Hallo meine Liebe, es ehrt dich als Frauchen, dass du dir Gedanken dazu machst, das machen leider nicht alle Hundebesitzer. Vor 8 Jahren habe ich unsere Labradordame einschläfern müssen. Sie war damals auch 14 und hatte leider immer weniger gute Tage und Lichtblicke. Irgendwann war es dann zu spät, es ging ihr sehr sehr schlecht und musste eingeschläfert werden. Wir waren an dem Abend nicht Zuhause und ich will gar nicht daran denken, ob sie sich vielleicht schon gequält hat. Rückblickend war das zu spät und egoistisch, dass wir uns nicht vorher zu diesem Schritt entschieden haben. Diese Erfahrung muss man vielleicht erst sammeln, ich weiß es nicht. Anfang diesen Jahres haben wir den Hund meiner Schwiegereltern „gehen lassen“. Sie war eine Schweizersennen Schnauze (11). Uns hat geholfen, dass es damals zu spät war, diesmal die Entscheidung im Sinne des Hundes und mit Rücksprache der Tierärztin früher zu treffen. Sie hatte am Sonntag noch einen guten Tag, was einen zum Zweifeln bringen kann, aber sie war krank, hatte Geschwüre und wollte kaum noch fressen oder Gassi machen und und und. Es bricht einem in dem Moment das Herz, aber sie ist mit einer schönen Erinnerung an ihren letzten Tag gegangen (siehe Foto). Es gibt sogar Tierärzte die nach Hause kommen, um es dem Hund so angenehm wie möglich zu machen. Unsere TA hat uns allerdings davon abgeraten, weil es die Hunde sich verwirren kann. Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen. Fühl dich gedrückt!