Schmerzen können schon direkt zu aggressiven Verhalten führen, denke ich.
Und Qualzucht geht ja oft mit ständigen Schmerzen einher.
zB Gelenke, Rücken
Aber ich denke auch, dass es viel damit zusammen hängt, was für Leute sich solche Hunde kaufen bzw. aus den falschen Gründen.
Gibt's denn z.B. oft agressiver Cavalier King Charles Spaniel oder Möpse? Oder sind die einfach insgesamt schon zu fertig um noch Energie für Agressivität übrig zu haben?
Der Rottweiler meiner Oma war zu Familienmitgliedern immer sehr freundlich, hat sich gern streicheln lassen und war insgesamt gut erzogen. Als er krank wurde und Schmerzen hatte, war er oft plötzlich "aus dem nichts"- also vermutlich durch Schmerzen - agressiv und hat um sich gebissen, es durfte ihn dann keiner mehr anfassen außer meine Oma.
Wie ich schon, im Beispiel der Chihuahua, schrieb werden halt Hunde unter einer gewissen grösse nicht als Aggressiv betitelt , sondern als niedlich, lustig, harmlos, etc. angesehen wenn sie durchaus aggressives Verhalten zeigen...Auch werden, ganz allgemein, ja oft Übergriffe von Kleinhunden nicht gemeldet, daher treten die auch in den meisten Beiss-stastistiken gar nicht erst auf...🤗. Da die meisten beissenden Kleinhunde keinen "grossen schaden anrichten " werden sie deswegen auch seltener abgegeben/beschlagnahmt 🤗. Aber wenn man auf YouTube/TikTok etc sucht , findet man so manch Video wo auch Mops und Co. "Aggresives" verhalten zeigt 🤗...nur wird dass halt von der Vielen/ Mehrheit nicht so wahrgenommen, das zeigt sich ja deutlich in denn vielen likes und ...ach wie niedlich... Kommentaren... (Stellt euch mal vor mein Rionnag würde so reagieren wie einige Chihuahua auf einschlägigen Videos ..da währe wohl die Hölle los...🙃🫣)