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Larissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 80
zuletzt 21. Aug.

Wie kamt ihr auf die Rasse eures Hundes?

Also… mich würde mal interessieren welche Rasse ihr alle habt. Ist das euer erst Hund? Wieso genau diese Rasse? Was hat euch überzeugt? Oder war es mehr Zufall? Würdet ihr euch diese Rasse noch einmal holen? Wenn ja/nein warum? Zu mir: Cane Corso- Meine zwei Zwerge waren meine ersten Hunde. Ich wollte von klein auf, nach den Treffen meines ersten Cane Corso, diese Rasse. Es hat mich nicht mehr losgelassen. Diese Rasse würde ich mir jeder Zeit wieder holen. Sie sind ruhig, meist entspannt und trotzdem haben sie manchmal einen richtigen Knall😂 Malinois- Mein Mali dagegen war die Dritte im Bunde und kam zu mir da ich hörte das diese Rasse eine Herausforderung ist und sich auch schnell in die Falsche Richtung entwickeln könnte. Und ich hatte damals dachte ich mir so „Challenge akzeptiert“. Großer Fehler wenn man bedenkt das ich nie wirklich Erfahrungen mit Hunden außer meinen Damals 1,3 jährigen Cane Corso machen konnte. Ist mir aber erst vor kurzem klar geworden als ich mitbekommen wie viele Probleme manche Menschen mit dieser Rasse haben. Zum Glück hat sich bei uns alles in die richtige Richtung entwickelt. Diese Rasse würd ich mir wahrscheinlich nicht mehr holen, da sie wirklich verdammt viel Arbeit sind. Husky Mixe- Das Thema Unfall trifft es ziemlich gut😂 sie sind die letzten die in mein kleines Rudel gekommen sind. Ich habe sie in einer Hundezone kennengelernt wo eine Bekannte von ihren etwas komischen Ex ausziehen wollte was aber mit so vielen Hunden nicht möglich war. Hab sie spontan in der Hundezone übernommen.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Juli 19:43
Als Kind hatten wir Schäferhunde. Die habe ich nur so nebenbei mit bekommen, da zu dieser Zeit die Hunde mehr draußen waren und nur teilweise im Haus. War früher auf dem Land so. Dann kriegten wir eine Schäferhund Doggen Mischling. Sie war die erste die ganz im Haus war. Wie wir zu ihr kamen. Geht mal mit Kindern ins Tierheim und 6 Welpen kommen euch entgegen. Noch Fragen😉
Der erste eigene Hund war ein Hovawart. Mein Mann hatte damals im Internet recherchiert, da wir einen Hund brauchten der nicht jagt. Wir hatten zwei Kaninchen. Zur Wahl stand Hovawart oder Brija. Fell angeschaut und für Hovawart entschieden. Es ging ja von der Stadt auf Land. Nach vielen Kämpfen mit unserem Paul, wurde mir die Rasse immer mehr ins Herz geschlossen. Er hatte seinen eigenen Willen und ließ ihn mich auch spüren. Wie ich endlich meine eigene Linie ging würden wir immer mehr ein Team. Nach seinem doch sehr schnellen Tot, war klar es wird wieder ein Hovawart. Ich liebe einfach ihre treue und liebevolle Art. Besonders die Herausforderung ihn in die richtige Bahnen zubringen
 
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Kathrin
1. Aug. 06:02
Border Collie 🖤🤍
Während der Schulzeit und im
Studium war mein zweites Zuhause ein Ponyhof im Emsland. Dort wurden die riesigen Pferdeherden mit Border Collies, die sie vom Pferdekauf aus England oder Irland mitgebracht hatten, zusammen getrieben. Mir gefiel die Präzision, Schnelligkeit und Zielsicherheit, mit der sie arbeiteten. Den Rest des Tages waren sie gechillte Hofhunde, die sich gerne streicheln ließen, oder sich auf ein Spiel mit Ball oder Frisbee einließen.

Den ersten eigenen Hund nahm ich dann 2000 aus dem Emsland mit ins Rheinland. Happy, ein Mix aus Border Collie und Breton Epagneul, wilde Mischung, Jagd- und Hütehund 😅! Aber trotzdem eine treue Seele! 2003 kam dann, auch vom Ponyhof, Border Collie Rüde Loomis dazu. Ein toller, ruhiger Kerl, extrem gelassen und absolut loyal, in der Erziehung ein Traum!

