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Larissa
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Anzahl der Antworten 80
zuletzt 21. Aug.

Wie kamt ihr auf die Rasse eures Hundes?

Also… mich würde mal interessieren welche Rasse ihr alle habt. Ist das euer erst Hund? Wieso genau diese Rasse? Was hat euch überzeugt? Oder war es mehr Zufall? Würdet ihr euch diese Rasse noch einmal holen? Wenn ja/nein warum? Zu mir: Cane Corso- Meine zwei Zwerge waren meine ersten Hunde. Ich wollte von klein auf, nach den Treffen meines ersten Cane Corso, diese Rasse. Es hat mich nicht mehr losgelassen. Diese Rasse würde ich mir jeder Zeit wieder holen. Sie sind ruhig, meist entspannt und trotzdem haben sie manchmal einen richtigen Knall😂 Malinois- Mein Mali dagegen war die Dritte im Bunde und kam zu mir da ich hörte das diese Rasse eine Herausforderung ist und sich auch schnell in die Falsche Richtung entwickeln könnte. Und ich hatte damals dachte ich mir so „Challenge akzeptiert“. Großer Fehler wenn man bedenkt das ich nie wirklich Erfahrungen mit Hunden außer meinen Damals 1,3 jährigen Cane Corso machen konnte. Ist mir aber erst vor kurzem klar geworden als ich mitbekommen wie viele Probleme manche Menschen mit dieser Rasse haben. Zum Glück hat sich bei uns alles in die richtige Richtung entwickelt. Diese Rasse würd ich mir wahrscheinlich nicht mehr holen, da sie wirklich verdammt viel Arbeit sind. Husky Mixe- Das Thema Unfall trifft es ziemlich gut😂 sie sind die letzten die in mein kleines Rudel gekommen sind. Ich habe sie in einer Hundezone kennengelernt wo eine Bekannte von ihren etwas komischen Ex ausziehen wollte was aber mit so vielen Hunden nicht möglich war. Hab sie spontan in der Hundezone übernommen.
 
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Anni
6. Aug. 07:16
Als ich 17 war und mein Bruder 12, wollte mein Vater einen Hund. Wir Kinder wollten einen Golden Retriever, mein Vater bestand auf einem Airedale Terrier. Und so kam es dann. Als mein Mann und ich uns dann entschlossen, einen Hund anzuschaffen, war für mich klar: Airedale Terrier. Mein Mann war einverstanden. Diese Rasse ist furchtlos, humorvoll und hat einen eigenen Kopf. Er muss mit viel liebevoller Konsequenz erzogen werden. Wir sind mit Terry sehr glücklich. Auch, wenn er viel Arbeit macht. Aber einfach kann jeder. 😉
 
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Nathalie
12. Aug. 12:43
Hi
Ich habe einen kleinen Jack Russel. Es ist mein Ersthund. Ich habe lange nach einer wenig Haarenden und kleinen Hunderasse gesucht, mit der ich aber trotzdem mein sportliches Ich ausleben kann. Er ist seht mutig, menschenfreundlich und einfach zum anbeissen. Es ist aber bestimmt keine Hunderasse für Stubenhocker.
Schönen Tag euch allen🙃
 
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Tine
12. Aug. 19:26
…mein Großvater war Förster. Mich haben die Natur, sein Beruf und natürlich Hunde immer interessiert, also habe ich seine „Wild & Hund“-Zeitschriften gelesen, da war ich vielleicht 14, 15 Jahre alt. In einer Ausgabe war ein Bericht über eine Hunderasse aus Afrika-Rhodesian Ridgebacks :)
Ich habe nur gedacht „Was für ein toller Hund, so einen will ich mal haben !“. Es hat vielleicht noch 10 Jahre gedauert, bis ich überhaupt den ersten in Deutschland gesehen habe ! Und ich musste 51 Jahre alt werden, um mir diesen Traum zu erfüllen 🥹… Chester ist unser erster Hund, es musste ein RR sein, Vernunft hin oder her !
 
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Jessica
12. Aug. 19:48
Meine Eltern hatten immer Schäferhunde und so war mein erster Hund auch ein Schäferhund.
Eigentlich sollte es der Hund meines Vaters werden, aber die beiden könnten so garnicht miteinander und ich hab dann 7 Jahre Schutzhubdesport mit ihr gemacht.

Als ich die einschläfern musste, wusste ich das es keinen Schäferhund mehr heben wird. Ich denk ich hätte diesen Hund an ihr gemessen und das wäre nicht fair gewesen.
Außerdem hätte sich in den 14 Jahren in dem Maya an meiner Seite war mein Leben verändert.

