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Lara
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Anzahl der Antworten 49
zuletzt 19. Juni

Bauchspeicheldrüsenentzündung

Mein Hund hat heute beim Tierarzt eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert bekommen. Er wollte tagsüber nichts fressen und wirkte sehr abgeschlagen. Nun hat er zwei Spritzen bekommen gegen Schmerzen und Übelkeit. Danach hat er sogar etwas Hühnchen gefressen, nur trinken will er gar nicht mehr und er steht auch nicht mehr von seinem Bett auf. Die Tierärztin meinte, er kann noch stationär behandelt werden oder wenn es ihm soweit nicht schlechter geht, ambulant von ihr durch spritzen. Morgen früh müssen wir wieder zum Tierarzt und mir gefällt sein Zustand gar nicht. Er will nicht aufstehen und atmet sehr schwer. Mein Hund ist bereits 11 Jahre alt und ich möchte absolut nicht, dass er sich mit Schmerzen quälen muss. Sollte man ihn nun lieber von seinem Leid erlösen oder hätte er durch eine stationäre Behandlung noch eine Chance ein paar Monate or sogar Jahre zu leben? Hat jemand Erfahrung mit dieser Erkrankung?
 
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Lara
18. Juni 13:34
Wie geht es Gizmo heute?
Bis eben noch ganz gut. Er hat sich wieder beim TA seine zwei Spritzen abgeholt und die TA meinte auch sein Bauch ist heute schon schön weich. Nun verweigert er aber wieder seit ungefähr einer Stunde das Futter (gekochte Pute und gekochte Möhre). Heute morgen hat er ungefähr 100g gekochte Pute gefressen. Ich mache mir nun natürlich schon wieder Sorgen, dass es wieder schlimmer wird. Ich hoffe aber, dass es nur daran liegt, weil es ihm vielleicht nicht schmeckt. Langsam bin ich am verzweifeln und ratlos Danke für die Nachfrage
 
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Ulle
18. Juni 13:39
Bis eben noch ganz gut. Er hat sich wieder beim TA seine zwei Spritzen abgeholt und die TA meinte auch sein Bauch ist heute schon schön weich. Nun verweigert er aber wieder seit ungefähr einer Stunde das Futter (gekochte Pute und gekochte Möhre). Heute morgen hat er ungefähr 100g gekochte Pute gefressen. Ich mache mir nun natürlich schon wieder Sorgen, dass es wieder schlimmer wird. Ich hoffe aber, dass es nur daran liegt, weil es ihm vielleicht nicht schmeckt. Langsam bin ich am verzweifeln und ratlos Danke für die Nachfrage
Meine fressen jetzt auch net, auch wenn beide Fressmaschinen sind. Es ist wahrscheinlich zu warm dafür. Hauptsache Gizmo säuft, das Fressen kommt bestimmt später und wenn der Bauch schon wieder weicher ist, ist das ein sehr gutes Zeichen 😁
 
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Lara
18. Juni 13:44
Meine fressen jetzt auch net, auch wenn beide Fressmaschinen sind. Es ist wahrscheinlich zu warm dafür. Hauptsache Gizmo säuft, das Fressen kommt bestimmt später und wenn der Bauch schon wieder weicher ist, ist das ein sehr gutes Zeichen 😁
Ich hoffe es sehr.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Juni 13:47
Das könnte 1. An der Wärme liegen. 2. An den spritzen 3. An der Aufregung beim tierarzt 4. Wird es immer mal phasengeben wo er kein bock auf fressen hat oder er hat keine lust mehr auf das Fleisch. Das haben meine beiden bauchspeicheldrüsenkranke Hunde auch ab und an mal. Die Entzündung muss erstmal wieder Abheilen und das dauert seine Zeit. Solange wie sein Bauch weich ist und er schon wieder einen besseren Eindruck macht und trinkt ist alles ok. Und er hat ja heute schon gefressen.😊
 
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Lara
18. Juni 14:23
Das könnte 1. An der Wärme liegen. 2. An den spritzen 3. An der Aufregung beim tierarzt 4. Wird es immer mal phasengeben wo er kein bock auf fressen hat oder er hat keine lust mehr auf das Fleisch. Das haben meine beiden bauchspeicheldrüsenkranke Hunde auch ab und an mal. Die Entzündung muss erstmal wieder Abheilen und das dauert seine Zeit. Solange wie sein Bauch weich ist und er schon wieder einen besseren Eindruck macht und trinkt ist alles ok. Und er hat ja heute schon gefressen.😊
Vielen Dank für die sehr hilfreiche Antwort. Ich mache mir nur immer solche Sorgen, weil er durch das nicht fressen dann ja auch so schwach wird 🙁 Kochst du immer nur für deine Hunde oder fütterst du ihnen auch schon normales Futter was unter 7% Fettgehalt hat? Ich überlege in zwei Wochen mal mit Anifit, Mjamjam oder Terra Canis anzufangen
 
