Emmy hat 1000 Volt.
Die ist immer volle Pulle.
Sie nimmt seid ein paar Wochen den Gegenstand ins Maul und läuft dann sehr zielsicher und schnell los.
Egal ob viel Wind, Ablenkungen, Beton, Verleitungen.
Sie wird nur etwas langsamer wenn es schwer wird, der Geruch komplett abdriftet.
Sie geht dann selbständig in Kreise über und sucht sich wieder ein. Sobald sie im Geruch ist, wieder volle Pulle voraus.
Grundsätzlich komme ich dem kleinen Hund hinterher, mach mir da nur Gedanken über ihre Gelenke, Bänder...
Sorry, ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meine das ganze Startritual. Also anziehen, anriechen, losgehen. Wenn sie da schon rumzappelt o.ä. wäre mein erster Ansatzpunkt mehr Ruhe in den Start zu bringen. GA gibt es also erst, wenn der Hund ruhig wartet. Ausserdem die Zeit zwischen Anriechkommando und Startkommando langsam ausdehnen.
Wenn du hinterher kommst und vor allem weil sie sich selber ausbremst, würde ich das Tempo daran festmachen, ob du die Negative siehst. Grundsätzlich ist Mantrailing ja eine gemeinsame Aktivität. Sprich sie soll dich nicht nur an der Leine, sondern auch körpersprachlich mitnehmen, damit ihr gemeinsam bei der VP ankommt. Solange das Geschirr gut sitzt (bei einem so zugfreudigen Hund, würde ich ein Kurzgeschirr aus dem Zughundesport wählen) und sie nicht irgendwelche Handicaps hat, würde ich mir aber bezüglich Gelenke nicht allzu viele Sorgen machen.