Dann folgten einige Jahre ohne Border Collie, aber es geht nicht ohne und nun ist Pepper seit Anfang Juni bei uns auf dem Hof und ich weiß wieder, warum mich die Rasse so begeistert ♥️! Momentan ist natürlich die Grunderziehung das Thema, aber er macht es uns sehr leicht. Da ich auch Pferdebesitzerin bin, ist seine Karriere als Reitbegleithund schon vorprogrammiert. Vielleicht machen wir später mal Horse and Dog Trail 🐴🐕!
 
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Felix
5. Aug. 20:07
Das ist eine spannende Frage 😃 Rasse meines Hundes: Neufundländer Erster Hund? Jein, Hucky ist mein erster ganz eigener Hund, aber meine Eltern hatten/haben bereits Neufundländer gehabt. Wie ich auf die Rasse gekommen bin? Als Kind wollte ich schon einen Hund. Mein Vater wollte aber nicht. Als ich etwa 12 Jahre alt war, wohnte ganz in der Nähe ein brauner Neufundländer, mit dem ich häufig spielen durfte. Ich ging mit dem Hund natürlich auch zu meinen Eltern und sie fanden ihn toll. Mein Vater sagte: "Wenn ein Hund ins Haus kommt, dann so einer". Ich bekam die Kontaktdaten vom Züchter meines Hundefreundes und nach einem Kennenlerngespräch zog dann der erste Neufi zu uns. Ein brauner Rüde namens Fiete. Als Fiete ca. 4 Jahre alt war suchten seine Züchter noch ein zu Hause für 4 kleine Mädchen. Kylie kam zu uns. Eine schwarze Hündin mit weißer Brust. Mit 10 1/2 ging Fiete über die Regenbogenbrücke, Kylie folgte im Alter von 11 1/2. Ohne Hund gab es eine unglaubliche Leere im Haus und meine Eltern holten Shadow. Einen braunen Neufi-Rüden. Ich selbst wollte auch endlich einen eigenen Hund. Und bekam Hucky. Ob ich die Rasse wieder nehmen würde? Ich glaube die Frage beantwortet sich von selbst 😄 Warum ein Neufundländer? Zum einen wäre da die Optik, die mir sehr gefällt. Sie sind groß, kräftig, haben ein kuscheliges Fell und so ein Teddybärengesicht. Sie können majestätisch schreiten ohne arrogant zu wirken. Aber natürlich sind sie vom Charakter her auch toll. Gutmütig, gelassen, kinderlieb, verträglich mit anderen Tieren. Sie sind wachsam und beschützen ihre Familie ohne unangemessene Aggression. Neufis sind intelligente Hunde, aber nur bedingt gehorsam. Sie schleppen auch viel Dreck ins Haus, weil Pflanzenteile usw. gern im Fell hängen bleiben. Aber darüber kann ich hinwegsehen 😁
Genauso sehe ich dass auch....und sie sabbern auch nicht, sie verteilen Neufundländerglitzer😊
 
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Christian
5. Aug. 20:26
Wir wollten was ganz Anderes. Auf dem Tierschutzhof waren über 50 Hunde, viele kamen freudig auf uns zu... wollten spielen. Rasteten förmlich aus. Nur Haley, die OEB kam auf uns zugewatschelt, warf sich auf den Rücken... Um sich den Bauch kraulen zu lassen und war fortan unser Schatten. Sie hat mich nicht mehr losgelassen. Ich habe mich also nicht bewusst für eine Rasse entschieden, sondern für diesen einen Hund. Sie ist einfach einzigartig. Und war eine echte Herausforderung. Dieser sture, kleine aber sehr liebenswerte Kartoffelsack. Zuhause dachte ich anfangs der Hund ist taub, oder doof. Will to please - Fehlanzeige. Wenn die Bulldogge nicht will... Dann will sie nicht. Sie hat eher so ein variables Gehör 😂 Sie weiß gar nicht was Aggression ist. Ist verträglich mit absolut Allem, ob Tier oder Mensch und geht jedem Ärger meilenweit aus dem Weg. Ist ein sehr liebevoller, treuer Begleiter. Wenn sie spielt wackeln allerdings die Wände oder Bäume. Dieser Hund hat soviel mitgemacht und sich trotzdem ein so dermaßen liebes Wesen bewahrt ... obwohl sie aufgrund ihrer Rasse fast nur Vorurteilen begegnet. Sie ist absolut loyal, würde mir glaub ich sogar durch die Hölle folgen. Sehr sensibel, alles in Allem ein toller Hund.
Der Hund hat also DICH ausgesucht. Klingt etwas pathetisch, ist aber die beste Voraussetzung für eine lebenslange Freundschaft !!!
 
