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Gabriele
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 76
zuletzt 6. Juni

Listenhunde

Warum kann man die Liste nicht abgeschafft? Ich bin begeistert, wie viele hier schreiben. Danke für euer Interesse.
 
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Thomas
4. Juni 15:46
Ich gehe sehr rigoros noch einen Schritt weiter. Jeder HH sollte vor der Anschaffung einen „Hundeführerschein“ machen. Und jeder Hund sollte nach 2 Jahren getestet werden. Die sogenannten Kampfhundlisten sind meiner Meinung nach einfach nur eine schnelle politische Reaktion gewesen, die die Problemlösung in keiner Weise ernsthaft im Blick hatte.
Ah zu spät gelesen ich bin da voll deiner Meinung !
 
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Thomas
4. Juni 15:46
Ihr seid ja alle streng.😂 Wenn das so kommen würde, würde sich die Zahl der Hundehalter bestimmt halbieren.😂
Ja wäre leider auch sehr sinnvoll
 
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Silke
4. Juni 20:02
Ja wäre leider auch sehr sinnvoll
Ja wie gesagt mir ist das völlig Banane. Ich habe so viel mehr als einfache Sachkundenachweise. Und zum Glück auch fast nur Kontakt zu Hundehaltern die ähnlich viele Sachkundenachweise haben und auch schon sämtliche Prüfungen abgelegt haben.
 
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Gabriele
5. Juni 05:44
Ihr seid ja alle streng.😂 Wenn das so kommen würde, würde sich die Zahl der Hundehalter bestimmt halbieren.😂
Vielleicht wäre das auch gar nicht so schlimm. Leider sehe ich noch viel zu oft, daß einige HH mit ihren Schützlingen überhaupt nicht zurecht kommt.
 
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Gabriele
5. Juni 05:45
Ich lebe in Schleswig-Holstein. Hier muss man bisher keine Prüfung oder irgendeinen Sachkundenachweis machen. Aber selbst wenn ist es mir relativ egal weil ich durch den Hundesport regelmäßig geprüft werde ob mein Hund Alltagstauglich ist. Und Sachkundenachweise habe ich ordnerweise. Sollte also irgendwann mal was verlangt werden kann ich direkt alles vorlegen.😂
Dann hast du ja nichts zu befürchten 😉
 
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Gabriele
5. Juni 05:45
In erster Linie sollte nicht der Hund auf den Prüfstand müssen es muss der Mensch schon vor Anschaffung ausreichend geprüft und bewertet werden und dann der Hund vor absolviertem Training und nach absolviertem Training wieder beide !!
Völlig richtig
 
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Mel und
5. Juni 06:25
Ups🙈: bezieht sich auf das Posting von Katrin : Das ist währe etwas zu früh ein "Jährling" macht normalerweise noch keine Probleme, und auch Charakter des Hundes kommt erst meist nach/während der Pubertät richtig zum vorschein🤗. Gut wäre jedoch wenn jeder HH , innerhalb des ersten Jahres nachweislich einige "Pflichtstunden" in einer Hundeschule absolvieren müsste, oder einen speziellen Kurs mit "genormten Inhalt" , der müsste in ganz D gleich sein, und für alle HH gelten egal ob Klein/Kleinsthunde oder Riese... Also ähnlich den Pflichtsunden bei KFZ Führerschein...
Also wenn Nio bei der phänotypisierung die er mit 15 monaten machen musste, als listenhund eingestuft worden wäre,hätten wir unter anderem die Auflage bekommen eine Hundeschule zu besuchen. Das hat man mir direkt beim ordungsamt gesagt .Keine Ahnung ob das nur hier so läuft..finde ich auf jeden Fall sinnvoll
 
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Katrin
5. Juni 06:28
Also wenn Nio bei der phänotypisierung die er mit 15 monaten machen musste, als listenhund eingestuft worden wäre,hätten wir unter anderem die Auflage bekommen eine Hundeschule zu besuchen. Das hat man mir direkt beim ordungsamt gesagt .Keine Ahnung ob das nur hier so läuft..finde ich auf jeden Fall sinnvoll
Sinnvoll wäre eine gute einheitliche mehrjährige anerkannte und praxisorientierte Trainerausbildung.

Bei uns gibt es keine Phänotypisierung. Hund ist Hund.
 
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Mara-Lena
5. Juni 06:38
Das wäre durchaus möglich. Man muss es halt wollen. Damit die wegfallen kann müssen halt Alternativen her so wie hier der Sachkundenachweis. Das eine fordern und das andere ablehnen funktioniert nicht. Wenn ich lese wie arg sich Hundehalter gegen eine Sachkundepflicht wehren wird das nix werden.
Hat seine Vor und Nachteile. In niedersachsen gibt es keine gefählichen Hunde, bis etwas passierr. Und dann dürfen sie i.d. R. Vom Halter nicht länger gehalten werden und müssen abgegeben werden, wenn der Wesenstest positiv ausfällt.
 
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Katrin
5. Juni 06:44
Hat seine Vor und Nachteile. In niedersachsen gibt es keine gefählichen Hunde, bis etwas passierr. Und dann dürfen sie i.d. R. Vom Halter nicht länger gehalten werden und müssen abgegeben werden, wenn der Wesenstest positiv ausfällt.
Wie kommst du denn darauf? Passiert etwas bekommen die Halter erstmal Auflagen und die Steuer wird angehoben. Stellt man bei einem Wesenstest fest das der Hund doch nicht gefährlich ist entfallen die Auflagen wieder. Wird der Hund als gefährlich eingestuft bleiben die Auflagen. Eingezogen werden sie nur dann wenn der Halter das Tier nicht kontrollieren kann, eine Gefahr für das Tier darstellt oder die Auflagen/Haltungsbedingungen nicht erfüllt.