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Mia und ihre Familie
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zuletzt 26. Feb.

Spielen mit fremden Hunden

(kopiert von Facebook "Gewaltfreies Hundetraining) Darüber lohnt es sich nachzudenken Ich bin kein beliebter Hundehalter. Mein Hund ist eine arme Sau! Zumindest wenn es nach 90% der Hundehalter geht, die mir beim Spazieren gehen täglich so entgegen kommen. Warum? Mein Hund darf nicht mit fremden Hunden „spielen“. Das hat seine Gründe. Der erste und wichtigste Grund ist: kennen sich Hunde nicht, spielen sie nicht miteinander. Sie bewältigen Konflikte, in denen sie sich gar nicht befinden würden, wenn ihre Halter nicht auf Kontakt aus wären. Sprichst du mit jedem Fremden auf der Straße? Magst du von Fremden angefasst werden und findest du es schön, wenn einer dir frech auf die Pelle rückt? Hunde auch nicht. Hunde haben eine Individualdistanz. Wenn sie könnten würden sie weiträumig ausweichen, oder sich mit Bellen Raum verschaffen. Leinenaggression lässt grüßen. Ist das Kind schon mal in den Brunnen gefallen und der Kontakt mit dem fremden Hund ließ sich nicht vermeiden, hat dein Hund genau vier Möglichkeiten den Konflikt zu lösen. Fachlich nennt man das die vier F´s. FIGHT (Kampf) – FLIGHT (Flucht) – FREEZE (Erstarren) - FIDDLE ABOUT (rumalbern) Die meisten Hunde haben schon in der Welpenspielgruppe gelernt, dass die ersten drei Varianten nicht wirklich zur Lösung beitragen und so bevorzugen sehr viele Hunde das FIDDLE ABOUT um Begegnungskonflikte zu lösen. Erst geht der Hund in die Vorderkörpertiefstellung (der Besitzer quietscht vergnügt: schau er will spielen), er springt mit den Vorderpfoten in dieser Stellung dann von rechts nach links und umgekehrt, bevor der andere Hund plötzlich lossprintet und die Beiden ein Rennen startet. Bei dem ist einer der Jäger und der andere das Opfer, getauscht werden die Rollen nicht. Oft sieht man danach ein FREEZE von dem ersten Hund und hier kommt es dann sehr auf die beiden Hunde an, ob das Ganze kippt oder nicht. Dies ist kein Spiel, sondern pures Konfliktmanagement und Stressabbau. Warum mein Hund da nicht mit machen darf, erklärt sich wohl jetzt von selbst. Qualität vor Quantität Meine Hunde haben übrigens fast täglich Kontakt mit anderen Hunden. Mit ihren Kumpels. Man trifft sich regelmäßig, die Hunde kennen und mögen sich, ja und in diesem entspannten Rahmen entsteht dann auch mal ein kurzes Spiel. Ohne Stress. Also wer hat nun den armen Hund? Text kopiert weil ich zu 100% zustimme Teilen erlaubt 🤗🤗 damit es auch der letzte irgendwann versteht
 
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Kathrin
24. Feb. 20:19
Sorry kann ich nicht ganz nachvollziehen. Darfst du denn für dein Hund nur ein spielpartner aussuchen ? Stellt sich mir als erste Frage. Und ich bin froh über jeden Hundekontakt die meine kleine hat. Natürlich lass ich sie nicht zu Hunde die schon von weit weg pöbeln aber andere die auch sehr interessiert sind warum nicht. Und das mit dem nur einer der gejagte ist sorry aber dann kennst du wohl die falschen Hunde.
Genau
 
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Susann
24. Feb. 20:32
Cookie musste ich auch ins kalte Wasser werfen. Es hat super geklappt. Sie will eigentlich mit fast jedem Hund toben. 🙄 An der Leine zeigt Minni auch aggressives Verhalten, seit ein paar Wochen läuft sie generell ohne Leine, sobald ein anderer Hund kommt. Nein, nicht damit sie dort hin rennen kann. Ich lasse sie Fuß laufen, aber nur so bleibt sie entspannt und ich kann mit ihr ohne Theater an anderen Hunden vorbei gehen.
Tja, und meine beiden sind jedenfalls nicht leinenaggressiv und auch keine Frustbeller. Und das OBWOHL wir es eben so handhaben, dass die Hunde es eben NICHT selbst entscheiden dürfen und wir eben zu denen gehören, die nur zu ausgewählten Hunden Kontakt haben. Vielleicht habe ich dadurch weniger Hundekontakte aber deswegen geht es meinen Hunden ja nicht schlechter. Weniger ist mehr im Endeffekt.
 
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Susann
24. Feb. 20:41
Ach ja UND im übrigen WAR meine kleine leinenaggressiv als ich es noch anders gemacht habe und sie frei entscheiden ließ. Sie hatte paar schlechte Erfahrungen gemacht (nix besonders schlimmes eigentlich) und als sie 2 wurde ging es auf einmal los... Seit ich den Spieß umgedreht habe und ich über Hundekontakte entscheide ist es weg. Es hat ca. 2 oder 3 Wochen Training gedauert. Wenn überhaupt...
 
