Ich akzeptiere den Wunsch dieser Gastronomen, obwohl ich selbst einen Hund habe. Mein Hund kann auch mal Zuhause bleiben. Und tatsächlich wäre es mir sogar recht, wenn mehr Gastronomen sich das trauen würden. Ich hab selbst im Service meines Partners in der Gastronomie gearbeitet. Ihr glaubt ja gar nicht, was ich da mit Hunden im Lokal schon erleben müsste. Es sind nicht die Hunde, dir das Problem sind, es sind deren Halter. Beispiele? Gerne: triefend nasse Hunde, die davor im Sand gebuddelt haben, sich im Gastraum ausschlenkern durften, die Bude konnte danach grundgereinigt werden, sogar die anderen Gäste wurden dadurch beschmutzt. Hundehalter, die ihre Fusshupen samt Körbchen auf den Tisch stellen, sich dann beschweren, weil man sagt, dass das nicht geht, die dann, eine negative Bewertung Bewertung geben. Der Gestank von nassen Hunden, macht mir selbst nichts aus, aber es gibt andere Gäste, die das stört, und die bleiben dann aus solchen Gründen weg. Das Problem sind nicht die, die sich anständig verhalten, das Problem sind die, die rücksichtslos sind. Und das selbe gilt für mich bei Kindern. Ich hab auch solche Debatten verfolgt, und ich ziehe meinen Hut vor den Gastronomen, die sich trauen zu sagen, dass in ihr Restaurant keine kinder und keine Hunde kommen. Und ganz ehrlich, ich Schere nicht alle über einen Kamm, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass genau die sich am ehesten aufregen, deren Hunde keinerlei Erziehung genossen haben. Sorry, aber das musste mal raus. Immer schön mal Dinge, von allen Seiten betrachten, hilft im Leben.