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Sandra
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Anzahl der Antworten 252
zuletzt 19. Jän.

Ein Jäger schießt auf deinen Hund, was passiert?

Wenn dein Hund weg ist und er am nächsten Tag vor der Tür steht. Erstmal denke ich wird jeder sowas von froh sein, wenn der Freund nach langem suchen wieder da ist. Was ist aber, wenn er schwer verletzt ist und der Tierarzt dir sagt das es eine Schußverletzung ist und es abzuwarten ist ob er es überlebt. Einer Bekannten ist es so ergangen, die Hündin ist mit ihrem Freund entwischt und stand am nächsten Tag vor der Tür. In einer OP wurde das Auge entfernt und jede Menge Blei entfernt. Es bleibt abzuwarten, ob die Hündin es überlebt, denn das Blei konnte nicht komplett entfernt werden. Eine Bleivergiftung ist tötlich. Was würdet ihr tun? Es hinnehmen oder dagegen angehen? Die Hündin hat sich nicht für Wild interessiert. Der Jäger hat genau ins Auge geschossen und ihr Rüde der hinter ihr stand hat am Ohr eine Verletzung, diese ist aber zum Glück nicht so schlimm. Ein Jäger hat leider sehr wohl das Recht zu schießen, allerdings als letzte Instanz und muß es auch auf einem Formblatt festhalten. Ich finde es widerlich und abgrundtief traurig, das ein Mensch zu so etwas fähig ist. Denn letztendlich entscheidet er als Jäger.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jän. 17:03
Bei dieser ganzen Diskussion werfen sich mit einige Fragen auf. Wölfe jagen im Rudel, nur im Notfall alleine, richtig? Wölfe haben nicht immer Jagterfolg. Ein gesundes Reh ist für sie schwierig zu reißen, meist sind es kranke, geschwächte Tiere oder Jungtiere, richtig? Wölfe jagen um zu überleben und auch nicht pausenlos, sondern nur wenn sie hungrig sind, richtig? Ich lasse mich sehr gerne berichten, wenn ich falsch liege !!! Wölfe erlernen die Jagt, weil es lebensnotwendig ist. Wie kommen wir darauf, daß ein Hund mit Jagttrieb automatisch auch in der Lage ist ein Wildtier zu Tode zu Hetzen, ganz ohne Ausbildung und Erfahrung? Warum stelle ich diese Frage? Geht das geltende Recht nicht völlig an der Realität vorbei? Ein Haushund der einer Fährte folgt ist doch, so denke ich, nicht in der Lage zu Wildern. Fluchttiere sind immer wachsam, weil sie auch genug natürliche Feinde haben. So greift ein Hund auch nicht mehr in die Natur ein, als ein Fuchs, eine Wildkatze oder eben der Wolf. Ein Jäger, der auf einen Haushund schießt weiß das mit Sicherheit. Dem Jäger geht es nicht um den Schutz der Wildtiere, sonder um den Schutz seiner eigenen Jagt. Ist ja auch blöd, wenn ich auf dem Hochsitz sitze und ein Reh schießen will. Dann kommt ein Hund und das Reh ist weg. Der Hund ist noch da, Mistfich, mein Reh ist weg. Auf den Hund wird geschossen, später eine Geschichte erfunden und das ganze ist dann auch noch rechtlich abgesichert. Diese veralteten Gesetze gehören verändert, zu Gunsten der Hunde. Genau so, wie ich dafür bin, das Treibjagten grundsätzlich verboten gehören. Die Wildtiere werden dadurch extrem gefährdet und es passieren immer wieder schlimme Unfälle. Jagt, zur Bestandspflege finde ich richtig und wichtig. Jagt als Hobby finde ich nicht zeitgemäß Jagt auf Haushunde finde ich unnötig, unnütz und unbegründet. Ich bin gespannt, ob jemand hier Geschichten von wildernden Hunden erzählen kann. Meine bleibt im Wald an der Leine.
Also unser früher Hund hatte fast mal ein junges Reh gehabt. Ging gleich an den Hals... Das lief gegen nen Zaun es war am waldesrand. Zum Glück war er in unserer Reichweite. Ich weiß nicht was sonst passiert wäre. Und nein der hatte keine Ausbildung...
 
