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Frauke
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Anzahl der Antworten 18
zuletzt 29. Mai

Mein Hund hat nicht gelernt zu spielen

Gibt es hier Hunde, denen das Spielen erst beigebracht werden musste? Wenn ja, wie habt ihr das gemacht? Sie kennt keinen Ball, kein Seil, kein Stöckchen.
 
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Chris
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9. Mai 16:06
Hallo, wir haben ebenfalls eine Hündin die kaum spielt. Mit Gegenstände absolut nicht, evtl. mal kurz mit einem anderem Hund. Wenn jemand nen Ball wirft kann es sein das Roxy mal mit dem anderen gemeinsam hin rennt, aber auch nur höchstens 2 mal. Ich glaube sie findet das einfach überflüssig. 🤷‍♀️
Es gibt hunde, die spielen anders. Die wollen anders beschäftigt werden. Sei das einfach nur gassigehen oder rennen.
Viele Hunde haben das spielen wie die Menschen es wollen/sich vorstellen nicht gelernt, manche Hunde wollen garnicht😁
 
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Chris
9. Mai 15:47
Meine hat sehr vieles erst lernen müssen. Und keine sorge: das kann man beibringen! Und auch dein hund kann es lernen, zu spielen😁
Am besten sucht man sich ein Rudel. Regelmäßige Spielpartner. Und dann lässt du deine Hündin einfach zusehen, wie der Kumpel spielt. Erst nur zusehen. Weiter kann man sich spielend alles aufbauen. Kleine Würfe, mit viel Lob und so was. Dabei muss der hund nicht direkt zurück bringen, das alles lernt man mit der Zeit. Es ist also alles ganz einfach, nur eine Frage der Zeit. Manchmal kommt sowas ohne darüber nachgedacht zu haben. Unsere hat auch erst vor ung 2 Monaten angefangen, zu spielen. Es kam spontan und ich habe es einfach ausgenutzt, als sie mal Interesse zeigte.
Das meiste lernen hunde tatsächlich im Rudel, deswegen ist das Rudel auch so wichtig.
 
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Karin
9. Mai 15:55
Meine hat sehr vieles erst lernen müssen. Und keine sorge: das kann man beibringen! Und auch dein hund kann es lernen, zu spielen😁 Am besten sucht man sich ein Rudel. Regelmäßige Spielpartner. Und dann lässt du deine Hündin einfach zusehen, wie der Kumpel spielt. Erst nur zusehen. Weiter kann man sich spielend alles aufbauen. Kleine Würfe, mit viel Lob und so was. Dabei muss der hund nicht direkt zurück bringen, das alles lernt man mit der Zeit. Es ist also alles ganz einfach, nur eine Frage der Zeit. Manchmal kommt sowas ohne darüber nachgedacht zu haben. Unsere hat auch erst vor ung 2 Monaten angefangen, zu spielen. Es kam spontan und ich habe es einfach ausgenutzt, als sie mal Interesse zeigte. Das meiste lernen hunde tatsächlich im Rudel, deswegen ist das Rudel auch so wichtig.
Hallo, wir haben ebenfalls eine Hündin die kaum spielt. Mit Gegenstände absolut nicht, evtl. mal kurz mit einem anderem Hund. Wenn jemand nen Ball wirft kann es sein das Roxy mal mit dem anderen gemeinsam hin rennt, aber auch nur höchstens 2 mal.
Ich glaube sie findet das einfach überflüssig. 🤷‍♀️
 
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Chris
9. Mai 16:06
Hallo, wir haben ebenfalls eine Hündin die kaum spielt. Mit Gegenstände absolut nicht, evtl. mal kurz mit einem anderem Hund. Wenn jemand nen Ball wirft kann es sein das Roxy mal mit dem anderen gemeinsam hin rennt, aber auch nur höchstens 2 mal. Ich glaube sie findet das einfach überflüssig. 🤷‍♀️
Es gibt hunde, die spielen anders. Die wollen anders beschäftigt werden. Sei das einfach nur gassigehen oder rennen.
Viele Hunde haben das spielen wie die Menschen es wollen/sich vorstellen nicht gelernt, manche Hunde wollen garnicht😁
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 16:15
Meine spielt auch nicht - schon garnicht mit anderen Hunden 😅 mittlerweile ab und zu mit einem Straußenballei, der hüpft unvorhersehbar in eine andere Richtung, sie verliert schnell aber schnell das Interesse und schnüffelt lieber. Zerrspiele oder mit mir raufen mag sie auch ab und zu. Ich lasse sie Futter suchen und habe mir ein Buch über Fährtensuche gekauft. Du musst einfach das Richtige für deinen Hund finden.
 
