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Verfasser
Bettina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 1. Juli

Regenbogenbrücke

Hey, hier bin ich wieder mit meinem Lucky.Waren am Dienstag mit ihm wieder in der TIERKLINIK. Diagnose :Blasenkrebs ist auf 6,5cm gewachsen, zudem hat sich ein Lebertumor entwickelt und Gewebsveränderungen in der Milz.Er bekommt mittlerweile 5 Medikamente :Up card, Cardalis, Wethyrox, Metacam, Antibiotika wegen seiner Zähne und Omaprazol. Seit ca. 5Tagen will er nicht mehr fressen, was ich wohl auch nicht mehr könnte. Ist das ein Zeichen von ihm und auch ein Zeichen an uns, ihn gehen zu lassen über den Regenbogen, denn noch läuft er und ist auch sonst sehr aufmerksam
 
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Andrea 🐾🐕❤🐾
Beliebteste Antwort
26. Juni 12:29
Hallo Bettina, ich glaube, daß kannst nur Du entscheiden! Du siehst Deinen Lucky und weißt wie es ihm geht! Ich würde auch Rückfragen halten, mit dem oder den Tierärzten, die Deinen Hund gut kennen und behandeln! Hat er Schmerzen oder frisst er nicht mehr oder weniger! Nimmt er noch gut teil im Leben oder nicht! Das sind so Fragen, die ich mir stellen würde! Wenn man ihm nicht mehr helfen kann oder überhaupt operieren, auch das Alter, ist entscheidend, dann ist vielleicht der letzte Schritt, ihn zu erlösen, daß beste! Begleite ihn auf den letzten Weg, er sollte das nicht alleine machen! Das bist Du ihm schuldig! Er war lange Zeit, auch für Dich da! Aber, wie gesagt, daß kannst Du nur selber entscheiden! Alles Liebe und Gute für Dich und Deinen Lucky! Lg Andrea mit Benny! 😥🤗🥰😘❤🍀🙋‍♀️ Ps. Habe diese Entscheidung auch einmal machen müssen! 😔😥
 
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Sabine
26. Juni 12:19
So traurig es auch ist, lass ihn gehen.
 
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Andrea 🐾🐕❤🐾
26. Juni 12:29
Hallo Bettina, ich glaube, daß kannst nur Du entscheiden! Du siehst Deinen Lucky und weißt wie es ihm geht! Ich würde auch Rückfragen halten, mit dem oder den Tierärzten, die Deinen Hund gut kennen und behandeln! Hat er Schmerzen oder frisst er nicht mehr oder weniger! Nimmt er noch gut teil im Leben oder nicht! Das sind so Fragen, die ich mir stellen würde! Wenn man ihm nicht mehr helfen kann oder überhaupt operieren, auch das Alter, ist entscheidend, dann ist vielleicht der letzte Schritt, ihn zu erlösen, daß beste! Begleite ihn auf den letzten Weg, er sollte das nicht alleine machen! Das bist Du ihm schuldig! Er war lange Zeit, auch für Dich da! Aber, wie gesagt, daß kannst Du nur selber entscheiden! Alles Liebe und Gute für Dich und Deinen Lucky! Lg Andrea mit Benny! 😥🤗🥰😘❤🍀🙋‍♀️ Ps. Habe diese Entscheidung auch einmal machen müssen! 😔😥
 
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Andreas
26. Juni 12:30
Von außen schwierig zu beurteilen, ich möchte mir da keine Empfehlung anmaßen. Stichwort Zähne: frisst er nicht, weil er nicht kann (zB TroFu) oder keinen Appetit? Trinkt er ausreichend? Ich bin grundsätzlich ein Freund davon, den Hund nicht zu lange leiden zu lassen und finde es egoistisch, wegen Angst und Vermeidung der eigenen Trauer, das Unausweichliche hinauszuzögern. Mit 15 Jahren hat er für die Rasse glaube ich ein sehr hohes Alter erreicht. Du wirst es wissen, wenn es soweit ist. Der TA kann dir da auch mit Rat zur Seite stehen, wird den Zustand, seine Leiden und Prognose für Verbesserung am besten einschätzen. Du kannst den Abgleich zwischen „normalem“ Verhalten und seinem jetzigen Zustand vornehmen, in Summe hast du alles für eine gute Entscheidung. Bei Merlin war es damals die schwierigste Entscheidung und schwerste Weg meines Lebens, daher verstehe ich deine Vorsicht. Aber Verantwortung für das Tier heißt nun mal nicht nur das Futter aussuchen. Alles Gute 🍀❤️‍🩹
 
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Daniela
26. Juni 12:36
Hallo Bettina, es tut mir sehr leid für Lucky und Dich. Mag jetzt etwas komisch wirken, was ich Dir nun schreibe aber vielleicht hilft es Dir. Ein Bekannter von meinem Vater hatte ebenfalls Krebs in den inneren Organen, konnte halt im Gegensatz zu Lucky mit seiner Familie und den Ärzten sprechen und hat wirklich darum gefehlt, ihn sterben zu lassen, bzw ihm ein Medikament zu reichen, was er ihm Rahmen der Sterbehilfe dann selbst geschluckt hätte. Er war bis zum Schluss klar im Kopf (erwähne ich, da Du schreibst, dass Lucky noch sehr aufmerksam ist). Da ihm die Freitodbegleitung nicht so schnell ermöglicht worden wäre und zudem seine Frau alles daran gesetzt hat, dass er noch möglichst lange leben (leiden) sollte, hat er entschieden, keine Medikamente mehr zu nehmen und auch nichts mehr gegessen. Es hat sich dann noch eine Lungenentzündung entwickelt, durch die es dann zur Schnappatmung kam. Laut Palliativarzt vermindert das Morphium zwar die Schmerzen, aber die Angst vor dem Erstickungstod können die einem nicht nehmen. Der Mann hat immer zu meinem Vater gesagt, er wünsche sich eine Einschläferungsspritze...
 
