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Anthea.
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zuletzt 16. Dez.

Warum Sich manche Menschen Tiere/Hunde kaufen

Hallo ihr lieben, ich möchte dieses Thema gerne ansprechen, zwar sagt man das keiner das recht hat dort einzugreifen weil das ja deren Besitz ist, aber irgendwann reichts auch. Ich bin von Werneuchen aus nach schönow)(nähe bernau) gezogen und danach jetzt nach Berlin. Gerade auf den Dörfern ist das mir aufgefallen, dass ganz viele Leute sich hunde kaufen und sich denken, joar ich habe ein großes Grundstück das reicht ja aus zum Gassi gehen. Oder sie gehen mit den Tieren Gassi und halten die Hunde permanent kurz. Nach dem Motto bloss keinen Kontakt zu anderen Hunden /Hundehalter. Und das ist jetzt nicht daher gesagt sonder das ist Fakt. Ich habe das vorhin wieder gesehen,ich war mit meinem Hund Gassi und mit dem von Schwiegermuddern und von vorne kam eine Frau und ein Mann auf uns zu gelaufen die einen kleinen Hund hatten. UNSERE HUNDE SIND SEHR SOZIAL UND LIEB und das verbieten von sozialen Kontakten geht gar nicht. Wir Menschen werden doch auch nicht weggezogen wenn wir mit jemanden reden wollen. Oder wir bewegungen uns ja auch also warum dürfen die Hunde nicht raus um andere Hunde zu sehen?
 
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Anni
3. Feb. 19:51
Hab ich ein halbes Dorf voll von, das leid kenne ich zu gut, ich hab ein großes Grundstück, dennoch geht mein Hund raus und spielt mit anderen Hunden, dafür werde ich oft genug angeschaut als käme ich vom Mars
 
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Ramona
3. Feb. 20:19
Meine dürfen zu jedem Hund hin der auch ohne Leine ist und dann entscheiden die Hunde ob einmal schnuppern reicht oder ob auch mal gespielt wird. Kommt uns ein Hund an der Leine entgegen kommen meine auch ran und es gibt dann aber keinen Kontakt, auch wenn der andere Besitzer sagt das es okay sei.
So hat es der Vorbesitzer von Minni auch gemacht. Das Ergebniss: wenn Minni an der Leine ist, werden andere Hunde gar nicht akzeptiert. Sie hat dadurch Leinenaggression bekommen. Mittlerweile bin ich echt happy, dass sie ein paar Hunde hat, mit denen es an der Leine einigermaßen geht und deren Besitzer den Kontakt an der Leine zulassen. So merkt sie, dass wenn sie angeleint ist, andere Hunde keine Feinde sind.
 
