Grundsätzlich ist Mantrailing eine Kombination aus Körpersprache lesen lernen und Verhalten formen. Das bedeutet du schaust dir an, was dein Hund macht, wenn er auf Spur ist, wenn er von der Spur weggeht, wenn er in einem 90 Grad Winkel auf die Spur kommt und versuchst diese Verhaltensweisen dann zu verstärken, um dir das Lesen einfacher zu machen.
Solange mein Hund am Trailgeschirr ist, gibt er aber die Richtung vor. Die einzigen Kommandos, die es dann gibt, sind „Riech“, „Trail“, „Stopp“ (+ Freigabe) und „Arbeiten“, wenn er meint markieren zu müssen. Zusätzlich die Frage „wo geht‘s hin?“ wenn der Hund Motivation braucht. Wenn er sich komplett verrennt und zurückgeführt werden muss, wird ans Halsband umgeschnallt.
Deine Kommentare sind sehr schön und richtig beschrieben....Respekt... womöglich arbeitest du aber nicht mehr nur "hobbymäßig" mit deinem Hund, sondern wahrscheinlich auch professionell oder semiprofessionell..... z.B. ehrenamtlich mit einer Rettungshunde-Staffel, oder?
War bei mir so, hatte eine sehr gute Hundeschule, die neben den normalen Angeboten auch Mantrailing anbietet.... um in die "Tiefe" vorzudringen, war alletdings ein Wechsel notwendig!!
Das was man oder der Hund möchte (Teamarbeit) ist natürlich von verschiedensten Faktoren abhängig....!