Danke. Ich werde das einfach mal so aufbauen wie in dem Video und gucken, was passiert.
Unsere Schwierigkeit dabei sehe ich, dass sie es gewohnt ist, sich immer hinzusetzen für das Leckerchen und dann nicht bereit ist zwei Schritte zurück zu gehen oder sich dann ganz umzudrehen, wenn etwas hinter ihrem Kopf ist. Aber ich versuche es entlang der Wände mal.
Der Flur ist einfach so schmal, dass es manchmal schneller geht rückwärts zu wuseln statt sich umzudrehen, um aus dem Weg zu gehen😅 Ich werde darauf achten, wie sie es macht und ob es eine Möglichkeit gibt das zu festigen.
Wir haben Rückwärtsgehen so gelernt:
Erst gehe ich selbst rückwärts, während ich den Hund mir zugewandt mit dem Kommando "vor" auf mich zu locke.
Wenn der Hund das beherrscht, gehe ich von Rückwärts laufen (ich selbst) nahtlos über in die Vorwärtsbewegung, auf den Hund zu, mit dem Kommando "Zurück".
Zunächst beschränkt sich meine Vorwärtsbewegung auf ein leichtes Gewicht nach vorne verlagern, bis der Hund eine Rückwärtsbewegung macht. Selbst die allerkleinste Rückwärtsbewegung des Hundes löst bei mir Begeisterungsstürme aus.
Nach und nach setzt die Begeisterung später ein, wenn die Rückwärtsbewegung des Hundes anhält.
Durch die Dynamik der Vorwärtsbewegung, die direkt vor der Rückwärtsbewegung kommt, setzt sich der Hund seltener hin.