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Takumi
5. Aug. 21:06
Aufgewachsen mit Terrier, Dackel und Katzen.

Dann im Erwachsenenalter über 20 Jahre mit und für meine Katzen gelebt.

Da Katzen bekanntlicherweise nicht gerne ihr zu Hause verlassen haben wir Urlaubstechnisch immer zurückgesteckt, da gerade die letzten Jahre mit meinen alten, kranken Tiere ich die Pflege und med. Versorgung niemals an andere für unser Urlaubsvergnügen abgegeben hätte.

Nachdem unsere letzte Katze mit 19 Jahren verstarb waren erstmal 2 Jahre ohne Tier.

Aber ein zu Hause ohne Tier ist nicht mein zu Hause 🤷‍♀️

Da man durch Katzen immer ans Haus gebunden ist und Urlaub damit mit meinem Gewissen schwer zu vereinbaren ist sollte es ein Hund werden…

aber bitte nicht so groß aber auch nicht zu klein und mit Charakter!

Rassetechnisch haben wir uns genau informiert und uns für einen Shiba entschieden denen man ja auch Katzen ähnliche Charakterzüge nachsagt.

Nach über einem Jahr warten, bei den Züchter unserer Wahl zog der damals 9 Wochen alte Shiba Rüde Takumi bei uns ein.

Und was soll ich sagen, er passt perfekt zu uns ✅

Wir sind froh den Charakterstarken, selbstbewussten Rüden an unserer Seite zu haben 🫶
 
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Lina
6. Aug. 01:48
Genauso sehe ich dass auch....und sie sabbern auch nicht, sie verteilen Neufundländerglitzer😊
😅👍
 
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Tina
6. Aug. 06:16
Haben einen Husky. Bei uns war es so, ich wollte schon seit ich 9 war einen Hund und es war für mich ganz klar, ich wollte immer einen husky. Nicht unbedingt wegen der Optik, klar sind sie wunderschön, aber ich liebe das temperament und einfach den Hund an sich🥰🐶 Es ist halt ein Mittelgroßer Hund, wollte tatsächlich nie was kleines, deshalb passt es da auch wieder gut. Meine Eltern waren auch nie dagegen. Ich habe auch oft mit Nachbarshunden gespielt und bin mit ihnen Gassi gegangen. Meine Eltern hatten damals auch oft Hunde und wir würden auch nie kein Tier im Haus haben wollen. Dazu sind wir noch Hamster Halter. Jedenfalls habe ich lange gewartet bis jetzt und habe, da ich alt genug bin und da wir endlich etwas seriöses und richtiges gefunden haben, einen husky jetzt bekommen. Wir haben uns so sehr in sie verliebt und das nicht wegen der blauen Augen, sondern weil der Charakter so wundervoll ist, wollten auch immer ein Weibchen, da wir das oft so hatten❤️❤️
Sozusagen ist sie eigentlich mein zweithund, aber da es der erste ist der bei uns hier in deutschland lebt und den ich jeden tag sehe, sage ich halt ersthund dazu. Irgendwie hat mich einfach als Kind schon immer diese Rasse interessiert und begeistert. Ich habe über 10 Bücher gehabt über sie, die ich immer noch lese. Jeder hund ist natürlich schön auf seine Weise. Ich würde mir jederzeit nochmal einen husky holen, aber es ist egal, Hauptsache einen Hund im Leben❤️👍😅😂 Da die huskies so intelligent sind, passte die Rasse, da ich einen Hund suchte, der als Arbeitshund auch geeignet ist, was der husky natürlich ist. Haben uns natürlich schon lange informiert über die Rasse, seit Jahren. Denn sie ist ein Assistenzhund in Ausbildung demnächst und ja das funktioniert❤️ Mir war natürlich wichtig, dass der Hund aus einer gesunden, liebevollen und Artgerechten, guten Zucht kommt und auch mit uns vom Charakter her gut passt, da wir auch ein kleines Kind hier haben etc. Takani heißt sie und ist einfach ein toller, lieber Hund❤️ Sie ist auch zu uns gekommen und hat uns auch sozusagen ausgesucht. Man hat sie von ihren Geschwistern unterscheiden können, da ihr Charakter komplett anders war, seit Anfang an. Extreeem verschmust, sehr lieb, aktiv und sehr verspielt und natürlich etwas zickig hihi. Ihre Brüder waren eher richtige Rabauken, aber total süss.

