Home / Forum / Urlaub & Erholung / Hund abgegeben, weil Urlaub anstand? Leider kein Witz 😳

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 789
zuletzt 21. Sep.

Hund abgegeben, weil Urlaub anstand? Leider kein Witz 😳

Habt ihr die Geschichte vom jungen Hund Fimo gelesen, der mit nur sechs Monaten im Bremer Tierheim abgegeben wurde – weil die Familie in den Urlaub fahren wollte? Die Familie selbst sagte zum Tierheim: „Wir können den Hund nicht mehr behalten, wir fahren morgen in den Urlaub.“ 😱 Ein trauriger Einzelfall? Leider nicht. Viele Tierheime berichten jedes Jahr zur Ferienzeit von einem deutlichen Anstieg an Abgaben. Hunde werden als „Urlaubshindernis“ gesehen – und landen plötzlich im Heim. ❓Was denkt ihr: Warum passiert so etwas immer wieder? Wären strengere Regelungen (z. B. ein verpflichtender Hundeführerschein oder Tierhalteverbot bei Verantwortungslosigkeit) sinnvoll? Oder liegt das Problem ganz woanders – z. B. bei mangelnder Aufklärung oder kurzfristigem Denken? Und auch spannend: 💡 Wie organisiert ihr euren Urlaub mit Hund? Habt ihr gute Erfahrungen mit Hundepensionen, Tiersitter:innen oder reist ihr einfach gemeinsam? Wir sind gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Ideen. Bitte denkt daran: Auch wenn das Thema emotional ist, bleibt fair zueinander. 👉 Jetzt seid ihr dran: Was müsste sich eurer Meinung nach ändern, damit solche Fälle seltener werden? Hier geht's zum Blogartikel zum Thema: https://dogorama.app/de-de/blog/hund-oder-urlaub-wenn-das-haustier-zur-last-wird-der-fall-fimo/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michel
28. Juli 20:48
Hunde werden heutzutage als Konsumgüter angesehen. Und wenn es dann mit dem Tier nicht passt, wie zum Beispiel ein Skistiefel am Strand, wird der Hund nicht zurück gegeben sondern landet im Tierheim (Retoure für Tiere).
Demnächst kannst man bei Amazon Welpen zur Ansicht bestellen.
Was kann man dagegen machen? Man muss versuchen die Menschen dafür zu sensibilisieren in dem man darüber spricht. Deswegen finde ich einen Austausch auf dieser Plattform schon sehr wichtig und einen guten Schritt in die richtige Richtung
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
28. Juli 20:50
Hunde werden heutzutage als Konsumgüter angesehen. Und wenn es dann mit dem Tier nicht passt, wie zum Beispiel ein Skistiefel am Strand, wird der Hund nicht zurück gegeben sondern landet im Tierheim (Retoure für Tiere). Demnächst kannst man bei Amazon Welpen zur Ansicht bestellen. Was kann man dagegen machen? Man muss versuchen die Menschen dafür zu sensibilisieren in dem man darüber spricht. Deswegen finde ich einen Austausch auf dieser Plattform schon sehr wichtig und einen guten Schritt in die richtige Richtung
Naja, die Zeiten, wo man einen Hund bei Otto bestellen konnte, sind zum Glück vorbei
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
28. Juli 23:07
Naja, die Zeiten, wo man einen Hund bei Otto bestellen konnte, sind zum Glück vorbei
Sind sie das? Ich entdecke regelmäßig Onlineseiten wo man sich den Welpen nach Hause schicken lassen kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gina
28. Juli 23:24
Sind sie das? Ich entdecke regelmäßig Onlineseiten wo man sich den Welpen nach Hause schicken lassen kann.
Nicht wirklich oder?🤬
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
29. Juli 07:04
Nicht wirklich oder?🤬
Leider doch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
29. Juli 10:00
Unbegreiflich...ich könnte mein Fellkind nicht einfach so abgeben um Urlaub zu machen.
Dabei gibt es heutzutage glücklicherweise tolle Angebote gemeinsam Urlaub mit seinem geliebten Vierbeiner zu machen. Es wird immer wieder solche Menschen geben die ein Tier nur als eine Sache bzw Gegenstand sehen. Sie haben nicht verstanden was ein Tier fühlt und vorallen, wenn sie einfach mal so im Stich gelassen werden, weil der Egoismus zu groß bei (s)einem Menschen
geworden ist...
Am besten sollten sich solche Leute erst gar kein Tier anschaffen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
29. Juli 12:30
Ich glaube nicht, dass die meisten Menschen, die sowas tun, aus purer Bosheit handeln.
Es ist wohl wie oben beschrieben ein "zu kurzfristiges Denken", gefolgt von einer Kurzschlussreaktion. Das da ein von ihnen abhängendes Leben dranhängt, verdrängen diese Leute dann einfach. Wenn sie den Hund bspw. aussetzen, getreu dem Motto: "Irgendjemand wird den Hund schon finden und sich kümmern, so schlimm ist es also gar nicht."

