Home / Forum / Rasse-spezifisches / Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Verfasser-Bild
Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 2934
zuletzt 17. Dez.

Qualzucht - Warum Aufklärung alleine nicht reicht

Noch nie wurde soviel Aufklärung betrieben wie heutzutage und trotzdem steigt die Anzahl an Qualzuchthunden. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen den ich hier gerne teilen möchte, quasi als Diskussionsgrundlage. https://kynologisch.net/qualzucht-psychologie-2/ Es ist etwas viel eröffnet einem aber eine neue Sicht auf das Problem und warum das durch einfaches Aufklären nicht lösbar ist. Mich würde interessieren ob diese Erklärung für euch nachvollziehbar ist? Welche Schlüsse ihr daraus zieht und ob sich eure Meinung über das halten von Qualzuchten dadurch ändert oder nicht? Wie immer bitte lieb und freundlich bleiben und bedenkt bitte das Qualzucht nicht nur brachyzephale Rassen betrifft. Liebe Grüße eure Katrin J. https://www.ardmediathek.de/video/story/leiden-auf-vier-pfoten-zuechten-wir-unsere-haustiere-kaputt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNjQ4MTg
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
6. Sep. 16:14
Ich find den thread gut, hier wird voll abgelästert.
Hier wird nicht gelästert , hier wird sich ausgetauscht , Erfahrungen , Eindrücke und Meinungen weitergeben ...

... in der Hoffnung , der Ein - oder Andere kann dadurch dazulernen , wie wir auch .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
6. Sep. 16:17
Richtig. Das Ungeschönte liegt nur nicht jedem. Aber diese vermeintlich harten Worte sind leider nötig damit sich vielleicht mal was bewegt.
Glaubst Du das wirklich ?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
6. Sep. 16:21
Glaubst Du das wirklich ?
Die Hoffnung stirbt zuletzt 🥴 Wenn man nix sagt, tut sich zumindest noch weniger.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
6. Sep. 16:26
Die Hoffnung stirbt zuletzt 🥴 Wenn man nix sagt, tut sich zumindest noch weniger.
Aufklärung, absolut. Aber ich finde halt nicht, dass sie mit "harten Worten" einhergehen sollte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
6. Sep. 16:32
Aufklärung, absolut. Aber ich finde halt nicht, dass sie mit "harten Worten" einhergehen sollte.
Aber mit ehrlichen Worten , die sind nicht immer leicht ... nur beleidigend und provozierend sollten sie wirklich nicht sein .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
6. Sep. 16:35
Aufklärung, absolut. Aber ich finde halt nicht, dass sie mit "harten Worten" einhergehen sollte.
Das ist Ansichtssache, deswegen sag ich "vermeintlich". Die meisten Halter fühlen sich allein durch ehrliche, realistische Worte angegriffen. Was soll man da machen? Nichts sagen? Das ist nicht meins. Auch hab ich die Erfahrung gemacht, dass Aussagen "durch die Blume" schön geredet und nicht ernst genommen werden. Dann doch lieber die direkten, aber für die meisten betroffenen Ohren "harten" Worte. Seien wir ehrlich, die sanfte Aufklärung führte bisher meist nur zu "Ja, aber meiner ist ja anders, da ist das nicht so." Mhm 🤷‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
6. Sep. 16:44
Das ist Ansichtssache, deswegen sag ich "vermeintlich". Die meisten Halter fühlen sich allein durch ehrliche, realistische Worte angegriffen. Was soll man da machen? Nichts sagen? Das ist nicht meins. Auch hab ich die Erfahrung gemacht, dass Aussagen "durch die Blume" schön geredet und nicht ernst genommen werden. Dann doch lieber die direkten, aber für die meisten betroffenen Ohren "harten" Worte. Seien wir ehrlich, die sanfte Aufklärung führte bisher meist nur zu "Ja, aber meiner ist ja anders, da ist das nicht so." Mhm 🤷‍♀️
Dein letzer Satz bildet die Grundlage für ein weiteres Gespräch,
das ist doch sehr positiv... weiß jetzt nicht, was daran schlecht oder nicht zielführend sein könnte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
6. Sep. 16:45
Fakt ist doch das Haushunde eine menschliche Erfindung sind. Wir kreieren und formen sie wie wir wollen. Sie sind kein Ergebnis der Evolution sondern ein von Menschen geschaffenes lebendes Produkt für das wir endlich die Verantwortung übernehmen sollten, ganz gleich welche Rasse es ist.

An erster Stelle ist da natürlich der Züchter gefragt aber halt auch der Käufer.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
6. Sep. 16:52
Dein letzer Satz bildet die Grundlage für ein weiteres Gespräch, das ist doch sehr positiv... weiß jetzt nicht, was daran schlecht oder nicht zielführend sein könnte.
Sehe ich anders, denn dieser letzte Satz war in meinen Gesprächen bisher immer ebensolcher: der letzte Satz. Der eigene Hund ist nicht betroffen und immer was anderes. Da ist kein Platz für Widerworte, denn diese sind dann wieder der gemeine Angriff, egal wie formuliert 😉 Also wenn man das vermeiden will, sagt man besser nichts und ändern tut sich damit aber genau so wenig.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
6. Sep. 17:00
Sehe ich anders, denn dieser letzte Satz war in meinen Gesprächen bisher immer ebensolcher: der letzte Satz. Der eigene Hund ist nicht betroffen und immer was anderes. Da ist kein Platz für Widerworte, denn diese sind dann wieder der gemeine Angriff, egal wie formuliert 😉 Also wenn man das vermeiden will, sagt man besser nichts und ändern tut sich damit aber genau so wenig.
Ich kann leicht reden, wenn ich von meinen Bullys und den gesundheitlichen Schäden berichte, sind die meisten betroffen.
Wenn ich erzähle, wieviel Geld wir schon beim TA gelassen haben wird immerhin nachgedacht.
Ob diese Leute desswegen ihre Finger von einer franz. Bulldogge lassen, kann ich nicht beurteilen. Das sind meistens Zufallsbegegnungen beim der Gassirunde, weißt Du, diejenigen die ankommen "ach sind die süss und die schnarchen so niedlich..."