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Daniela
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zuletzt 5. Jän.

Hunde im Hotelbett

Ich sehe immer wieder Fotos von Hunden im Bett oder auf dem Sofa im Hotel oder der Ferienwohnung, wie findet ihr das ?Ich persönlich finde das schlimm AUCH mit Decke😏😏 .Trotzdem Geruch kann auch durch ne Decke gehen und Haare fliegen überall hin .Auch wenn gereinigt wird kann immer was zurück bleiben vor allem wenn man manchmal sieht wie fragwürdig manche reinigen .Wie seht ihr das ?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 11:57
Ich finde das nicht nur schlimm sondern einfach dumm.
Hunde sind keine Menschen und haben nichts zu suchen auf, Bett, Sofa oder öffentlichen Sitzplätze.
Noch trauriger und schon unter Kategorien der Tierquälerei ist es, wenn man sie so anzieht oder behandelt wie Babys und mit den Tieren auch noch in Babysprache spricht.
Es ist auch extrem unhöflich mit einem klatschnassen Hund (Wenn man ein Auto dabei hat) in ein Speiserestaurant geht.
Es ist nicht verwunderlich, wenn es immer mehr verbote gibt.
 
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Cara
24. Okt. 12:18
Ich finde, wenn man woanders schläft, hält man sich an die Regeln desjenigen, dem es gehört. Ich lasse meinen Hund ja bei meiner besten Freundin auch nicht einfach aufs Sofa, wenn wir zu Besuch sind, nur weil er das Zuhause auch darf...das ist ja unlogisch. Hausherr darf bestimmen. Und dann schläft der Hund halt mal nicht im Bett 🤷🏻‍♀️ einfach aus Respekt den Hausregeln und dem Vermieter gegenüber.
 
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Michi
24. Okt. 12:28
Ja, aber man muss doch nicht Schlechtes mit schlechtem vergleichen.
Es sind nunmal Hotels für Menschen und bei einigen wird ein Hund geduldet. Die Mehrheit der Bevölkerung besitzt garkeinen Hund und die sind demzufolge auch nicht besonders begeistert Hundehaare vorzufinden.
Ich bin desöfteren in einem Hundehotel und selbst da wird gebeten, den Hund nicht ins Bett zu lassen.
Für mich ist es selbstverständlich, dass der Hund im Hotel etc. nicht im Bett schläft.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 12:51
Würmer sind bei Hunden und Katzen weit verbreitet. Vielen Tierhaltern ist das Risiko nicht bewusst, dass sie sich selbst mit den Würmern ihrer Haustiere anstecken können – und so gesundheitliche Probleme davontragen. Durch die Verbreitung von Wurmeiern in der Umwelt ist eine Ansteckung über kontaminierte Erde oder Gegenstände möglich. Oder eben durch den engen körperlichen Kontakt mit Haustieren, in deren Fell Eier haften. Mit einfachen Hygiene-Massnahmen im Umgang mit Haustieren und durch Entwurmungen von Hund und Katze lässt sich das Risiko für eine Ansteckung des Menschen mit Würmern minimieren.



Wenn Hunde und Katzen von Würmern befallen sind, scheiden sie die Wurmeier oder Wurmlarven in aller Regel über den Kot aus. Einmal in der Umwelt, können diese, je nach Wurmart, über Wochen und Monate infektiös bleiben – auch wenn der Kothaufen nicht mehr zu erkennen ist. Wurmeier werden mit Wind und Wetter am Boden verstreut, können Wasser verunreinigen oder im Fell der Tiere haften.



Eine Ansteckung für den Menschen ist daher über verschiedene Wege möglich:

Bei Kontakt mit verunreinigter Erde oder Sand
Über verunreinigte Gegenstände oder Essen wie Gemüse und Obst
Durch Streicheln über Hunde- und Katzenfell, in dem Wurmeier haften
Bei engem Kontakt mit dem Haustier (z.B. Schlafen im gleichen Bett)
Beim Schmusen mit Katzen ist Vorsicht geboten: Katzen können einen Wurmbefall haben.


So können Wurmeier an die Hände des Tierhalters geraten. Von hier aus ist es nicht weit bis zum menschlichen Mund. Die orale Aufnahme von Wurmeiern ist die Regel. Insbesondere Kinder können aufgrund ihres teils sehr engen Kontakts mit Haustieren ein erhöhtes Risiko für eine Infektion tragen. Erst recht gilt das für Personen, die berufsbedingt viel Kontakt mit Hunden oder Katzen haben, z. B. Tierpfleger oder Jäger.


