Kann absolut bestätigen, was Katrin sagt. Ein Labrador ist im Vergleich zum Golden Retriever deutlich anstrengender! Andersrum kann man sagen, Golden sind die netteren und chilligeren "Labradore"😂.
Der Labrador ist NICHT automatisch der perfekte Familienhund, als der er sehr häufig dargestellt wird. Man muss die ersten 2 bis 3 Jahre viel und konsequent arbeiten und erziehen und die richtige Mischung aus (geeigneter) Auslastung und Ruhe finden. Dann integriert er sich allerdings sehr gut in eine Familie und kann ein Traumhund sein.
Der Golden ist insgesamt einfacher, netter, ruhiger (sofern man nicht gerade eine Arbeitslinie nimmt, dann stehen sie einem Labbi in nichts nach).
Edit:
Bei dem Stadtfelle Rasseportraits, die ich vorhin zum GR und BSH geschickt habe, gibt es auch einen sehr guten und passenden zum Labrador.
Übrigens wurde mein Labrador mit 4 Monaten von einer Familie mit 3 Kindern abgegeben, weil sie ihn nicht handlen konnten! Er hatte für die Leute einfach zuviel Wumms im Hintern, extrem dynamisch und agil... Ich habe ihn dann übernommen und erstmal mit Erziehung und Ausbildung begonnen und er passte zu meinem Lebensstil. Jetzt ist er knapp 2 1/2 und entwickelt sich zu dem tollen Hund, den ich mir vorgestellt hatte und kommt auch so langsam aus der Pubertät raus. Man kann sagen, er wird erwachsen...