Aus meinem Umfeld hab ich Vorschläge wie Labrador, Retriever, Riesenschnauzer und ähnliches vorgeschlagen bekommen.

Was ich nicht wollte war recht schnell klar. Kein Hund der mehr wie 25 Kg wiegt.
Aber zumindest die 40 cm Schulterhohe hat.
Spitzeohren, Fell was nicht geschoren werden muss aber trotzdem länger ist und am liebsten schwarz.
Ja ziemlich Oberflächlich ich weiß.

Wir hätten als ich Kind war ab und an ein Mittelspitz bei uns im Urlaub und die war einfach toll nur war die Weiß.
Meine Schwester und ihr erster Freund hatten einen Wolsspitz/Schäfermix.

Dann hab ich mich mit der Rasse beschäftigt und war (ich bin immer noch) begeistert.

6 Wochen später ist dann Nora mit 9 Wochen eingezogen.

Ich find die Rasse einfach klasse.
Gut sie ist alles andere als der Rassestandart aber der würde ihr halt nicht vorgelesen, oder sie hat während desen geschlafen.

Sie bellt nicht.... jagt aber um so lieber, zum Glück ist sie faul sonst wäre das echt anstrengend. 😁
 
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Dogorama-Mitglied
12. Aug. 20:37
Mein Freund wusste das ich ohne Hund nicht kann. Allerdings musste es ein Hund sein der mit seiner Allergie vereinbar ist. Er hat viele Hunde probe gekuschelt von Jack Russell, Münsterländer, Labbi und Dobermann war alles dabei. Dann hat uns seine Großtante mal eingeladen als sie ihren 1. Wurf Großpudel hatten.
Siehe da es waren 5 erwachsene Pudel (ein Klein und 4 Großpudel) und 11 Welpen und keinerlei Allergiesymptome.🥰

Nein es wurde kein Welpe aus besagten Wurf denn das Timing war da noch nicht perfekt.

Letztes Jahr haben wir dann die Beste Freundin seiner Großtante kennengelernt welche Kleinpudel züchtet mein Freund hat wieder viel die Eltern und Welpen gekuschelt und wieder nichts.👍🏻
Im Februar diesen Jahres qar es dann soweit und wir konnten unseren Kleinpudelbub Pippin abholen.🥰


Für mich sind Pudel absolute Allrounder, denn sowohl Agility, Unterordnung, Tricksen usw.. machen sie mit Freude mit!😊
Wenn man einmal Pudel live kennengelernt hat kann man sie nur lieben.🥰
Sie sind sehr gelehrig, freundlich, verlieren kein Fell und mann kann ihn so scheren wie es einem selbst gefällt. Von ganz kurz bis Löwe ist alles erlaubt.🤭

Nur das viele fremde Personen ständig grabschen wollen ist vielleicht sehr nervig, aber ich bin da nicht auf den Mund gefallen.😜

Ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden und es steht fest das Pipp irgendwann einen Kumpel bekommt in vlt. 2-3 Jahren.🐩🐩
 
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Vanessa
12. Aug. 20:58
Zuerst hatte ich mit mit meinem Exmann einen Schäferhund "angeschafft" . Das war alles in allem eher Zufall, es sollte ein Familienhund mit Köpfchen und Arbeitswillen sein. Zu der Zeit ging es mir auch seelisch nicht so gut und ich habe einige Zeit nicht arbeiten können. Übers Internet fanden wir unsere kleo, die letzte die im Wurf eines Züchters übrig geblieben war. Hingefahren , angesehen und aus Mitleid mitgenommen. Ich hätte nicht mehr nein sagen können ,auch wenn ich heute weiss, das es nicht gut ist einen schlechten Züchter zu unterstützen, so hätte er sie doch an jemand anderen verkaufen können. Sie hatte alle Papiere vom VDH und ihren Stammbaum, aber die Bedingungen dort waren nicht so toll. Naja lange Rede garkein Sinn, sie hat meine Seele Heike gemacht, denn durch die hatte ich eine neue und spezielle Aufgabe.
Sie war einfach großartig im Charakter , lernwillig und nur lieb. 2 Kinder wurden in dieser Zeit geboren und der Hund war einfach nur toll zu den Kindern ,die sich bei ihr einfach alles erlauben konnten.
Leider hat sie meinen Exmann mehr respektiert, er hatte es sehr leicht mit ihr und ich seit den Schwangerschaften immer schwerer.
Ein paar Jahre später haben wir uns getrennt und der Hund blieb bei meinem Exmann, er war einfach ihr Anführer und ich hab es mir alleine mit den Kindern damals 3 und 1 nicht zugetraut dem Hund gerecht zu werden, denn sie musste schon einige Stunden des Tages bekommen.
Leider ist sie nach 8 Jahren an Krebs gestorben.
Seit der Hund bei meinem Exmann geblieben ist, gab es eine leere und ich habe es immer immer immer vermisst.
Die Kinder nach dem Tod des Hundes auch.