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Kim
15. Jän. 17:13
Bei dieser ganzen Diskussion werfen sich mit einige Fragen auf. Wölfe jagen im Rudel, nur im Notfall alleine, richtig? Wölfe haben nicht immer Jagterfolg. Ein gesundes Reh ist für sie schwierig zu reißen, meist sind es kranke, geschwächte Tiere oder Jungtiere, richtig? Wölfe jagen um zu überleben und auch nicht pausenlos, sondern nur wenn sie hungrig sind, richtig? Ich lasse mich sehr gerne berichten, wenn ich falsch liege !!! Wölfe erlernen die Jagt, weil es lebensnotwendig ist. Wie kommen wir darauf, daß ein Hund mit Jagttrieb automatisch auch in der Lage ist ein Wildtier zu Tode zu Hetzen, ganz ohne Ausbildung und Erfahrung? Warum stelle ich diese Frage? Geht das geltende Recht nicht völlig an der Realität vorbei? Ein Haushund der einer Fährte folgt ist doch, so denke ich, nicht in der Lage zu Wildern. Fluchttiere sind immer wachsam, weil sie auch genug natürliche Feinde haben. So greift ein Hund auch nicht mehr in die Natur ein, als ein Fuchs, eine Wildkatze oder eben der Wolf. Ein Jäger, der auf einen Haushund schießt weiß das mit Sicherheit. Dem Jäger geht es nicht um den Schutz der Wildtiere, sonder um den Schutz seiner eigenen Jagt. Ist ja auch blöd, wenn ich auf dem Hochsitz sitze und ein Reh schießen will. Dann kommt ein Hund und das Reh ist weg. Der Hund ist noch da, Mistfich, mein Reh ist weg. Auf den Hund wird geschossen, später eine Geschichte erfunden und das ganze ist dann auch noch rechtlich abgesichert. Diese veralteten Gesetze gehören verändert, zu Gunsten der Hunde. Genau so, wie ich dafür bin, das Treibjagten grundsätzlich verboten gehören. Die Wildtiere werden dadurch extrem gefährdet und es passieren immer wieder schlimme Unfälle. Jagt, zur Bestandspflege finde ich richtig und wichtig. Jagt als Hobby finde ich nicht zeitgemäß Jagt auf Haushunde finde ich unnötig, unnütz und unbegründet. Ich bin gespannt, ob jemand hier Geschichten von wildernden Hunden erzählen kann. Meine bleibt im Wald an der Leine.
Also ich hab hier nen Husky sitzen der definitiv in der Lage wäre ein Reh aufzuspüren, zu hetzen und auch zu erlegen. Hat ihm das jmd beigebracht - nein. Ist er ein reiner Leinenhund - aber ganz sicher. Zum Einen aus Veranwortung ihm gegenüber aber auch meiner Umwelt. Und woher ich weiß er wäre dazu in der Lage - ganz einfach, wer versucht einem 600 kg Hengst an die Kehle zu gehen (der keine Angst hatte und eher den Vorwärtsgang drin hatte), der hätte auch keinerlei Hemmungen/ Probleme mit einem flüchtenden Reh...
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jän. 17:18
Also ich hab hier nen Husky sitzen der definitiv in der Lage wäre ein Reh aufzuspüren, zu hetzen und auch zu erlegen. Hat ihm das jmd beigebracht - nein. Ist er ein reiner Leinenhund - aber ganz sicher. Zum Einen aus Veranwortung ihm gegenüber aber auch meiner Umwelt. Und woher ich weiß er wäre dazu in der Lage - ganz einfach, wer versucht einem 600 kg Hengst an die Kehle zu gehen (der keine Angst hatte und eher den Vorwärtsgang drin hatte), der hätte auch keinerlei Hemmungen/ Probleme mit einem flüchtenden Reh...
Hab ich aber auch schon gehört bei huskys. Von Bekannten die huskydame hat auch schon mal nen Waschbär zerlegt 🙈
 