WELCHE WURMARTEN SIND FÜR MENSCHEN GEFÄHRLICH?
Katzen und Hunde können verschiedene Wurmarten in sich tragen. Sie sind unterschiedlich stark verbreitet. Neben regionalen Unterschieden hängt das Risiko von den Haltungsbedingungen, Alter und Ernährung ab. Nach Häufigkeit sind folgende Würmer für Erkrankungen beim Menschen verantwortlich:



Spulwürmer / Krankheit beim Menschen: die Toxokarose
Der mit Abstand häufigste Wurm bei Haustieren ist der Spulwurm – Toxocara canis bei Hunden bzw. Toxocara cati bei Katzen. Menschen können sich mit Spulwürmern infizieren, indem sie infektiöse Eier über den Mund aufnehmen. Die Wurmlarven, die aus den Eiern schlüpfen, vollenden ihren Entwicklungszyklus im „Fehlwirt“ Mensch nicht und verbleiben im Larvenstadium. Die Larven können allerdings durch menschliches Gewebe und Organe wandern.

Die Symptome sind äusserst vielfältig, je nachdem, welche Organe betroffen sind. Diese so genannten Toxokarosen werden in der humanmedizinischen Praxis selten differentialdiagnostisch über Blutuntersuchungen abgeklärt. Genaue Zahlen zur Häufigkeit von Toxokarosen in Deutschland sind nicht bekannt, da keine Meldepflicht besteht. In Studien aus Österreich konnte mittels Blutuntersuchungen beispielsweise bei 27 % der Tierärzte und 44 % der Landwirte nachgewiesen werden, dass die getesteten Personen schon einmal mit Spulwürmern Kontakt hatten1.


Hakenwürmer / Krankheit beim Menschen: Ancylostomatidose
Hakenwürmer sind Darmparasiten unserer Haustiere. Bei Menschen verursachen nur die Hakenwurmlarven gesundheitliche Probleme. Kommt man beim Barfusslaufen mit Erde in Kontakt, die Larven enthält, können diese in die menschliche Haut eindringen und Hautveränderungen auslösen (sog. Larva migrans cutanea). Wandern die Larven durch den Körper, führt dies, je nach betroffenem Organsystem, zu weiteren Symptomen. In seltenen Fällen siedelt sich der Hundehakenwurm (Ancylostoma canium) im Darm des Menschen an, was zu Darmentzündungen führt (eosinophile Enteritis).



Bandwürmer / Krankheit beim Menschen: Echinokokkose
Eine Infektion des Menschen mit dem Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) oder dem Kleinen Hundebandwurm (Echinococcus granulosus) kann zu einer so genannten alveolären bzw. zystischen Echinokokkose mit Zystenbildung in der Leber und/oder anderen Organen führen. Echinokokkosen sind sehr schwerwiegend, aber auch sehr selten. Ob sich Hund oder Katze infizieren und damit den Menschen anstecken können, hängt vor allem davon ab, ob sie die Zwischenwirte der Bandwürmer – kleine Nagetiere wie Mäuse – fressen.



Der Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis
Der Fuchsbandwurm kommt in Mittel- und Osteuropa vor. Hauptwirt ist der Rotfuchs, Zwischenwirte sind Nagetiere. Menschen können sich über die orale Aufnahme von Wurmeiern infizieren, infolge von Kontakt mit verunreinigter Erde, Füchsen und seltener Hunden oder Katzen.



Der Hundebandwurm Echinococcus granulosus
Der Kleine Hundebandwurm ist in Deutschland extrem selten. Das Risiko, an einer von ihm hervorgerufenen Echinokokkose zu erkranken, ist für Menschen in Nordeuropa insgesamt gering. Die vom Robert Koch-Institut erfassten Fälle (pro Jahr etwa 70) stammen in der Regel aus dem südlichen Ausland – beispielsweise als Folge von Urlaubsreisen oder anderweitigen Ortswechseln. Denn der Hundebandwurm ist hauptsächlich im Mittelmeerraum beheimatet, insbesondere dort, wo Schafhaltung verbreitet ist. Menschen infizieren sich über die orale Aufnahme von Eiern durch direkten Kontakt mit kontaminierter Erde, Tierfell oder den Verzehr belasteter Nahrungsmittel.



