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Kdy
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zuletzt 25. März

Rassismus bei Hunderassen

Wer kennt sie nicht ,die bösen Killermaschinen. Kennen kein Schmerz, beißen grundlos ,lassen nicht mehr los und haben mehr Zähne als ein Hai ,besitzen ein Aggressionsgen usw. Natürlich was denn auch sonst... Die meisten Listenhunde haben eine höhere Reizschwelle wie jede andere ,das bedeutet sie lassen mehr über sich ergehen bevor sie sich überhaupt mal wehren, sie lassen mehr durchgehen ,sich mehr gefallen. Schon früher ,zur Zeit der Hundekämpfe ,lebten sie außerhalb der Kämpfe bei Familien mit Kindern ,sie hätten denen nie was getan und waren sogar meist als wachhund unbrauchbar, weil sie so einen Respekt vor Menschen hatten. Wenn man die Hunde normal sozialisiert ,wo wie man es bei jeder Rasse tun würde ,dann würde es keinerlei Probleme geben ,denn sie sind und können genauso verträglich sein. In den USA gibt es keine Liste, fast überall trifft man diese Hunderassen ,klar ,sind ja auch die beliebtesten dort. Sie werden als Therapiehunde, Nanny dogs ,Rettungshunde usw gehalten. Ja ,der Rettungshund der die meisten leben rettete war sogar ein listenhund. Was denkt ihr warum man fast nur Angriffe von dieser Rasse in den Medien sieht ,wobei diese Rassen mit Abstand am wenigsten beißen? Ganz einfach ,ein Hund der früher gegen Ratten ,Bären und Artgenossen kämpfen musste, erreicht mehr Reichweite in den Medien wie ein Labrador. Und das wissen die Leute. Googelt doch mal ,,Labrador beißt Baby in den kopf" oder ,,Husky tötet hund". Ihr werdet zu allem etwas finden ,jeder Hund kann beißen und gefährlich werden ,es hat nichts mit der Rasse zu tun! Im Gegenteil. Das einzige was hier gefährlich ist ,ist der Mensch! Keine Frage. Und ob man diese Rassen nun als Abfängerhunde sieht oder nicht ,du kannst einen z.B Amstaff als perfekten Anfängerhund haben ,während du mit einem Golden Retriever nicht klar gekommen wärst ,denn es ist auch Charakterabhängig und ob der Hund zu einem passt spielt auch eine wichtige Rolle. Man braucht für jeden Hund erfahrung und Wissen, denn jeder hat erzogen zu werden ,ob groß ,klein oder sonst was. Es ist nicht süß oder nur für die Menschen Stress, wenn der Hund mal nicht hört oder pöbelt ,auch der Hund hat enormen Stress und leidet! Und noch was ,euer Hund muss sich NIEMALS von fremden anfassen lassen ,egal ob die Leute dann mit irgendwelchen Vorurteilen kommen ,schützt euren Hund und euch ,es kann auch ganz schnell ein vertrauensbruch werden...
 
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Dogorama-Mitglied
24. März 13:02
Wir hatten schon mal geschrieben daddys Papa ist auch ein boerboel
Ja, den würde ich gerne mal meiner Pauline vorstellen. Die wäre bestimmt begeistert
 
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Daniela
24. März 13:06
Ja, den würde ich gerne mal meiner Pauline vorstellen. Die wäre bestimmt begeistert
Daddy spielt so gerne aber etwas rabiat .Hope fliegt schon manchmal durch die Gegend 🙈
 
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Daniela
24. März 13:07
Ja, den würde ich gerne mal meiner Pauline vorstellen. Die wäre bestimmt begeistert
Letzt hat er 2 mini Yorkshire terrier aufgefordert die Wogen zusammen 6 kg🙈🙈
 
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Peter
24. März 13:12
Ja ich muss auch immer lachen wenn mir jemand erzählt das sie ja ganz bestimmt ein Stafford Terrier ist. Sie hat eine Schulterhöhe von 71 cm ziemlich groß für einen Terrier 😂
Naja, gibt ja auch große Terrier, am Rande bemerkt 😉