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Ramona
24. Feb. 21:58
Tja, und meine beiden sind jedenfalls nicht leinenaggressiv und auch keine Frustbeller. Und das OBWOHL wir es eben so handhaben, dass die Hunde es eben NICHT selbst entscheiden dürfen und wir eben zu denen gehören, die nur zu ausgewählten Hunden Kontakt haben. Vielleicht habe ich dadurch weniger Hundekontakte aber deswegen geht es meinen Hunden ja nicht schlechter. Weniger ist mehr im Endeffekt.
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass Minni zu jedem Hund hin rennt. Wenn du richtig gelesen hättest, dann hättest du auch bemerkt, das ich geschrieben habe, dass ich Minni Fuß laufen lassen, und das es seitdem besser ist. Lediglich Cookie möchte zu jedem Hund hin, aber da habe ich mit keinem Wort etwas von Leinenaggressivität geschrieben. Bitte richtig lesen.
 
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Ramona
24. Feb. 22:03
Tja, und meine beiden sind jedenfalls nicht leinenaggressiv und auch keine Frustbeller. Und das OBWOHL wir es eben so handhaben, dass die Hunde es eben NICHT selbst entscheiden dürfen und wir eben zu denen gehören, die nur zu ausgewählten Hunden Kontakt haben. Vielleicht habe ich dadurch weniger Hundekontakte aber deswegen geht es meinen Hunden ja nicht schlechter. Weniger ist mehr im Endeffekt.
Was die Leinenaggressivität betrifft: ich habe Minni mit diesem Verhalten vom Vorbesitzer übernommen. Den Grund kenne ich übrigens: ihr wurden Kontakte an der Leine verboten, Hunden ist man sogar komplett aus dem Weg gegangen -nur an der Leine. Seitdem hat sie sich angewöhnt, jeden Hund ersteinmal als Feind an zusehen, wenn sie an der Leine ist. Es kann also auch nach hinten losgehen, wenn man Kontakte untersagt. Cookie darf an der Leine jederzeit andere Hunde begrüßen, wenn es für den anderen Hund ebenfalls angenehm ist.
 
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Susann
24. Feb. 22:07
Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass Minni zu jedem Hund hin rennt. Wenn du richtig gelesen hättest, dann hättest du auch bemerkt, das ich geschrieben habe, dass ich Minni Fuß laufen lassen, und das es seitdem besser ist. Lediglich Cookie möchte zu jedem Hund hin, aber da habe ich mit keinem Wort etwas von Leinenaggressivität geschrieben. Bitte richtig lesen.
🙄 ich habe auch nicht ganz speziell nur dich gemeint... also ganz ruhig bleiben und nicht gleich wieder angegriffen fühlen 💆🏼‍♀️ Es waren hier noch ein oder zwei Leute mehr drin, die erwähnten, dass sie Probleme an der Leine haben. Und du hast geschrieben: sie zeigt an der Leine aggressives Verhalten 🤷🏼‍♀️
 
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Susann
24. Feb. 22:22
Was die Leinenaggressivität betrifft: ich habe Minni mit diesem Verhalten vom Vorbesitzer übernommen. Den Grund kenne ich übrigens: ihr wurden Kontakte an der Leine verboten, Hunden ist man sogar komplett aus dem Weg gegangen -nur an der Leine. Seitdem hat sie sich angewöhnt, jeden Hund ersteinmal als Feind an zusehen, wenn sie an der Leine ist. Es kann also auch nach hinten losgehen, wenn man Kontakte untersagt. Cookie darf an der Leine jederzeit andere Hunde begrüßen, wenn es für den anderen Hund ebenfalls angenehm ist.
Ja? Hat sie dir das gesagt, oder warum weißt du das so genau? Vielleicht sind die Vorbesitzer ja einfach nur "falsch" mit ihr an den anderen Hunden vorbei gelaufen.
 
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Anne
24. Feb. 23:24
Das Jäger und Opfer Spiel, kein Spiel? Meine liebt es versucht es jedem Hund beizubringen und die Rollen werden oft getauscht also das ist Blödsinn das niemals die Rollen getauscht werden. Das ist auch eine Art Übung von den Hunden das Ein frieren eventuell für den Notfall, machen ja Welpen auch um es zu lernen. Wenn ich sehe meine Hündin kommt mit einem Hund nicht klar oder ist dem jenigen aggressiv gegenüber (ist bis jetzt noch nie passiert ) dann schreite ich ein und wenn dann der andere den Versuch mit machen will beide Hunde aneinander zu gewöhnen gibt es auch Möglichkeiten dazu! An der Leine direkt spielen ist wegen der Verletzungsgefahr schlecht ansonsten einem anderen Hund hallo sagen? (wir haben hier überall Leinenpflicht!) Warum nicht wir lernen auch oft neue Menschen kennen. Hunden lernen mehr von anderen Hunden( leider manchmal auch nur Müll😅) als von uns. Sie sprechen die gleiche Sprache ☝️
 