WELCHE WÜRMER KÖNNEN AUSSERDEM ZUM PROBLEM WERDEN?
In seltenen Fällen führen folgende Wurmarten von Hund und Katze zu einer Erkrankung beim Menschen:

Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum), der von Flöhen übertragen wird.
Der Herzwurm (Dirofilaria immitis), der von Stechmücken, insbesondere in Südeuropa, übertragen wird.
Der Katzenleberegel (Opisthorchis felineus), der in Fischen Osteuropas vorkommt.


Vorbeugung für den Tierhalter setzt auch beim Haustier an
Um sich und seine Umgebung zu schützen, ist es wichtig, einen möglichen Wurmbefall von Haustieren sinnvoll zu bekämpfen. Dabei gilt zu bedenken: Eine Entwurmung wirkt immer zum Zeitpunkt der Gabe. Eine erneute Ansteckung ist jederzeit möglich. Das Wurmrisiko hängt von Auslaufverhalten, Haltungsbedingungen und Ernährung ab. Der betreuende Tierarzt ist der optimale Ansprechpartner, um das individuelle Risiko für jedes Tier zu bewerten und eine entsprechende Entwurmungsstrategie vorzuschlagen.



Zielgerichtete Entwurmungen von Hunden und Katzen tragen nicht nur dazu bei, dass die Gefahr gesundheitlicher Folgen für Tier und Mensch sinkt, sondern auch, dass die Verunreinigung der Umwelt mit Wurmeiern abnimmt. Das ist gerade für Kleinkinder auf Spielplätzen von entscheidender Wichtigkeit.



Neben der Entwurmung der Tiere senken folgende vorbeugenden Massnahmen das Risiko einer Übertragung von Würmern von Hund und Katze auf den Menschen:

Auf die persönliche Hygiene achten! Dazu zählt z.B. Händewaschen nach Kontakt mit Hund und Katze oder Gartenarbeit, die Verwendung von Handschuhen etc.
Gemüse und Obst immer vor dem Verzehr waschen!
Hunde- und Katzenkot konsequent beseitigen, z.B. mit Hilfe von Kotbeuteln!
Kontakt mit der Erde in potentiell mit Würmern befallener Umgebung (z.B. Hundewiesen) meiden! Dies gilt insbesondere für Kinder.
 
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S.
24. Okt. 13:38
Doch mit Hund reist man aber man erzieht ihn so dass er auch neben dem Bett schlafen kann im Restaurant ruhig unter dem Tisch liegt usw. Ich lasse ja meine Kinder auch nicht direkt aus dem Sandkasten mit Schuhen und Kleidern ins Bett oder im Restaurant rumtoben
Dass man den Hund gründlichst säubert und IMMER die Füße feucht putzt, bevor er das Hotel, insbesondere das Zimmer, betritt, versteht sich ja wohl von selbst. Würde ich mir im übrigen auch bei Kindern und Erwachsenen wünschen, dass sie bei Betreten des Hotelzimmers die Schuhe ausziehen, aber das scheint ja auch eher unüblich zu sein.
 
