Schafpudel

Die sieht aus als ob sie es faustdick hinter den Ohren hat🤭

Kurze Frage, verliert der Schafpudel Haare? Ich / wir sind ein wenig am überlegen was der nächste Hund werden könnte und Altdeutsche Hütehunde sind in der engeren Auswahl. Bei einem nicht haarenden Hund habe ich meine Allergie gut unter Kontrolle, dadurch fallen die meisten Rassen aber raus. Mein Freund liebäugelt auch mit dem Bouvier (in unserer Hundeschule war einer, der hat ihn überzeugt), da würde ich auch gerne was zu hören. Also wenn das nicht zu sehr vom Thema ablenkt.

Kurze Frage, verliert der Schafpudel Haare? Ich / wir sind ein wenig am überlegen was der nächste Hund werden könnte und Altdeutsche Hütehunde sind in der engeren Auswahl. Bei einem nicht haarenden Hund habe ich meine Allergie gut unter Kontrolle, dadurch fallen die meisten Rassen aber raus. Mein Freund liebäugelt auch mit dem Bouvier (in unserer Hundeschule war einer, der hat ihn überzeugt), da würde ich auch gerne was zu hören. Also wenn das nicht zu sehr vom Thema ablenkt.

Sorry, dass ich da kurz „Bärbel“ widersprechen muss! Weder Bouviers noch Schafpudel „haaren“! (Beide, sowohl Bouviers als auch Schafpudel hatte ich mehrfach.) Beide haben eine Unterwolle, die sie gegen Hitze, Kälte und Regen, Schnee bzw. Sonne schützt! Exakt so wurden sie ja für das Hüten großer Rinder- und Schafherden gezüchtet, damit sie ganzjährig im Einsatz sein können. Sie werden auch nicht geschoren, sondern nur gebürstet oder getrimmt! Die einzigen Haare die Schafpudel oder Bouviers „verlieren“ sind solche, die sie sich selbst (weil unangenehm) als Filzknoten aus dem Fell beißen! Wenn man sie aber vom Welpenalter an direkt daran gewöhnt, dass sie ein- bis zweimal die Woche kurz durchgebürstet werden und man nicht bis zum Bilden von Filzknoten wartet, dann haben sie ein sehr weiches Fell mit langen Deckhaaren und „verlieren“ nicht einfach so Haare! Und runter Scheren ist der größte Fehler den man machen kann, denn damit zerstört man die schützende und extra angezüchtete Unterwolle! Schert man sie runter, dann wächst die eigentlich weiche Unterwolle extrem „störrisch“ oder gar nicht nach und das Fell verfilzt noch stärker und schneller! Und die Hunde verlieren im Sommer damit auch den Schutz vor Überhitzung und bei extrem kurzem Fell läuft man Gefahr, dass sie sogar einen Sonnenbrand oder Hitzeschlag bekommen! Balu wurde in seinen 2 1/2 Jahren nicht ein einziges Mal geschoren, sondern nur gebürstet, getrimmt, das Deckhaar am Hals leicht beigeschnitten oder ab und zu die Augen frei geschnitten - mehr nicht. 😉 Mein Sohn hatte eine nachgewiesene Hundehaarallergie und reagierte extrem auf alle Hunde - aber rein gar nicht auf Bouviers oder Schafpudel! Für meine Begriffe, wenn man dran bleibt, nicht nur relativ einfach zu handeln, sondern ein absolut liebevoller Familienhund, der auch bei einem Allergiker wie meinem Sohn perfekt gepasst hat. 😉🤗

Das klingt doch angenehm in der Pflege. Danke für die Erklärung 👍

Das klingt doch angenehm in der Pflege. Danke für die Erklärung 👍

Musst Dir mal die Charaktäre beider im Web anschauen. Und trotz zweier Bouviers, die einfach genial waren, ist Balu der Mega-Knaller. Kannst ja mal in meinem Profil stöbern, da siehst Du was man mit ihm alles „anstellen“ kann. 😉🤣 Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, dass Du Kontakt mit einem Züchter aufnimmst und ihm von Deiner Allergie erzählst. 😉 Zum Test, und das haben wir auch gemacht, hat der uns einfach eine Locke vom Deckhaar zugeschickt, die wir mit einem Pflaster auf den Unterarm meines Sohns geklebt haben. Klingt vielleicht etwas komisch, aber so sieht man, ob die Haut auf das Fell reagiert und z.B. eine Rötung ergibt. Übrigens hat Balu bei uns im Auto ein Heckabteil mit Matte und einem Handtuch drauf. Da findest Du nicht ein einziges Haar. Aber beim Schnauzer der Schwiegermutter fliegen im ganzen Auto diese Stoppelhaare rum. Und das über das ganze Jahr und nicht nur beim Fellwechsel. (DAS ist wirkliches Haaren). 🤭🤣

Sorry, dass ich da kurz „Bärbel“ widersprechen muss! Weder Bouviers noch Schafpudel „haaren“! (Beide, sowohl Bouviers als auch Schafpudel hatte ich mehrfach.) Beide haben eine Unterwolle, die sie gegen Hitze, Kälte und Regen, Schnee bzw. Sonne schützt! Exakt so wurden sie ja für das Hüten großer Rinder- und Schafherden gezüchtet, damit sie ganzjährig im Einsatz sein können. Sie werden auch nicht geschoren, sondern nur gebürstet oder getrimmt! Die einzigen Haare die Schafpudel oder Bouviers „verlieren“ sind solche, die sie sich selbst (weil unangenehm) als Filzknoten aus dem Fell beißen! Wenn man sie aber vom Welpenalter an direkt daran gewöhnt, dass sie ein- bis zweimal die Woche kurz durchgebürstet werden und man nicht bis zum Bilden von Filzknoten wartet, dann haben sie ein sehr weiches Fell mit langen Deckhaaren und „verlieren“ nicht einfach so Haare! Und runter Scheren ist der größte Fehler den man machen kann, denn damit zerstört man die schützende und extra angezüchtete Unterwolle! Schert man sie runter, dann wächst die eigentlich weiche Unterwolle extrem „störrisch“ oder gar nicht nach und das Fell verfilzt noch stärker und schneller! Und die Hunde verlieren im Sommer damit auch den Schutz vor Überhitzung und bei extrem kurzem Fell läuft man Gefahr, dass sie sogar einen Sonnenbrand oder Hitzeschlag bekommen! Balu wurde in seinen 2 1/2 Jahren nicht ein einziges Mal geschoren, sondern nur gebürstet, getrimmt, das Deckhaar am Hals leicht beigeschnitten oder ab und zu die Augen frei geschnitten - mehr nicht. 😉 Mein Sohn hatte eine nachgewiesene Hundehaarallergie und reagierte extrem auf alle Hunde - aber rein gar nicht auf Bouviers oder Schafpudel! Für meine Begriffe, wenn man dran bleibt, nicht nur relativ einfach zu handeln, sondern ein absolut liebevoller Familienhund, der auch bei einem Allergiker wie meinem Sohn perfekt gepasst hat. 😉🤗