Mantrailing

Das ist ganz arg wichtig zu sehen wie Hunde arbeiten. Wo Fehlerquellen sind usw.
Überlege Mal wie viel Personal benötigt würde für 8 Hunde im Training.

Frage habt ihr die Suche einzeln gemacht also nacheinander oder alle auf einmal gleichzeitig? Wir kommen immer gestaffelt an und fahren auch so wieder und jeder der Teams muss mal Opfer spielen so das die Hunde sich nicht nur auf eine Person fixieren.

Damit musst du dich abfinden (oder das Mantrailing bleiben lassen). Du kannst ja nicht ohne Trainer:in loslaufen. Einerseits wäre das verkehrstechnisch gefährlich und andererseits kann man am Anfang gar nicht alles sehen was der Hund zeigt. Und selbst bei fortgeschrittenen Hundeführer:innen sehen vier Augen mehr als zwei. Ein gutes Backup sagt dir nicht nur „Vorsicht Auto“ sondern auch „Hast du gesehen? Dein Hund hat xy gemacht“, „Nimm Leine auf“, „Gib Leine aus“ usw.
Und das Mitlaufen bei anderen Teams ist tatsächlich sehr wertvoll. Man hat nicht den Stress den Hund sofort lesen zu müssen, sondern kann in Ruhe beobachten. Je mehr verschiedene Hunde man lesen kann, umso einfacher wird es auch den eigenen einzuschätzen.
Die meisten Hunde lernen relativ schnell im Auto Pause zu machen. Je nach Hund kann es aber sinnvoll sein das Auto abzudecken.

Außerdem sinkt auch bei den Hunden die Aufgabe nochmal ein, wenn sie nach dem Trail im Auto Pause machen.
Man kann jetzt überlegen ob 8 Teams nicht ein bißchen viel sind, vielleicht kann man das in 2 mal 4 aufteilen, aber vom Grundsatz gehört es definitiv dazu andere Teams zu beobachten.

Die Suche wurde immer mit jedem einzelnen Hund gemacht.

Ja, da habt ihr auch alle recht. Aus dem Aspekt habe ich das noch nicht wahrgenommen. Dachte nur die ganze Zeit an meinen armen Hund der ganz allein im Auto saß.
🤷🤦😉
Aber danke für das Augen 👀öffnen. LG

Normalerweise warten die Hunde im Auto während das Trail-Team unterwegs ist. Was ich grenzwertig finde ist, dass gleich alle 6 Nicht-Trailenden hinter den Trail-Team her laufen. Es mag zwar in der Theorie stimmen, dass man immer etwas lernen kann, wenn man anderen beim Trailen zusieht. Das setzt aber voraus, dass der Trainer viel erklärt. Laut meiner Erfahrung ist es leider so, dass die meisten, die mitlaufen die Zeit zum privaten Kaffeeklatsch nutzen. Das stört ungemein. Und was noch viel schlimmer ist, steht mindestens einer immer im Weg, vor allem bei der Kreuzungsarbeit. So ist meine Erfahrung. Wir machen es so: Unser Trainer schreibt das Training mit Ort und Start-Zeit aus. Immer 2 Teams tragen sich pro Stunde ein. Insgesamt können 10 Teams starten. Somit sind immer nur 2 Teams am verabredeten Ort. Natürlich können die Anfänger mal bei den Fortgeschrittene zuschauen. Sie werden dann angewiesen 1. die Klappe zu halten und 2. nicht im Weg zu stehen. Unser Trainer erklärt dann viel mehr extra für die Anfänger.
Ich stelle es mir auch grenzwertig vor, die Hunde über 4 Stunden im Auto zu lassen, wenn die Temperaturen steigen und es wärmer wird. Schattenparkplätze sind ja nicht immer vorhanden.

Hallo, vollkommen richtig.
Uns wurde ganz klar gesagt das wir ruhig sein sollen, nur die Trainerin und Hundeführer reden, sowie wo wir uns aufhalten sollen. Also immer in kleinem Abstand hinter dem Suchteam. Auch wurde mir bereits gesagt das sobald es wärmer wird eine Person bei den offenen Autos bleibt damit den Tieren nicht zu warm werden kann. Weiß da aber nicht ob das mit meiner unsicheren Hündin klappen würde. Die Möglichkeit mit den stündlich versetzten Terminen finde ich klasse. Werde das mal bei uns ansprechen . LG

Wir gehen auch mit Abstand hinterher, da steht niemand im Weg rum. Und viel gequatscht wird da auch nicht, und wenn stört es nicht weil es leise ist und weit genug weg. Es wird eher schonmal darüber geredet was da vorne gerade passiert, das aber auch sparsam.

Ich habe andere Erfahrungen und MICH hat es gestört. Deswegen habe ich diese Gruppe auch verlassen.