Insgesamt vermischt sich hier jetzt vieles. Rassetypische Unterschiede müssen auch berücksichtigt werden. Auch wie viel und wie gerne man selbst bereit ist ins Training einzusteigen. Die Frage ist ja nicht wer wann wie mit dieser Frage Ball umgeht, sondern ob es den Jagdtrieb fördert. Und das tut es definitiv. Laut Profil davon ausgehend dass es der erste Hund ist, das in Verbindung mit der Rasse, kann man doch etwaig sich ergebende Probleme einfach vermeiden. Warum also rumexperimentieren. Ich persönlich würde es einfach lassen.
Es gibt viele lustigere und weitaus sinnvollere Möglichkeiten einen Hund zu beschäftigen und mit ihm zu spielen. Warum also das Risiko eingehen?
Das mag jetzt dumm klingen, aber bei mir hakt es grad wirklich an der Stelle.
Impliziert „mit dem Ball spielen“ automatisch das stumpfe werfen des Balles?
Das machen die meisten auch mit Stöckern. Aber es ist der Ball, der so verteufelt wird.
Ist es nicht das werfen, den Reiz auslösen als solches, was problematisch ist?
Wäre es dann nicht sinniger zu sagen „spiele in denen Sachen geworfen werden, damit der Hund hinterher rennt sollten unterlassen werden“ anstatt zu sagen „bloß nicht mit nem Ball spielen“?
Ob ich leckerchen verstecke, die der Hund suchen muss, oder n Dummy oder n Ball, oder weiß der Geier was, ist doch schnurz.
Ob ich zergelspiele mit einem Ball, einer beißwurst wie auch immer, mache, ist doch auch egal, oder?
Also, ich verstehe ernsthaft nicht, warum ausschließlich der Gegenstand BALL ein Problem darstellt.