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Kdy
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Anzahl der Antworten 454
zuletzt 25. März

Rassismus bei Hunderassen

Wer kennt sie nicht ,die bösen Killermaschinen. Kennen kein Schmerz, beißen grundlos ,lassen nicht mehr los und haben mehr Zähne als ein Hai ,besitzen ein Aggressionsgen usw. Natürlich was denn auch sonst... Die meisten Listenhunde haben eine höhere Reizschwelle wie jede andere ,das bedeutet sie lassen mehr über sich ergehen bevor sie sich überhaupt mal wehren, sie lassen mehr durchgehen ,sich mehr gefallen. Schon früher ,zur Zeit der Hundekämpfe ,lebten sie außerhalb der Kämpfe bei Familien mit Kindern ,sie hätten denen nie was getan und waren sogar meist als wachhund unbrauchbar, weil sie so einen Respekt vor Menschen hatten. Wenn man die Hunde normal sozialisiert ,wo wie man es bei jeder Rasse tun würde ,dann würde es keinerlei Probleme geben ,denn sie sind und können genauso verträglich sein. In den USA gibt es keine Liste, fast überall trifft man diese Hunderassen ,klar ,sind ja auch die beliebtesten dort. Sie werden als Therapiehunde, Nanny dogs ,Rettungshunde usw gehalten. Ja ,der Rettungshund der die meisten leben rettete war sogar ein listenhund. Was denkt ihr warum man fast nur Angriffe von dieser Rasse in den Medien sieht ,wobei diese Rassen mit Abstand am wenigsten beißen? Ganz einfach ,ein Hund der früher gegen Ratten ,Bären und Artgenossen kämpfen musste, erreicht mehr Reichweite in den Medien wie ein Labrador. Und das wissen die Leute. Googelt doch mal ,,Labrador beißt Baby in den kopf" oder ,,Husky tötet hund". Ihr werdet zu allem etwas finden ,jeder Hund kann beißen und gefährlich werden ,es hat nichts mit der Rasse zu tun! Im Gegenteil. Das einzige was hier gefährlich ist ,ist der Mensch! Keine Frage. Und ob man diese Rassen nun als Abfängerhunde sieht oder nicht ,du kannst einen z.B Amstaff als perfekten Anfängerhund haben ,während du mit einem Golden Retriever nicht klar gekommen wärst ,denn es ist auch Charakterabhängig und ob der Hund zu einem passt spielt auch eine wichtige Rolle. Man braucht für jeden Hund erfahrung und Wissen, denn jeder hat erzogen zu werden ,ob groß ,klein oder sonst was. Es ist nicht süß oder nur für die Menschen Stress, wenn der Hund mal nicht hört oder pöbelt ,auch der Hund hat enormen Stress und leidet! Und noch was ,euer Hund muss sich NIEMALS von fremden anfassen lassen ,egal ob die Leute dann mit irgendwelchen Vorurteilen kommen ,schützt euren Hund und euch ,es kann auch ganz schnell ein vertrauensbruch werden...
 
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Daniela
25. März 22:26
Da stimme ich dir schon zu. Allerdings hat der eine Hund mehr Aggressionspotential als vielleicht ein anderer. Ich mache das aber auch nicht Rasseabhängig. Allerdings macht es mich schon ein wenig traurig wie hier über die Schäferhunde hergezogen wird.😭 Ich hab so ein liebes und friedliches Exemplar hier zu Hause.
Aber meine Schwiegermutter hatte einen Schäferhund .Er wurde 16 Jahre und war eine Seele von Hund
 
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Silke
25. März 22:32
Ich weiß nicht ob du alles gelesen hast. Ich hatte unter meinen ganzen Hunden auch schon zwei sogenannte Listenhunde. Und ich kenne auch so einige die welche haben. Ich finde schon das man da eher ein Auge drauf haben muss weil die Stimmung bei den Hunden schneller mal kippt. Das ist so meine Beobachtung über ca 20 Jahre...
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 22:34
Wer tätowierte als Assis bezeichnet hat keine Ahnung was der scheiß kostet.😂
Jaaa so ist es 😂😂😂
 
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Anja
25. März 22:38
Wer tätowierte als Assis bezeichnet hat keine Ahnung was der scheiß kostet.😂
🤣🤣🤣🤣
 
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Peter
25. März 22:39
Tja genau. Ich liefere eine sachliche Diskussion, inklusive Berichten bzw. Zitaten inkl. Quellen. von Fachleuten und meinen eigenen Erfahrungen. Martin nennt das euphemistisch ABSCHRIFTEN. Nun wird hier leider verkannt, dass ich nichts pauschal gegen Staffs und Pits habe, SONDERN nur mehrfach sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe mit diesem Typ Hunden. Und glaubt mir, in über 25 Jahren mit Hunden habe ich alles gesehen. Aber thematisierte Hunde hatten immer ne kurze Zündschnur und waren drüber, jenseits von normaler Kommunikation. Aber sei es drum. Was mich hier stört, ist dass soviel schöngeredet wird. Hier wird gesagt, es liegt nur am Halter, nicht am Hund. Das stimmt jedoch nicht. Dieses Vereinfachen, Verniedlichen, Verreden stört mich. Ihr solltet lieber die Strategie fahren "Ja, wir haben tolle Hunde, die sind liebenswert, in der Familie meistens extrem toll, andere Hunde finden die manchmal kacke und wenn der Halter dann nicht eingreifen kann, ist Krankenhaus oder schlimmer angesagt. " DAS wäre ehrlich und kein Schöngerede abseits von Erlebnissen oder wissenschaftlichen Erkenntnissen. Fazit: Ja, können tolle Hunde sein, aber nicht immer.
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 22:40
Leute, ihr müsst echt eure Strategie ändern. 😂
Jetzt muss ich aber auch mal was sagen 🙈 die wenigsten hier stellen -eine- Rasse irgendwie blöd dar sondern die meisten erwarten einfach nur etwas mehr Verständnis und weniger Vorurteile. Hier geht es nicht um Strategien irgendwelche Rassen zu verurteilen oder andere zu verharmlosen..
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 22:43
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/7295/Roiner_online.pdf?sequence=1 Wir mit den listis ziehen immer den kürzeren
 
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Silke
25. März 22:44
Diese Listen mit den Beißvorfällen sind sowieso Quatsch. Schäferhunde gibt es viele also gibt es da auch viele Vorfälle Pit Bulls gibt es seltener also auch weniger Beißvorfälle.
 
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Silke
25. März 22:50
Nur 4?🤔 Einige Bundesländer haben doch ewig lange Listen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 22:52
5 von 16 bl haben keine beißstatistik und nur vier machen Angaben zu rassen