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Kim
15. Jän. 17:29
Hab ich aber auch schon gehört bei huskys. Von Bekannten die huskydame hat auch schon mal nen Waschbär zerlegt 🙈
Glaub ich sofort. Er hätte (trotz Leine) auch fast schon mal nen Fuchs erwischt 🙈 Und spielen hatte er nicht im Sinn😅
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jän. 17:32
Glaub ich sofort. Er hätte (trotz Leine) auch fast schon mal nen Fuchs erwischt 🙈 Und spielen hatte er nicht im Sinn😅
Wow. Wir hatten mal ne fast Nase zu Nase Begegnung mit nem Fuchs. Ich hab erst nicht gecheckt was es ist mein Hund auch nicht. Zum Glück war ich schneller mit der Leine (und mit dem Denken) wie der Fuchs mim abhauen 🙈 aber das war mitten auf den wiesen am hellichten Tag mit sowas hab ich echt nicht gerechnet ehrlich gesagt
 
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Pascal
15. Jän. 18:18
Das ist der Moment an dem ich gerne Jäger jagen würde.
 
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Anne
15. Jän. 18:50
nicht auf selbstjustiz machen... mit geld ist der verlust eines hundes nicht wieder gut zu machen. wenn der hund tatsächlich beim jagen ist hat der jäger recht! aber wenn er meine hündin abknallen würde, die nicht jagd und wilder (davon habe ich filme) dann würde der jäger ebenfalls in die ewigen jagdgründe....
Top super erzogen! Respekt 👍😎
 
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Anne
15. Jän. 19:01
Bei dieser ganzen Diskussion werfen sich mit einige Fragen auf. Wölfe jagen im Rudel, nur im Notfall alleine, richtig? Wölfe haben nicht immer Jagterfolg. Ein gesundes Reh ist für sie schwierig zu reißen, meist sind es kranke, geschwächte Tiere oder Jungtiere, richtig? Wölfe jagen um zu überleben und auch nicht pausenlos, sondern nur wenn sie hungrig sind, richtig? Ich lasse mich sehr gerne berichten, wenn ich falsch liege !!! Wölfe erlernen die Jagt, weil es lebensnotwendig ist. Wie kommen wir darauf, daß ein Hund mit Jagttrieb automatisch auch in der Lage ist ein Wildtier zu Tode zu Hetzen, ganz ohne Ausbildung und Erfahrung? Warum stelle ich diese Frage? Geht das geltende Recht nicht völlig an der Realität vorbei? Ein Haushund der einer Fährte folgt ist doch, so denke ich, nicht in der Lage zu Wildern. Fluchttiere sind immer wachsam, weil sie auch genug natürliche Feinde haben. So greift ein Hund auch nicht mehr in die Natur ein, als ein Fuchs, eine Wildkatze oder eben der Wolf. Ein Jäger, der auf einen Haushund schießt weiß das mit Sicherheit. Dem Jäger geht es nicht um den Schutz der Wildtiere, sonder um den Schutz seiner eigenen Jagt. Ist ja auch blöd, wenn ich auf dem Hochsitz sitze und ein Reh schießen will. Dann kommt ein Hund und das Reh ist weg. Der Hund ist noch da, Mistfich, mein Reh ist weg. Auf den Hund wird geschossen, später eine Geschichte erfunden und das ganze ist dann auch noch rechtlich abgesichert. Diese veralteten Gesetze gehören verändert, zu Gunsten der Hunde. Genau so, wie ich dafür bin, das Treibjagten grundsätzlich verboten gehören. Die Wildtiere werden dadurch extrem gefährdet und es passieren immer wieder schlimme Unfälle. Jagt, zur Bestandspflege finde ich richtig und wichtig. Jagt als Hobby finde ich nicht zeitgemäß Jagt auf Haushunde finde ich unnötig, unnütz und unbegründet. Ich bin gespannt, ob jemand hier Geschichten von wildernden Hunden erzählen kann. Meine bleibt im Wald an der Leine.
Ja mehrfach ein Husky - Schäferhund Mix bei uns im Block und der packt sich das tötet es und Frist davon.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jän. 19:16
Ja mehrfach ein Husky - Schäferhund Mix bei uns im Block und der packt sich das tötet es und Frist davon.
Du machst mir Hoffnung. Die Mischung hab ich auch 🙈 Aber mal im Ernst lassen die Besitzer ihn einfach laufen oder haut der regelmäßig ab?
 
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Maxi
15. Jän. 19:57
Sehr guter Artikel, der Jagttrieb ist gut erklärt aber es sind eben auch die Unterschiede zwischen den Hunden erwähnt, daß eben nicht jeder jagende Hund tatsächlich Beute im Maul zum eigen Glück braucht.