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Andrea 🐾🐕❤🐾
26. Juni 12:48
Hallo Bettina, es tut mir sehr leid für Lucky und Dich. Mag jetzt etwas komisch wirken, was ich Dir nun schreibe aber vielleicht hilft es Dir. Ein Bekannter von meinem Vater hatte ebenfalls Krebs in den inneren Organen, konnte halt im Gegensatz zu Lucky mit seiner Familie und den Ärzten sprechen und hat wirklich darum gefehlt, ihn sterben zu lassen, bzw ihm ein Medikament zu reichen, was er ihm Rahmen der Sterbehilfe dann selbst geschluckt hätte. Er war bis zum Schluss klar im Kopf (erwähne ich, da Du schreibst, dass Lucky noch sehr aufmerksam ist). Da ihm die Freitodbegleitung nicht so schnell ermöglicht worden wäre und zudem seine Frau alles daran gesetzt hat, dass er noch möglichst lange leben (leiden) sollte, hat er entschieden, keine Medikamente mehr zu nehmen und auch nichts mehr gegessen. Es hat sich dann noch eine Lungenentzündung entwickelt, durch die es dann zur Schnappatmung kam. Laut Palliativarzt vermindert das Morphium zwar die Schmerzen, aber die Angst vor dem Erstickungstod können die einem nicht nehmen. Der Mann hat immer zu meinem Vater gesagt, er wünsche sich eine Einschläferungsspritze...
Manchmal denke ich das auch! Wenn Menschen totkrank sind! Unsere Hunde darf man erlösen! Warum lässt man diese Entscheidung, wenn der Mensch noch voll bei Verstand ist, nicht selbst entscheiden! Sterbehilfe ist so ein umstrittenes Thema! Menschen, die keine Lebensqualität mehr haben, mehr dem Tod sind als im Leben, sollte man doch gehen lassen, genauso wie unsere Haustiere! Die haben es da, so traurig 😢 und schlimm, das auch ist, besser! 😔🙏😥
 
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Dogorama-Mitglied
26. Juni 12:52
Also natürlich ist dein Hund sehr krank, das tut mir leid 🥺 Aber in den letzten Tagen war es sehr heiß, da fressen unsere Fellnasen manchmal schlechter. Ich glaube nur du kannst das entscheiden....du kennst ihn am besten ❤️
 
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Brigitte
26. Juni 13:24
Oh nein -wie unsere Cookie treffe die Entscheidung für dein Tier nicht für Dich das tut Hölle weh 🥲wir mussten Cookie mit Blasenkrebs mit dem gleichen Geschichte wie bei Euch gehen lassen 🥲am 6.05 Wir haben sie wieder in anderer Form hier -ich hab so Prysmenkugeln am Fenster -dann ist das Wz bunt -für uns sind das Grüße vom 🌈 Bogen vom Cookielein ♥️ Wünsch Dir viel Kraft ♥️
 
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Brigitte
26. Juni 13:25
Heute Morgen ♥️🌈🐶🌈♥️
 
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Melanie
26. Juni 13:47
Was meinst du mit ‚noch läuft er‘? Dass er noch aufstehen und gehen und nicht nur noch liegen kann? Also falls es das ist was du meinst würde ich das nicht unbedingt positiv werten. Ich pers. finde nämlich, dass man nicht warten sollte, bis der Hund gar nichts mehr kann. Bis zu diesem Punkt muss der Hund oft schon lange leiden. Letztlich musst du auf dein Gefühl hören. Frage dich aber immer, wie viel Lebensqualität der Hund noch hat. Kann er kaum noch was, liegt viel rum, hat ev. Schmerzen, zieht er sich zunehmend zurück, frisst nicht mehr, freut sich kaum noch… das würde ich alles mit in die Überlegung einbeziehen. Und wenn es sich irgendwann nur noch nach einem Hinauszögern des ohnehin Unvermeidlichen anfühlt, sollte man den Hund wohl gehen lassen. Aber ich weiss wie verdammt schwer das ist. Meine Hündin war unheilbar krank und alt. Es ging ihr immer schlechter. Als ich sie einschläfern liess dachte ich, es sei vielleicht noch zu früh. Heute, mit etwas Abstand, weiss ich, dass ich eigentlich zu lange gewartet habe 🥺 Ich drücke die Daumen und wünsche Kraft, dass du die Entscheidung für dich und deinen Hund richtig treffen kannst!
 
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Doris
26. Juni 16:07
So traurig es auch ist, lass ihn gehen.
Ganz ehrlich, entscheide das selbst, du wirst es merken wenn es soweit ist er wird es dir zeigen wen er gehen will wenn du ihn gut kennst siehst du es es ist dein hund und das kann kein anderer beurteilen. Gruß Doris. Sei stark und genieße jeden Tag mit ihm er braucht es