Wir haben jetzt die zweite Jagdhündin aus dem Tierschutz. Sehr hoher Jagdtrieb, aber Katzen, auch fremde, die das Grundstück queren, sind kein Problem. Die letzte Hündin hat sofort begriffen, dass die Katzen hier ihren Platz haben. Die Hierarchie war sofort klar, wenn die Katzen ihren Korb okkupierten oder ihr Futter inspizierten, ging sie weg. Die Hunde lernen es schnell, selbst wenn sie als ältere Hunde in den Haushalt kommen. Unsere Schäferhund-Huskyhündin, sie kam mit 5 Jahren, kannte wohl das Katzenjagen. Haben wir ihr konsequent untersagt, bald saßen auch Nachbars Katzen auf der Terrasse, der Hund relaxt daneben. Bei Welpen ist es gar kein Problem,sie an Katzen zu gewöhnen. Was mich eher stört, der Jagdhund muss eine "Schärfe" haben. Das hört sich nach Ausbildung längst vergangener Zeiten an. Der Hund hat einen Job zu machen,klar. Je nach Rasse gibt es andere Schwerpunkte, Fährtenarbeit, Vorstehhund etc..Aber immer sollten die Hunde aggressionsfrei sein und kompatibel. Sie greifen nur zu, wenn sie entsprechend den Befehl erhalten. Also keine Katzen....