Ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab. Und zwar bin ich der Meinung, dass dein Verhalten absolut okay war.
Du solltest zwar ihre Hunde vielleicht nicht ungefragt zum Trainieren nutzen, aber sie sollten dich auch nicht daran hindern. Und wenn sie das Gebelle stört, dann sollte die Besitzerin ihre Hunde entweder erziehen, oder einfach nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen.
Ich würde aber trotzdem nicht einfach so weitermachen sondern vielleicht mal versuchen, freundlich mit ihr zu reden, und ihr die Situation und die Gründe für dein Handeln in Ruhe zu erklären.
Ich denke das will sie gar nicht hören, sonst hätte sie nicht geschimpft sondern gefragt, was sie da tut.
Das ist meiner Meinung nach ein ähnliches Problem wie es z. B. In anderen Ländern wie Griechenland vorherrscht. Da werden die meisten Hunde ihr Leben lang auf dem Balkon gehalten und die wenigen, die mit ihren Hunden Gassi gehen, werden angemotzt, weil sie die Hunde auf den Balkonen "verrückt" machen, durch ihre Anwesenheit.
Das ist so wie es ist, aber die werden auch nie die andere Sichtweise hören geschweige denn verstehen wollen.
Allerdings macht sie ja allem Anschein nach etwas richtig, wenn sich alle Hunde beruhigen. Da würde ich eher sagen, sie mißbraucht nicht die Nachbarshunde für das Training, sondern sie trainiert sie mit. Also die Halterin könnte von ihr was lernen, aber so weit wird es wohl leider nicht kommen.
Da fehlt viel Grundlegendes an Einsicht und das wird sie in einem Gespräch nicht richten können. Es würde nur etwas bringen, wenn die Nachbarin das Wissen wollte, was sie zu sagen hat. Aber bei einem "aufgezwungenen" Gespräch wird sie die Schotten zu machen.
Ich würde es auch nicht weiter provozieren, denn sie hat ihren Unmut ja schon kund getan, das aber nur weil ich so ein Mensch bin, der nicht wissentlich und mutwillig gegen einen anderen Menschen handeln würde.