Nun ja, ich war jetzt auch einige Zeit krank und habe mich umgeschaut und nicht das gefunden was mich erreicht hat.
Es war nur klar, diesmal etwas kleines, was uns immer begleiten kann.
Ich habe aufgehört zu suchen und gesagt, wenn ein Hund kommen will, wird er zum richtigen Zeitpunkt in mein Leben treten.
Und so war es vor 2 Wochen , meine Freundin schrieb mir , dass sie etwas interessantes für mich hätte, denn ihre Freundin hat Welpen abzugeben. ( Die Hündin und der rufe lebten schon Jahre gemeinsam im Haushalt, es hieß, die Hündin könnte nicht schwanger werden)
Sie schickte mir Bilder der Welpen aber ich sah nur "ihn". Auf den ersten Blick fühlte ich es...das ist mein Hund.
Beim Besuch bei der Familie , kam er direkt zu mir , war so aufgeschlossen und fühlte sich wohl auf meinem schoss, so dass die Familie direkt sah, es passt.
So kam ich dann ganz unerwartet zu einem Chihuahua 😅 das ganze Gegenteil von dem was ich kannte und trotzdem im Herzen völlig überzeugt von dem Gefühl das er der richtige Hund ist 😂

Außerdem völlig unterschätze Hunde die wahnsinnig gelehrig und schlau sind und bei mir darf der Hund auch Hund sein. Er lernt schon fleissig und ist einfach ein Goldstück im Charakter. Besser hätte es nicht sein können ❤️
 
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Jasmin
13. Aug. 09:50
Ich habe einen Border Collie. Er ist mein zweiter eigener Hund. Hatte davor aber schon Hundeerfahrung sammeln dürfen mit dem Hund meiner Eltern, Pflegehund etc. Hatte dann einen Belgier und weil ich den leider sehr früh gehen lassen musste, musste es eine Rasse sein die genauso zu mir passt. Genauso einen an der Waffel hat. Will-Go-please, Ein-Mann-Hund, die Arbeiten will und auch muss. Ich möchte einen Hund der sauber kommunizieren kann, gesund ist und Power hat. Intelligent, sensibel usw. So bin ich auf den Border gekommen. Mit Belgiern meine Lieblingsrasse.
Bin absolut im Glück mit meinem Border und würde die Rasse immer wieder holen. Patch ist so wahnsinnig fein zu führen, absolut alltagstauglich, und für alles zu haben. Ja man muss sehr genau sein, man muss viel Ruhe reinbringen und gleichzeitig arbeiten. Aber sie sind die besten Begleiter. Patch ist wirklich ein 6er im Lotto und mein ganzes Glück. Natürlich ist er absolut irre so wie es sich gehört aber es passt einfach perfekt ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
13. Aug. 10:04
Dogge Dogge Shar-Pei XXL Bully - in dieser Reihenfolge.
 
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Anja
15. Aug. 12:33
Der Hund hat also DICH ausgesucht. Klingt etwas pathetisch, ist aber die beste Voraussetzung für eine lebenslange Freundschaft !!!
Absolut. Zwischen mir und ihr gab es von Anfang an eine Verbindung. Heute... 1 Jahr später, hat sich fast mein ganzes Leben verändert. Sie war so ganz anders als alle anderen Hunde dort. Die Rasse hat das absolut nicht entschieden
 
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Salome
16. Aug. 08:15
Der erste Hund an den ich mich erinnern kann war die Dalmatinerhündin eines Nachbarn, damals war ich drei. Ich durfte immer mit ihr spielen und hab viel Zeit mit ihr verbracht. Es war von da an immer mein Traum selber mal einen Dalmatiner zu haben. Mein erster Hund war dann aber ein Mischling aus dem Tierschutz, als Merlin nach 10 Jahren nicht mehr bei uns war zog der erste Dalmatiner bei uns ein 🥰
Hey :)
Da ich nach meinem Studium pädagogisch mit Hunden arbeiten möchte & mir hierfür einige Rassen ausgesucht habe, suche ich noch möglichst verschiedene Berichte von Menschen die solche Rassen haben. Deswegen wollte ich fragen, ob du mir noch etwas über deine(n) Dalmatiner erzählen könntest?
Liebe Grüße
Salome