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Ramona
3. Feb. 20:52
Hier mal ein Text zum Thema Hundekontakt, den ich im Internet gefunden habe.: Die eigene Angst vor fremden Hunden und die Sorge um den kleinen Welpen hält viele – insbesondere unerfahrene – Hundehalter davon ab, in Parks und auf der Wiese den Kontakt zu anderen Hunden zu suchen. Sie drehen lieber noch eine – einsame – Extra-Runde mit dem Hund und denken, dass das doch sicherer ausreicht und der Welpe auch ohne Kontakt zu fremden Artgenossen glücklich ist, solange man sich gut um ihn kümmert. Quelle:partner-hunde. Der Welpe lernt von anderen Hunden Das ist falsch. Ein Welpe oder ein junger Hund braucht unbedingt Kontakt zu seinen Artgenossen, weil wir Menschen, auch wenn wir sehr verhaltenskundig sind, die Erziehungsarbeit nicht leisten können, die die anderen Vierbeiner bei solchen Treffen erledigen. Nur im Kontakt mit anderen Hunden lernt der Kleine Grenzen und Regeln des Zusammenseins kennen, ebenso wie die Feinheiten der Körpersprache der verschiedenen Rassen, die er später beherrschen muss, wenn er fremden Hunden begegnen wird. Das nennt man auch "Sozialisierung". Erfolgt diese nicht im Welpen- bzw. Jugendalter, sind die Mängel kaum wieder gut zumachen und können sogar schwere Verhaltenstörungen und Unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden hervorrufen. Den "Klassiker" kann man vor allem bei kleinen Hunden beobachten: Werden diese durch Hochheben vor anderen Hunden "geschützt", lernen sie: andere Hunde sind gefährlich, mein Besitzer hat Angst und versucht mich zu beschützen. Das Resultat sind die oft als "kleine Kläffer" beschimpften Hunde. Dennoch sollten Sie genau darauf achten, wie das ausgelassene Hundespiel abläuft. In einer normalen Spielsituation ist jeder mal der "Sieger", kippt das Spiel jedoch und einer der Hunde wird gemobbt, dann sollten Sie eingreifen. Lassen Sie ihren Kleinen ruhig zwischen Ihren Beinen Schutz suchen und das wilde Spiel in Ruhe beobachten. Wie Sie erkennen, wann Sie als Beschützer gefragt sind und wann nicht, erklärt Ihnen gerne ein kompetenter Hundertrainer. Beim erwachsenen Hund entscheidet die Sympathie Beim erwachsenen Hund muss Kontakt mit Artgenossen nicht zwingend sein. Manche Hunde lieben es, mit anderen Hunden zu spielen. Aber vielfach stoßen sie dabei auf die Angeber und Draufgänger und Wichtigtuer und Austester und Kraftmeier und Klugscheißer. Und solche Spielkameraden hat Ihr Hund sicher genauso dick, wie wir sie hätten, wären sie von menschlicher Rasse.  Passende Bekannte müssen es sein Auf Erziehung und Belehrung durch fremde Artgenossen kann der erwachsene Hund durchaus verzichten. Also würde ich meinen: Wenn Ihr Hund in seiner menschlichen Familie zufrieden und glücklich ist und auf Ihrer Hundewiese kein feiner, freundlicher Kerl zum Spielen da ist, dann ersparen Sie ihm doch diese Gesellschaft. Er wird es Ihnen danken. Einem alten Hund genügt seine Familie Beim alten Hund ist die Antwort wieder ganz einfach. Seine Familie genügt ihm vollkommen. Da sind die Fronten klar, da weiß er, was Sache ist ... und die entsprechende Bewegung hat er auch. (Er braucht ja nicht mehr so viel.) Will er täglich neue \"Typen\" kennen lernen? Ach was! Das strengt ihn nur an, kostet Nerven. Alte Hunde verzichten oft sogar auf\'s kurze Beschnuppern und gehen gemütlich ihrer Wege. Und sind glücklich dabei. Also wandern Sie ruhig in harmonischer Zweisamkeit durch die Gegend und verzichten Sie beide auf Sozialkontakte mit Typen, die nicht auf Ihrer beider Wellenlänge sind. Damit werden Sie bestimmt beide glücklich sein.
 
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Sandra
3. Feb. 20:53
Was hat das denn damit zu tun? Was bringt es mir in nicht halten zu können falls er sich sowas angewöhnt. Ich lass ihn sehr gern los und mit anderen spielen da hab ich kein Problem mit möchte es aber nicht an der Leine da ich es auch nicht schön für die Hunde finde. Hatte das schon das sie sich verseilern oder ähnliches. Da lass ich sie lieber los und sie können sich ungestört vom Menschen kennenlernen
Das kann aber auch ganz schön daneben gehen... Und wie kriegst du deinen Hund dann ohne Leine von nem anderen runter???
 
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Sandra
3. Feb. 21:01
Meine Betty und ich vermeiden bewusst Kontakt! Sie kommt aus sehr schlechter Haltung und schnappt sehr gerne ohne Voranmeldung! Bzw zumindest ist diese nicht genau ersichtlich! Dein Gesicht möchte ich mal sehen, wenn sie das bei deinen Hunden macht, nur weil Du meinst, mein armer Hund hat keinen Kontakt zu anderen! Hört sich schlimm an, aber ich möchte weder ständig mit Maulkorb rum laufen, noch meinen Hund permanent einsperren! Einfach fragen "Hey, Hallo, dürfen meine Hunde und Ihr Hund zusammen schnuppern?" und dann sieht man, wie der andere Besitzer reagiert. Einfach nachfragen und nicht immer gleich schlecht mutmaßen! ✌️
Vielleicht reagiert sie nur auf dein verhalten, bzw. Deine Körpersprache???
 