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Daniela
24. Okt. 15:58
Und was heißt das für dich? Mit Hund reist man nicht? Menschen produzieren nunmal auch Dreck und so manches ist eklig. Da viele Menschen inzwischen einen Hund haben und verreisen, stellt sich die Reisebranche auch darauf ein. Das Geld wird gerne genommen. Es lässt sich ja alles regeln. Ich würde auch in kein Hotel gehen, in dem Hunde unerwünscht sind.
Das Hunde erwünscht sind heisst aber nicht das sie auf Bett und Sofa rumturnen müssen
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Okt. 16:47
Würmer sind bei Hunden und Katzen weit verbreitet. Vielen Tierhaltern ist das Risiko nicht bewusst, dass sie sich selbst mit den Würmern ihrer Haustiere anstecken können – und so gesundheitliche Probleme davontragen. Durch die Verbreitung von Wurmeiern in der Umwelt ist eine Ansteckung über kontaminierte Erde oder Gegenstände möglich. Oder eben durch den engen körperlichen Kontakt mit Haustieren, in deren Fell Eier haften. Mit einfachen Hygiene-Massnahmen im Umgang mit Haustieren und durch Entwurmungen von Hund und Katze lässt sich das Risiko für eine Ansteckung des Menschen mit Würmern minimieren. Wenn Hunde und Katzen von Würmern befallen sind, scheiden sie die Wurmeier oder Wurmlarven in aller Regel über den Kot aus. Einmal in der Umwelt, können diese, je nach Wurmart, über Wochen und Monate infektiös bleiben – auch wenn der Kothaufen nicht mehr zu erkennen ist. Wurmeier werden mit Wind und Wetter am Boden verstreut, können Wasser verunreinigen oder im Fell der Tiere haften. Eine Ansteckung für den Menschen ist daher über verschiedene Wege möglich: Bei Kontakt mit verunreinigter Erde oder Sand Über verunreinigte Gegenstände oder Essen wie Gemüse und Obst Durch Streicheln über Hunde- und Katzenfell, in dem Wurmeier haften Bei engem Kontakt mit dem Haustier (z.B. Schlafen im gleichen Bett) Beim Schmusen mit Katzen ist Vorsicht geboten: Katzen können einen Wurmbefall haben. So können Wurmeier an die Hände des Tierhalters geraten. Von hier aus ist es nicht weit bis zum menschlichen Mund. Die orale Aufnahme von Wurmeiern ist die Regel. Insbesondere Kinder können aufgrund ihres teils sehr engen Kontakts mit Haustieren ein erhöhtes Risiko für eine Infektion tragen. Erst recht gilt das für Personen, die berufsbedingt viel Kontakt mit Hunden oder Katzen haben, z. B. Tierpfleger oder Jäger. WELCHE WURMARTEN SIND FÜR MENSCHEN GEFÄHRLICH? Katzen und Hunde können verschiedene Wurmarten in sich tragen. Sie sind unterschiedlich stark verbreitet. Neben regionalen Unterschieden hängt das Risiko von den Haltungsbedingungen, Alter und Ernährung ab. Nach Häufigkeit sind folgende Würmer für Erkrankungen beim Menschen verantwortlich: Spulwürmer / Krankheit beim Menschen: die Toxokarose Der mit Abstand häufigste Wurm bei Haustieren ist der Spulwurm – Toxocara canis bei Hunden bzw. Toxocara cati bei Katzen. Menschen können sich mit Spulwürmern infizieren, indem sie infektiöse Eier über den Mund aufnehmen. Die Wurmlarven, die aus den Eiern schlüpfen, vollenden ihren Entwicklungszyklus im „Fehlwirt“ Mensch nicht und verbleiben im Larvenstadium. Die Larven können allerdings durch menschliches Gewebe und Organe wandern. Die Symptome sind äusserst vielfältig, je nachdem, welche Organe betroffen sind. Diese so genannten Toxokarosen werden in der humanmedizinischen Praxis selten differentialdiagnostisch über Blutuntersuchungen abgeklärt. Genaue Zahlen zur Häufigkeit von Toxokarosen in Deutschland sind nicht bekannt, da keine Meldepflicht besteht. In Studien aus Österreich konnte mittels Blutuntersuchungen beispielsweise bei 27 % der Tierärzte und 44 % der Landwirte nachgewiesen werden, dass die getesteten Personen schon einmal mit Spulwürmern Kontakt hatten1. Hakenwürmer / Krankheit beim Menschen: Ancylostomatidose Hakenwürmer sind Darmparasiten unserer Haustiere. Bei Menschen verursachen nur die Hakenwurmlarven gesundheitliche Probleme. Kommt man beim Barfusslaufen mit Erde in Kontakt, die Larven enthält, können diese in die menschliche Haut eindringen und Hautveränderungen auslösen (sog. Larva migrans cutanea). Wandern die Larven durch den Körper, führt dies, je nach betroffenem Organsystem, zu weiteren Symptomen. In seltenen Fällen siedelt sich der Hundehakenwurm (Ancylostoma canium) im Darm des Menschen an, was zu Darmentzündungen führt (eosinophile Enteritis). Bandwürmer / Krankheit beim Menschen: Echinokokkose Eine Infektion des Menschen mit