil sie arbeiten gehen, in den Urlaub fliegen oder fahren oder einen Tagesausflug machen wollen. Ich versteh die Besitzer, die sagen, ich würde niemals ohne meinen Wauzi in den Urlaub fahren. Ich verstehe auch die Besitzer, die ohne ihren Wauzi in den Urlaub fahren. Man muss bedenken, dass es für viele Wauzis auch Stress ist, mit dem Auto lange zu fahren oder sogar zu fliegen. Am besten wäre es, du würdest dir eine Betreuung mit Familienanschluss suchen. So wie es bei mir ist. Es ist nicht verwerflich den Wauzi auch an andere Personen zu gewöhnen. Unsere Betreuungswauzis haben hier bei uns ihr zweites zu Hause. Du solltest zeitig damit anfangen, deinen Liebling an die Betreuung zu gewöhnen. Also z.B. so: Als erstes vereinbarst du ein Kennenlernen. Danach lässt du ihn immer mal alleine dort. Für 1h dann für 2h und dann steigerst du das. Dann mal einen ganzen Tag, dann mal mit Nacht, dann mal 2 Tage mit Nacht. Und so weiter. Klar wird er am Anfang Trennungsschmerz haben, manche Wauzis haben es mehr, manche weniger. Aber du brauchst deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Dein Liebling wird sich an die z.B. Familie gewöhnen und wird sich dann freuen, wieder hinzugehen. Ich habe auch eine Hündin bei mir, die etwas länger gebraucht hat, aber mit viel Liebe und Zuneigung klappt das. Er würde niemals denken, dass du ihn abgibst. Zumal du ihn ja nach jedem Porbetag wieder abholst und das merkt und sieht er ja auch. Gut wären auch, gemeinsame Spaziergänge mit der Betreuung zu machen. Damit er sieht, dass ihr sie mit dazu gehören. Man braucht etwas Geduld aber es ist um himmelswillen nichts schlimmes, auch mal ohne Wauzi wegzufahren. Und das hat auch nichts mit unüberlegter Anschaffung zu tun. Klar gibt es viele Corona-Hunde, aber ich denke nicht, dass es auch dich betrifft. Gib nicht auf, finde jemanden der deinen Liebling genau so ins Herz schließt, wie du getan hast. Diese Menschen wird er dann als sein zweites zu Hause ansehen. Und auch das ist vollkommen in Ordnung. LG und dann, wenn alles klappt, einen schönen Urlaub.
Genauso sehe ich das auch.
 
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Patricia
5. Aug. 17:59
Es gibt wie überall solche und solche. Wenn Mensch auch ohne Hund im Urlaub glücklich ist, und Hund auch woanders ohne seine Menschen glücklich ist....dann spricht ja überhaupt nix dagegen! Ich kenne einige Hundebesitzer, die es so handhaben und alles ist gut. Ich bin mehr von der Gluckensorte und brauche meinen Hund und umgekehrt ist es auch so. 😍 ich bin mal 6 Jahre wegen meiner kranken Katze nicht in Urlaub gefahren, wahrscheinlich hält mich jetzt auch der ein oder andere für bekloppt😁🤣 Wenn aber jemand eine gute Betreuung gefunden hat...why not? Ich würde zwar nie ohne Hund fahren, aber ich verurteile nicht die Leute, die es tun, wenn es dem Hund dabei gut geht!
 
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Jörg
5. Aug. 18:15
Hallo, also, ich habe auch eine 9 Monate alte Hündin und habe insgesamt seit über 30 Jahren Hunde. Aber noch nie habe ich Urlaub ohne Hund gemacht. Ich hätte gar keinen Spaß und würde mir pausenlos Sorgen machen. Ich musste vor 3 Wochen aus privaten Gründen für 1 Nacht, also insgesamt ca 24h weg und hab Xia bei meiner Freundin und ihrem Hund ( beste Freundin von Xia) gelassen. Für die Nacht hat mein Sohn sie dort abgeholt. Den liebt sie auch sehr. Xia ist nicht so fixiert nur auf mich, sie ist sehr aufgeschlossen und liebt uns alle. Ich dachte, sie wird Spaß haben... Natürlich hab ich pausenlos Sorge gehabt, es könnte irgendwas passieren, weil ich sie halt am Besten kenne und sie auf mich hört. Aber mein Sohn versuchte mich zu beruhigen und versprach mir, Fotos zu schicken, meine Freundin auch. Und was ich nie für möglich gehalten hätte bei ihr, sie hat tatsächlich getrauert. Hat KAUM mit ihrer Hundefreundin gespielt, ststtdessen viel mit meiner Freundin geschmust. Hat die Leckerchen verschmäht und bei meinem Sohn nur lustlos rumgelegen. Und mit ihm spielt sie sonst soo gerne Fußball. Als ich am nächsten Tag wiederkam, hat sie sich gefreut, nicht übermäßig, ganz normal. Abends hat sie zum ERSTEN MAL ihr Futter nicht angerührt. Da hab ich mir ernsthafte Gedanken gemacht. Am nächsten Tag war sie allerdings wieder ganz die Alte. Was war ich froh... Nein, ich werd sie keine Nacht mehr allein lassen, wenn mich nicht gesundheitliche Gründe dazu zwingen werden.
Deshalb ist es wichtig, daß der Hund das schon mal kennengelernt hat. Es gibt ja genug Situationen, die einen zwingen, den Hund unterzubringen. Wie ich sagte, ganz wertfrei. Wenn der Hund weiß, daß er auch wieder abgeholt wird, ist das für ihn eine wichtige Lernerfahrung.
 
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Holger
5. Aug. 18:18
Deshalb ist es wichtig, daß der Hund das schon mal kennengelernt hat. Es gibt ja genug Situationen, die einen zwingen, den Hund unterzubringen. Wie ich sagte, ganz wertfrei. Wenn der Hund weiß, daß er auch wieder abgeholt wird, ist das für ihn eine wichtige Lernerfahrung.
Ehrlich ich würde dieses Jahr auf den Urlaub ohne Hund verzichten. Du fügst ihn damit großen Trennungsschmerz zu, was du nie wieder gut machen kannst.
 
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Jörg
5. Aug. 18:21
Ehrlich ich würde dieses Jahr auf den Urlaub ohne Hund verzichten. Du fügst ihn damit großen Trennungsschmerz zu, was du nie wieder gut machen kannst.
Wenn der Hund in der Familie bleibt, die er kennt, ist das ja kein Hinderungsgrund . Was ist nächstes Jahr anders? In der Familie kann man das ja sicher mal eine Nacht testen.