Rüden 72 bis 76 cm

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Russischer_Schwarzer_Terrier
 
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Jessica
24. März 13:19
Wir sind auch immer jemand anders .... aber im er ne Killermaschiene !!!:-) OLD ENGLISCH BulldogMix
 
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Dogorama-Mitglied
24. März 13:32
Oh das kenne ich. Ich hab vor Jahren mal einen Harzer Fuchs gehabt. Die kleine Maus ist von absolut ahnungslosen Menschen als Kampfhund bezeichnet worden und ihr ist völlig aus dem nichts Pfefferspray in die Augen gesprüht worden. Sie hat gar nichts gemacht. Nur am Zaun gestanden und freundlich geguckt. Nicht mal gebellt. War totaler Zufall das ich gerade den Tierarzt bei meinem Pferden auf dem Hof hatte und sie sofort behandelt werden konnte. War aber nicht so schön zu sehen wie sie aus den Augen geblutet hat.
Tut mir leid, dass das passiert ist 🥺 Menschen sind grausam
 
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Silke
24. März 14:00
Tut mir leid, dass das passiert ist 🥺 Menschen sind grausam
Ja idioten wird es immer geben. Der Vorfall ist schon 22 Jahre her. War mein erster eigener Hund und meine Eltern haben die auch angezeigt aber passiert ist leider nicht wirklich was.
 
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Chris
24. März 14:02
Klar verbeißen sich Schäferhunde, oft genug miterlebt. Leider auch schon bei meiner eigenen staff/pit Hündin ,welche nichts gemacht hat. Wir gingen freundlich gassi und die Schäferhund Hündin ging grundlos auf meine los und verbiss sich ,wir mussten sie mit einem beißstick von meiner trennen ,dann hat sie sogar die zweithündin nach 4Jahren grundlos angegriffen und es nichtmal gut sein lassen als diese sich unterwarf ,letztendlich musste die Schäferhund Hündin weg ,weil sie die erste Hündin der Familie fast getötet hätte ,grundlos von jetzt auf gleich. Schäferhund beißen auch viel mehr ,fast laut jeder beißstatisik und sie stehen nur nicht auf der Liste, sonst würden sie es schon lange tun ,weil sie noch als beamtenhunde eingesetzt werden. Außerdem schrieb ich bereits das es klar ist ,das ein staff mehr Schaden machen würde als ein Malteser, ist auch logisch, heißt aber nicht das die kleinen dann aber ganz unschuldig und nett sind, sowie nicht beißen können.
Hunde tun nie etwas ohne Grund. Sie kommunizieren, ohne dass das Außenstehende/Menschen meist mitbekommen. Ein Blick, eine Kopfbewegung, alles, Körper, Ohren, Schwanz und Stimme, werden eingesetzt, um zu kommunizieren. Und es ist sehr schwierig alle Aktionen und Reaktionen von Hunden nachzuvollziehen oder gar vorhersehen zu können, und dabei ist die Rasse nicht wichtig. Letztendlich entscheidet derjenige am anderen Ende der Leine, was der Hund darf und was er tunlichst zu lassen hat.
 
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Michel
24. März 14:06
Ein super Bericht
 
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Kdy
24. März 14:34
Die stehen eben auf der Beißstatistik WEIL sie auch als Beamtenhunde eingesetzt werden. Mal davon abgesehen berechnen nicht alle Bundesländer den Anteil der Rassen mit ein, heißt du hast absolute Zahlen und nicht relative. Schäferhunde sind immernoch zahlenmäßig die am häufigsten vertretenen Hunde in Deutschland. Klar passiert da mehr mit. Wobei ich auch hier einschränke und leider miteinbeziehen muss, dass es auch hier viele fragwürdige Hundehalter gibt. Hat man aber mit vielen Rassen, die ein gewisses „Image“ haben
Sie würden aber auf der Liste stehen, wenn es keine beamtenhunde wären