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Lara
18. Juni 14:24
Vielen Dank für die sehr hilfreiche Antwort. Ich mache mir nur immer solche Sorgen, weil er durch das nicht fressen dann ja auch so schwach wird 🙁 Kochst du immer nur für deine Hunde oder fütterst du ihnen auch schon normales Futter was unter 7% Fettgehalt hat? Ich überlege in zwei Wochen mal mit Anifit, Mjamjam oder Terra Canis anzufangen
Sorry, habe gerade wieder gesehen, dass du mir bereits Terra Canis empfohlen hast 😅
 
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Stefanie
19. Juni 14:45
Habe eben mal eure Nachrichten gelesen… meine kleine zwergpudelin hat auch eine IBD. Anfangs lag der Verdacht auf eine bauchspeicheldrüsenentzündung… Es ging ihr zu Beginn der Diagnose auch sehr schlecht, sie hat auch nicht gefressen, nicht getrunken… hatte starke Schmerzen. Es ist sooo schwer, das mit anzusehen und nichts tun zu können. Ich habe zum Glück einen Tierarzt, der sich damit gut auskennt, aber bis zur endgültigen Diagnose (IBD) hat es noch fast drei Monate gedauert, nahezu tägliche Tierarztbesuche, Infusionen, … viele hundert Euro, schlaflose Nächte und Gedanken ans „erlösen“ hat es auch gegeben. Sie hat die Hälfte ihres Gewichtes verloren… Sie bekommt Spezialfutter, ist medikamentös gut eingestellt, hat immer wieder Schübe, die innerhalb von Minuten kommen, die wir aber mittlerweile ambulant und ohne Tierarzt gut in den Griff bekommen. Für Notfälle habe ich novalgin zu Hause, aber schon lange nicht mehr gebraucht. Ich muss immer „auf der Hut“ sein, aber sie lebt ansonsten ein normales Hundeleben. Ich hätte nicht gedacht, dass wir es schaffen, aber ich bin froh, dass wir durchgehalten haben. Das wünsche ich euch auch.
 
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Lara
19. Juni 16:46
Habe eben mal eure Nachrichten gelesen… meine kleine zwergpudelin hat auch eine IBD. Anfangs lag der Verdacht auf eine bauchspeicheldrüsenentzündung… Es ging ihr zu Beginn der Diagnose auch sehr schlecht, sie hat auch nicht gefressen, nicht getrunken… hatte starke Schmerzen. Es ist sooo schwer, das mit anzusehen und nichts tun zu können. Ich habe zum Glück einen Tierarzt, der sich damit gut auskennt, aber bis zur endgültigen Diagnose (IBD) hat es noch fast drei Monate gedauert, nahezu tägliche Tierarztbesuche, Infusionen, … viele hundert Euro, schlaflose Nächte und Gedanken ans „erlösen“ hat es auch gegeben. Sie hat die Hälfte ihres Gewichtes verloren… Sie bekommt Spezialfutter, ist medikamentös gut eingestellt, hat immer wieder Schübe, die innerhalb von Minuten kommen, die wir aber mittlerweile ambulant und ohne Tierarzt gut in den Griff bekommen. Für Notfälle habe ich novalgin zu Hause, aber schon lange nicht mehr gebraucht. Ich muss immer „auf der Hut“ sein, aber sie lebt ansonsten ein normales Hundeleben. Ich hätte nicht gedacht, dass wir es schaffen, aber ich bin froh, dass wir durchgehalten haben. Das wünsche ich euch auch.
Vielen lieben Dank für diese kurze Beschreibung eurer Erlebnisse mit einer solchen Diagnose. Mir hilft es sehr, zu sehen, dass es doch viele Hunde zu geben scheint die diese Problem haben aber trotzdem noch ein schönes Leben führen dürfen. Ich würde mir sehr wünschen, dass irgendwann mal eine Lösung gefunden wird, wie man diese Schübe ganz verhindern kann. Welches Spezialfutter gibst du deinem Hund? Ich habe erstmal Terra Canis geordert und will es in einer Woche mal damit versuchen.
 
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Anja
19. Juni 17:59
Unser Bobby bekam regelmäßig Infusionen beim Tierarzt,danach ging es ihm immer besser,aber er wollte kaum fressen,viell.auch weil er angst hatte wieder Schmerzen zu bekommen. Alles Gute für Euch🍀🍀