Wie bei Kirsten geht's bei uns auch nicht ohne Worte. Könnt ihr also entscheiden ob es passt oder nicht.
Pause draußen ist schwer für Wayne, da er unsicher ist und jeder Reiz (Mensch, auto, Tier...) erst mal die Erregung ein wenig steigen lässt. Stress baut er über Bewegung ab. Demnach ist Pause in exponierter Lage für ihn nicht einfach, vor allem wenn er nicht von dort alles überblicken kann.
Ich hab auf Wanderungen angefangen, ihn freundlich an Pausen zu gewöhnen. Gerade wenn ihm warm ist und er erschöpft ist, versteht er auch den wert von kurzen Päuschen. Die kündige ich mit dem Wort "Pause" an, was er dann macht kann er selbst entscheiden und er darf auch darum bitten, die Pause zu beenden. Das ist also kein Kommando, sondern nur eine Information, was passiert.
Auf Alltagsrunden machen wir keine Pausen, weil uns das nichts bringt (außer Frust und erhöhten Stress). Wenn wir Pausen machen, dann sinnvoll, dann ist das für ihn auch ok und auch er kann für seine Verhältnisse entspannen.
Hier sind wir daheim, noch nicht lange unterwegs, aber bei den aktuellen Temperaturen hat er auch nichts gegen ne kleine Pause im Schatten und was zu trinken. Die Leine kam dran weil ich nicht um den Busch schauen kann und da doch hin und wieder mal Autos oder Fahrräder von den Betrieben am Feldweg kommen.
Nachdem er was zu trinken bekommen hat ist er dann grasen gegangen. Das ist für mich aber auch völlig ok, nur weil ich sitze muss er das nicht auch.