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Sandra
3. Feb. 21:04
Mein letzter Neuzugang von Oktober 2018 war auch eine Herausforderung, auf die ich mich beim kennen aller Fakten vermutlich nicht eingelassen hätte...vielecht doch?... Extrem problematisch war die Kontaktaufnahme mit Artgenossen; GANZ besonders an der Leine!!! Hier habe ich mit einem sehr kompetenten Hundetrainer im Einzeltraining tolle Erfolge erzielt. 3-4 Stunden mit Trainer, unendlich viele Stunden selbst 🤗🙆 Es ist noch nicht perfekt, aber alle die uns kennen, insbesondere HundehalterIn en vom gassigehen loben und, dass Bo so tolle Forschritte gemacht hat und das es kein Vergleich ist zu vorher!!
Die Arbeit machen sich leider die wenigsten. Es wird gesagt, bzw. Bestimmt mein Hund mag keinen Kontakt und fertig. Viele sehen nicht das sie selbst das Problem sind. Hunde reagieren sofort auf Körpersprache ind haben so feine Antennen das sie die negative Einstellung aufnehmen.
 
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Ramona
3. Feb. 21:08
ich muss ehrlich zugeben, dass ich auch nicht so oft Gassi gehe... der Grund ist ganz einfach: 3 von meinen 5 sind aus dem Tierschutz und etwas unsicher... die lasse ich nicht von der Leine... auch weil es hier massenhaft Rehe gibt... im Garten dagegen können sie frei toben... was Kontakt zu anderen Hunden angeht - die Leute hier sind wohl etwas seltsam... es gibt hier kaum Gassigeher, und die 2 oder 3 lassen ihre Hunde nicht mit meinen zusammen obwohl meine ein ausgezeichnetes Sozialverhalten haben... mit 3 fahre ich manchmal anderswo hin, mit den beiden anderen geht das nicht - die mögen Autofahren nicht und kotzen mir jedesmal vor Panik das Auto voll...
Unter bestimmten Bedingungen, ist es auch okay. Wenn sich deine Fellnasen damit wohlfühlen und der Garten groß genug ist, warum dann nicht. In erster Linie geht es darum, dass es den Hunden gut geht. Und bei 5 Hunden sind auf jeden Fall Sozialkontakte vorhanden
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 21:13
Hunde, die sich mögen, spielen sehr schnell und das kann man gut erkennen. Wenn es nicht passt kommen schnell Gesten, die auf Vermeidung, Abstand usw. gehen oder Einer versucht den Anderen weg zu bellen.
Genauso ist es 😉
 
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Ramona
3. Feb. 21:20
Hat mit Erziehung nichts zu tun. Es ist eben nicht jeder Hund nett. Meiner ist aus 2. Hand und hat ne Schraube locker. Wenn dann ein Mensch oder Tier beschädigt wird ist das Geschrei groß. Ne lass mal. Ich trainiere täglich mit ihm, aber alleine.
Kommt mir bekannt vor, mir geht die Sicherheit auch vor. Anfangs konnte ich Cookie nur mit Maulkorb ohne Leine laufen lassen. Was ich mir alles anhören durfte.... zu Hunde ist sie immer freundlich oder bei größeren desinteressiert und/oder unsicher. Sie hatte ein großes Problem mit fremden Männern
 
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Ramona
3. Feb. 21:25
Eine "super Ausrede': Mein hund möchte keinen Kontakt zu anderen Hunden 😂😂🤢🤢 Oder: Heute kann mein 🐕 nicht spielen. Habe ihn gestern erst gebadet 🤦🤦🤦🤦
Genau sowas. Oder aber: mein Hund hat Angst vor anderen Hunden. (Steht aber Freude strahlend da und ist freundlich am fiepsen, weil er hallo sagen möchte)