Immer wieder, wenn wir nach dem Essen aufstehen, gibt es Aussagen von anderen Gästen wie....Huch, sie haben ja einen Hund dabei, den haben wir weder gehört noch gesehen. Reine Erziehungssache sag ich mal. Und dann noch ein dickes Lob an einige Wirte, die extra Wasserschüsseln hin stellen. Ein Grieche war sogar so vernarrt in unseren Hund, dass er ihn mit einem Würstchen gefüttert hat, wobei wir natürlich darauf geachtet haben, dass er nicht zu viel des Guten bekam. In einigen Restaurants wird sogar geduldet, dass er sich zwischen uns auf einer Bank, natürlich auf einem Handtuch an uns kuschelt. Übrigens sind diese Restaurants bei uns in München gehobener Klasse, verschiedenen Nationalitäten und haben weiß Gott trotz allem kein Problem mit der Hygiene. Hat ein Hundehalter sein Tier allerdings nicht im Griff, verstehe ich zu gut, wenn man diesen dann nicht im Restaurant sehen mag. Verallgemeinerung finde ich, ganz gleich um was es geht sehr fraglich. Wenn mir irgendwo das Essen nicht schmeckt, sag ich ja auch nicht, ich gehe nie wieder in ein Restaurant. Gastfreundschaft sieht anders aus und man sollte sich auch einmal fragen, wieso es gleich zu mehreren Vorfällen kommt, wo es in anderen Restaurants keine Probleme gibt. Für uns ist der Hund immer dabei, er gehört zu uns, er ist ein Familienmitglied. Ich meine bei Hunden fängt es an, wo geht's dann weiter? Ich würde in dieses Restaurant nicht einmal gehen, wenn ich ohne Hund, also bspw.geschäftlich unterwegs wäre, auch wenn ich das Essen bezahlt bekäme. Sorry ich bin kritisch Menschen gegenüber, die keine Tiere akzeptieren und mögen. Mir geht einfach der Gedanke nicht aus dem Kopf.. ein Vorfall ja, aber mehrere? Da läuft was ganz anderes schief in meinen Augen.