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Andreas
9. Mai 16:24
Hunde, die nicht so leicht zu motivieren sind, „lockt“ man eben mit Spielen/Beschäftigung die sie eh anbieten. Ein Hund der gerne schnüffelt, eben Suchspiele, Fährten etc. Macht keinen Sinn, hier dann Ballspiele, apportieren oder so durchzusetzen zu versuchen.

Bei uns bzw. Kalle ist es eher andersherum. Er ist so reizempfänglich für zB jagen und hetzen, dass wir das mit Spielen nicht noch zusätzlich „pushen“ und eher ruhigere Beschäftigung wie Dummytraining anbieten.

Sind halt Individuen, unsere Wauzis. Der eine ist hoch agil und muss eher mal gebremst werden, der andere benötigt etwas speziell, um motiviert zu werden.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 16:31
Unsere Pflegehündin konnte am Anfang nicht spielen das haben wir ihr bei gebracht und nun kann sie gar nicht aufhören damit. Sie konnte weder mit Menschen noch mit anderen Hunden spielen also gibt es Hoffnung mit viel Geduld musst nur rausfinden wie dein Hund am ehesten spielt. Auch ohne Spielzeug spielt sie schön mit uns ist auch sehr bindungsfördernt. Dazu haben wir uns oft zum Affen g3macht draußen aber man muss es ernst meinen sonst klappt es nicht.
Schaut sie Fahrrädern hinterher? Oder rennt sie mit dir gerne mit? Mäuselt sie gern oder hat die Nase ständig im Wind? Da bekommt man schon ein Gefühl welche spiele dein Hund liebt genau hier solltest du anfangen.

Aber ich stimme meinen vorrednerinnen zu es gibt auch Hunde die einfach nicht spielen weder mit Hunden noch mit Menschen oder nur mit einem davon nicht diese Hunde mögen andere Sachen viel lieber und sie wissen es wert zu schätzen nicht ständig einer spielaufforderung ausgesetzt zu sein.

Um selbst eine spielaufforderung ohne Spielzeug zu machen benimmt man sich ein bissl wie ein Hund wichtig ein gesundes Spiel ist immer abwechselnd dazu muss man nicht mal rennen können.

(Hund in diesem Szenario an einer 10 Meter schlepp auf wiese oder im Freilauf)Man ruft den Hund und schaut ihm tief in die Augen dann geht der Oberkörper ein bissl nach vorne und man macht schnelle Schritte von rechts nach links zum Beispiel geht der Hund drauf ein geht er in den Diener sehr häufig und auch seine Bewegungen werden übertrieben.........(haben uns damals Videos zu angeschaut wie Hunde untereinander spielen das macht schlau und hilft)
 
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Selina
9. Mai 16:47
Meiner hats kapiert, als ich mich mit ihm im Dreck rumgerollt habe und mit den Händen leicht auf den Boden gestampft habe, so wie es Hunde beim Spiel mit den Vorderpfoten machen - den Rest haben ihm dann Hunde im Hundepark beigebracht.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 17:15
Wie lang ist sie bei dir? Wenn das erst wenige Wochen sind, kann es gut sein, dass sie sich einfach noch nicht eingewöhnt hat. Meine Hündin hat nach einem Monat das erste Mal überhaupt "gespiel". Apportieren tut sie nach wie vor nicht, könnte ich ihr beibringen, will ich aber nicht. Mit nem Ball spielt sie trotzdem manchmal ganz gerne.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 17:57
Unsere Hündin hat nur Interesse am Futterbeutel werfen und zurückbringen
Leckerchensuche .alles was mit Futter zu tun hat . Bälle , Stofftiere werden ignoriert. Sie spielt nicht. Sie ist mehr der Schnüffelhund.War schon in der Hundeschule so 1Min. mit anderen Hunden beim Freilauf toben dann wieder alleine schnüffeln gehen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Mai 18:32
Mit Spielzeug spielt unser Hund auch nicht. Mit anderen Hunden manchmal, aber meist auch nicht lange. Aber er liebt Such- und Schnüffelspiele. Wir bauen sie jeden Tag in den Gassirunden ein. Wir verstecken Leckerli in Baumwurzeln oder auch höher in der Rinde, so dass er sich auch mal strecken oder ein wenig klettern muss. Das macht ihm super Spaß! Wir machen auch Mantrailing. Das findet er gut und ist Kopfarbeit! Schnüffelteppich, Schnüffelbox, Leckerli in der Wohnung suchen... Alles toll!!