dem Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) oder dem Kleinen Hundebandwurm (Echinococcus granulosus) kann zu einer so genannten alveolären bzw. zystischen Echinokokkose mit Zystenbildung in der Leber und/oder anderen Organen führen. Echinokokkosen sind sehr schwerwiegend, aber auch sehr selten. Ob sich Hund oder Katze infizieren und damit den Menschen anstecken können, hängt vor allem davon ab, ob sie die Zwischenwirte der Bandwürmer – kleine Nagetiere wie Mäuse – fressen. Der Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis Der Fuchsbandwurm kommt in Mittel- und Osteuropa vor. Hauptwirt ist der Rotfuchs, Zwischenwirte sind Nagetiere. Menschen können sich über die orale Aufnahme von Wurmeiern infizieren, infolge von Kontakt mit verunreinigter Erde, Füchsen und seltener Hunden oder Katzen. Der Hundebandwurm Echinococcus granulosus Der Kleine Hundebandwurm ist in Deutschland extrem selten. Das Risiko, an einer von ihm hervorgerufenen Echinokokkose zu erkranken, ist für Menschen in Nordeuropa insgesamt gering. Die vom Robert Koch-Institut erfassten Fälle (pro Jahr etwa 70) stammen in der Regel aus dem südlichen Ausland – beispielsweise als Folge von Urlaubsreisen oder anderweitigen Ortswechseln. Denn der Hundebandwurm ist hauptsächlich im Mittelmeerraum beheimatet, insbesondere dort, wo Schafhaltung verbreitet ist. Menschen infizieren sich über die orale Aufnahme von Eiern durch direkten Kontakt mit kontaminierter Erde, Tierfell oder den Verzehr belasteter Nahrungsmittel. WELCHE WÜRMER KÖNNEN AUSSERDEM ZUM PROBLEM WERDEN? In seltenen Fällen führen folgende Wurmarten von Hund und Katze zu einer Erkrankung beim Menschen: Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum), der von Flöhen übertragen wird. Der Herzwurm (Dirofilaria immitis), der von Stechmücken, insbesondere in Südeuropa, übertragen wird. Der Katzenleberegel (Opisthorchis felineus), der in Fischen Osteuropas vorkommt. Vorbeugung für den Tierhalter setzt auch beim Haustier an Um sich und seine Umgebung zu schützen, ist es wichtig, einen möglichen Wurmbefall von Haustieren sinnvoll zu bekämpfen. Dabei gilt zu bedenken: Eine Entwurmung wirkt immer zum Zeitpunkt der Gabe. Eine erneute Ansteckung ist jederzeit möglich. Das Wurmrisiko hängt von Auslaufverhalten, Haltungsbedingungen und Ernährung ab. Der betreuende Tierarzt ist der optimale Ansprechpartner, um das individuelle Risiko für jedes Tier zu bewerten und eine entsprechende Entwurmungsstrategie vorzuschlagen. Zielgerichtete Entwurmungen von Hunden und Katzen tragen nicht nur dazu bei, dass die Gefahr gesundheitlicher Folgen für Tier und Mensch sinkt, sondern auch, dass die Verunreinigung der Umwelt mit Wurmeiern abnimmt. Das ist gerade für Kleinkinder auf Spielplätzen von entscheidender Wichtigkeit. Neben der Entwurmung der Tiere senken folgende vorbeugenden Massnahmen das Risiko einer Übertragung von Würmern von Hund und Katze auf den Menschen: Auf die persönliche Hygiene achten! Dazu zählt z.B. Händewaschen nach Kontakt mit Hund und Katze oder Gartenarbeit, die Verwendung von Handschuhen etc. Gemüse und Obst immer vor dem Verzehr waschen! Hunde- und Katzenkot konsequent beseitigen, z.B. mit Hilfe von Kotbeuteln! Kontakt mit der Erde in potentiell mit Würmern befallener Umgebung (z.B. Hundewiesen) meiden! Dies gilt insbesondere für Kinder.
Dann muss man zuhause bleiben! Jeder Mensch kann sich z. B mit Scabies usw. anstecken auch keine schöne Angelegenheit und hat nichts mit Vierbeinern zu tun!
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 17:04
Dann muss man zuhause bleiben! Jeder Mensch kann sich z. B mit Scabies usw. anstecken auch keine schöne Angelegenheit und hat nichts mit Vierbeinern zu tun!
Auch zuhause braucht es keinen Hund auf dem Sofa oder im Bett.

Dieses Verhalten ist echt nur eklig.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 17:19
Auch zuhause braucht es keinen Hund auf dem Sofa oder im Bett. Dieses Verhalten ist echt nur eklig.
Das Zuhause muss jeder für sich selber entscheiden! Wenn ich mir so manche Haushalte ohne Tiere anschaue, ekelt mich das mehr an als Tiere auf dem Sofa 😉
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 17:24
Das Zuhause muss jeder für sich selber entscheiden! Wenn ich mir so manche Haushalte ohne Tiere anschaue, ekelt mich das mehr an als Tiere auf dem Sofa 😉
Dem kann ich mich voll anschließen. Eine Kollegin musste sich vor wenigen Wochen ein neues Hotelzimmer in Duisburg suchen weil ihr Erstes bettwanzen hatte🤯🤮. Hunde waren da nicht erlaubt 🤣