Einige von ihnen leben nach solchen Aktionen vielleicht sogar ihr restliches Leben mit einem kleinem Stich im Gewissen. Wer weiß...
Da diese Menschen sich mit Sicherheit nicht hier auf Dogorama herumtreiben, können wir sie leider nicht fragen. Zumal wohl keiner von uns mit den Antworten zufrieden wäre.

Für uns geht es nur MIT Lennox in den Urlaub. Alles andere würde mein Mann gar nicht aushalten. 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
29. Juli 12:57
🤬🤬🤬🤬
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gina
29. Juli 13:02
Ich glaube nicht, dass die meisten Menschen, die sowas tun, aus purer Bosheit handeln. Es ist wohl wie oben beschrieben ein "zu kurzfristiges Denken", gefolgt von einer Kurzschlussreaktion. Das da ein von ihnen abhängendes Leben dranhängt, verdrängen diese Leute dann einfach. Wenn sie den Hund bspw. aussetzen, getreu dem Motto: "Irgendjemand wird den Hund schon finden und sich kümmern, so schlimm ist es also gar nicht." Einige von ihnen leben nach solchen Aktionen vielleicht sogar ihr restliches Leben mit einem kleinem Stich im Gewissen. Wer weiß... Da diese Menschen sich mit Sicherheit nicht hier auf Dogorama herumtreiben, können wir sie leider nicht fragen. Zumal wohl keiner von uns mit den Antworten zufrieden wäre. Für uns geht es nur MIT Lennox in den Urlaub. Alles andere würde mein Mann gar nicht aushalten. 😅
"Irgendjemand wird den Hund schon finden", das trifft auf die Hunde zu, die dort ausgesetzt werden, wo man sie auch finden kann...
Es gibt aber genug Beispiele, wo man den Hund nicht finden soll:
Die Schäferhündin, die mit einer kurzen Kette mitten im Wald an einer unzugänglich Stelle an einen Baum angebunden war und die der Jagdpächter nur zufällig auf seinem Rundgang gefunden hat...🤬
Oder erst vor kurzem der Labrador, den sie im Tierheim den Namen "Haribo" gegeben haben, seine Schnauze war mit Panzertape zugeklebt, damit er nicht bellen kann...🤬
Das sind nur zwei Beispiele von vielen...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
29. Juli 13:07
"Irgendjemand wird den Hund schon finden", das trifft auf die Hunde zu, die dort ausgesetzt werden, wo man sie auch finden kann... Es gibt aber genug Beispiele, wo man den Hund nicht finden soll: Die Schäferhündin, die mit einer kurzen Kette mitten im Wald an einer unzugänglich Stelle an einen Baum angebunden war und die der Jagdpächter nur zufällig auf seinem Rundgang gefunden hat...🤬 Oder erst vor kurzem der Labrador, den sie im Tierheim den Namen "Haribo" gegeben haben, seine Schnauze war mit Panzertape zugeklebt, damit er nicht bellen kann...🤬 Das sind nur zwei Beispiele von vielen...
Ich sagte ja auch "Die meisten von ihnen".
Das es Menschen gibt, die Hunde benutzen, um ihrem ungesunden Drang nach Machtausübung nachzugehen, ist genauso bekannt.