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A
25. Feb. 02:27
Das Jäger und Opfer Spiel, kein Spiel? Meine liebt es versucht es jedem Hund beizubringen und die Rollen werden oft getauscht also das ist Blödsinn das niemals die Rollen getauscht werden. Das ist auch eine Art Übung von den Hunden das Ein frieren eventuell für den Notfall, machen ja Welpen auch um es zu lernen. Wenn ich sehe meine Hündin kommt mit einem Hund nicht klar oder ist dem jenigen aggressiv gegenüber (ist bis jetzt noch nie passiert ) dann schreite ich ein und wenn dann der andere den Versuch mit machen will beide Hunde aneinander zu gewöhnen gibt es auch Möglichkeiten dazu! An der Leine direkt spielen ist wegen der Verletzungsgefahr schlecht ansonsten einem anderen Hund hallo sagen? (wir haben hier überall Leinenpflicht!) Warum nicht wir lernen auch oft neue Menschen kennen. Hunden lernen mehr von anderen Hunden( leider manchmal auch nur Müll😅) als von uns. Sie sprechen die gleiche Sprache ☝️
Mit meinen beiden ist es an der Leine echt schwierig mit anderen Hunden. Meine Hündin meidet Kontakte dann und zeigt deutlich durch Seitenwechsel oder starkes wegziehen das sie es nicht möchte. Mit meinem Rüden gibts gar keine Probleme an der Leine aber um ihr den Stress zu ersparen lasse ich Leinen Kontakte ganz sein. Ohne Leine haben beide gar keine Probleme mit anderen Hunden sie preschen auch nicht drauf los. Ist ein kurzes schnüffeln im vorbeigehen und wenn dann doch mal ein Spiel entsteht ist das auch das Jäger und Oper Spiel und die Rollen werden immer getauscht. Körperliche Spiele mit anderen mögen meine beide nicht, rempelt einer zu doll oder wird zu wild haben meine keine Lust mehr und lassen den anderen stehen und wollen weiter.
 
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Kim
25. Feb. 07:19
Zu viel Vorsicht tut aber auch nicht gut. Wir brauchen alle ein gutes Gleichgewicht.
Genau das ist der Punkt. Wir brauchen ein gesundes Gleichgewicht und das scheint mir PERSÖNLICH bei vielen zu fehlen. Ich habe 3 Hunde und handhabe das Thema Hundebegnung mit jedem anders. Warum? Weil alle komplett unterschiedlich ticken und andere Bedürfnisse bzw. Intentionen haben wenn sie einen fremden Hund treffen. Oder eben auch nicht treffen wollen und ausweichen. Grundsätzlich ist es so, kommt uns einer entgegen (völlig uninteressant ob mit oder ohne Leine) kommen meine idR unaufgefordert zu mir und bleiben bei mir bis ich sie wieder freigebe. An der Körpersprache von meinen sehe ich ziemlich deutlich wie der andere drauf ist. Und das entscheidet darüber ob wir einfach vorbei gehen oder die Hunde vielleicht Kontakt haben. Das kommt dann sowohl auf den anderen Hund als auch auf den Besitzer an. Diese Entscheidung liegt aber an mir und nicht bei meinen Hunden! Und selbst wenn Kontakt entsteht, heißt das nicht 3 gegen 1 - entweder ich lasse meine nacheinander hin oder auch mal gezielt z.B. nur die Kleine. Und eben ganz wichtig, nicht den Zeitpunkt verpassen wenn die Stimmung aus irgend einem Grund kippen könnte oder der eigene Hund sich unwohl fühlt/ Stress kriegt. Dann wird weiter gegangen und gut. Leine ist für mich zweitrangig, ein kurzes Beschnuppern kann bei ruhigen und entspannten Hunden von mir aus auch hier stattfinden. Und nur dann! Sobald Aufregung im Spiel ist findet kein Kontakt statt. Und an die Fraktion "Ihr Hund ist nicht angeleint also kann ich meinen ja (kläffend) drauf zu rennen lassen" oder "die klären das schon selber" - NEIN dem ist nicht so! Ich hab z. B. nur verdammt viel Arbeit in meine Hunde und deren Benehmen investiert, so dass ich es mir leisten kann entspannt und ohne groß was machen zu müssen (anleinen) an fremden Hunden vorbei zu kommen. Andere üben vllt gerade einfach oder oder oder. Und in so einem Fall (ungewollte Konfrontation) bin ich auch die, die es regelt und nicht meine Hunde. Einzige Ausnahme von dem oben beschriebenen gilt für mich nur auf ausgewiesenen Hundewiesen und meinetwegen auch am Hundestrand. Hier gilt Leine ab und los.