Wunschdenken: Husky
Bekommen: Husky
Voraussetzung: Mittelgroß-groß, Arbeitshund, Kinderlieb, intelligent, sportlich, gut lernfähig
Wohnart: Mietwohnung mit viel Platz
Halter: Ich, schwerbehinderte und Autistin, Takani ist für mich mein ein und alles❤️🌸

Ich hatte schon mit 12 meinen ersten Hund, die Stella. Sie ist ein Australian shepherd - Border collie mix und ist jetzt 5 Jahre alt, aber lebt eben im Ausland bei meiner Oma (in 🇬🇷), weil sie von der Straße dort kam und ich sie nicht mitnehmen konnte damals. Dort hat sie aber auch eine feste Bindung mit meiner Oma und ich sehe sie jedes Jahr für eine Zeit lang und sie weiss genau wer ich bin und hat auch keine Verlustängste wenn ich wieder gehe❤️🌸
 
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Wolfgang
6. Aug. 06:27
Meinen Akita hatte ich mir bewußt ausgesucht, da ich einen Hund gesucht hatte, der in sich gechillt ist. Das ist wichtig, da er oft mit mir ins Büro mit geht.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Aug. 06:58
Ich kannte vor etwa 15 Jahren einen einzigen Bullterrier, mit dessen Besitzer ich oft gemeinsam spazieren ging (damals hatte ich einen Mix). Ich war so begeistert von dem Hund, das freundliche und lustige Wesen, der Gang, das Aussehen, immer für eine Überraschung gut, stur aber lernwillig und sehr intelligent (wenn man Intelligenz nicht mit Kadavergehorsam verwechselt) Seitdem habe ich keinen einzigen Bullterrier kennengelernt, aber er ging mir nicht aus dem Kopf und ich dachte über die Jahre oft an das Kerlchen auch wenn es ihn längst nicht mehr gab. Ich dachte dass es ein Traum bleibt und war ganz aus dem Häuschen dass mein Mann diese Rasse auch mag als wir über die Rassewahl gesprochen haben. Ich würde wieder einen wollen, sowohl Standard als auch Mini kann ich mir vorstellen. Meiner ist ein Standard Bullterrier.
Ich habe letzte Woche endlich einen Miniatur Bullterrier auf der Hundewiese kennen lernen dürfen. Optisch fand ich sie auch schon immer toll, aber das Wesen dieses Hundes war einfach der Hammer.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Aug. 07:14
Unser Bullymix war ein Zufall. Bekannte wollten June mit einen 3/4 Jahr ins Tierheim geben, die genauen Gründe wissen wir bis heute nicht. Da wir schon lange über einen Hund nachgedacht haben, war es für uns zu 100% klar, das wird unsere. Zum Zeitpunkt dieser Entscheidung hatten wir sie einmal gesehen. Wir lieben sie, genau so wie sie ist, diesen typischen sturköpfigen Bully, der einerseits wirklich Power hat aber auch mal einen Tag ohne Probleme am Sofa verbringen kann. Sie passt vom Wesen perfekt zu uns, wir hatten wirklich Glück mit ihr. Wenn wir uns nochmal für einen Bully entschieden sollten, dann möchte wir wieder einer Fellnase in Not ein Zuhause schenken. Den Kauf eines Welpens solcher gesundheitlich beeinträchtigen Rassen kommt bei uns nicht in Frage.