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Verfasser
Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 22. Aug.

Ist ein Rottweiler ein Familienhund?

Ist die Erziehung dieser Rasse sehr schwierig ? Ich würde gerne einen haben aber bin mir etwas unsicher!Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der Rasse🤔
 
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Anja
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20. Juli 15:46
Wir haben ein Jungen Rottweiler in unserer Gruppe mit der wir täglich laufen und ich würde sagen. Ja ist er. Gutmütig, loyal. Tolle Hunde. Aber ein Rottweiler ist auch ein echtes Kraftpaket, wie die meisten Mollosser. Und evtl. als Teenager Etwas Rüpelhaft (ich denke an kleine Kinder). Der Rottweiler zählt hier zu den Hunden besonderer Rasse. Das bedeutet Sachkundenachweis für jeden der den Hund führt. Maulkorbbefreiung ist ebenfalls Pflicht. Je nachdem wo ihr wohnt. Die Erziehung kann bei jedem Hund schwierig sein, nur hat ein Rottweiler natürlich eine ganz andere Kraft wenn er dich um die Häuser zieht. In der Regel sind es ruhige und ausgeglichene, souveräne Hunde. Die Frage ist, was du dir unter einem Familienhund vorstellst.
 
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Anja
20. Juli 15:46
Wir haben ein Jungen Rottweiler in unserer Gruppe mit der wir täglich laufen und ich würde sagen. Ja ist er. Gutmütig, loyal. Tolle Hunde. Aber ein Rottweiler ist auch ein echtes Kraftpaket, wie die meisten Mollosser. Und evtl. als Teenager Etwas Rüpelhaft (ich denke an kleine Kinder). Der Rottweiler zählt hier zu den Hunden besonderer Rasse. Das bedeutet Sachkundenachweis für jeden der den Hund führt. Maulkorbbefreiung ist ebenfalls Pflicht. Je nachdem wo ihr wohnt. Die Erziehung kann bei jedem Hund schwierig sein, nur hat ein Rottweiler natürlich eine ganz andere Kraft wenn er dich um die Häuser zieht. In der Regel sind es ruhige und ausgeglichene, souveräne Hunde. Die Frage ist, was du dir unter einem Familienhund vorstellst.
 
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Christian
20. Juli 16:54
Wir haben ein Jungen Rottweiler in unserer Gruppe mit der wir täglich laufen und ich würde sagen. Ja ist er. Gutmütig, loyal. Tolle Hunde. Aber ein Rottweiler ist auch ein echtes Kraftpaket, wie die meisten Mollosser. Und evtl. als Teenager Etwas Rüpelhaft (ich denke an kleine Kinder). Der Rottweiler zählt hier zu den Hunden besonderer Rasse. Das bedeutet Sachkundenachweis für jeden der den Hund führt. Maulkorbbefreiung ist ebenfalls Pflicht. Je nachdem wo ihr wohnt. Die Erziehung kann bei jedem Hund schwierig sein, nur hat ein Rottweiler natürlich eine ganz andere Kraft wenn er dich um die Häuser zieht. In der Regel sind es ruhige und ausgeglichene, souveräne Hunde. Die Frage ist, was du dir unter einem Familienhund vorstellst.
Die TE wohnt in Niedersachsen. Bei uns gibt es keine Rasselisten. Für den Rottweiler gibt es auch keine erhöhte Hundesteuer. Man braucht nur folgendes: Sachkundenachweis (Hundeführerschein) für den verantwortlichen Halter Chip und Registrierung im niedersächsischen Register Haftpflichtversicherung Fertig ✅
 
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Christian
20. Juli 17:02
Vom Wesen her ist der Rottweiler der ideale Familienhund. Er ist sehr menschenbezogen und unglaublich kinderlieb, wenn er bis zum fünften Monat gut sozialiert und erzogen ist. Nachteil sind Größe und Gewicht. Mein Bounce wiegt mit knapp neun Monaten bereits 44 kg, die er noch nicht ganz unter Kontrolle hat.
 
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Frank
20. Juli 17:54
Sicher ein toller Familienhund, aber auch kein Anfängerhund. Da sollte man schon wissen was man sich zulegt. Schau doch mal auf z.B. rottweiler.de oder https://www.hunde.plus/rottweiler-training-erziehung/ LG PS.: ich hab zuhause einen Husky-Rottweilermix, und ja, ich bin schnell zu der Erkenntniss gelangt dass ich da kompetente Unterstützung (Trainer) brauche.
 
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Katrin
20. Juli 18:01
Ich hatte früher als Kind oft mit Rottis zu tun. Richtig erzogen sind es tolle Familienhunde aber in den ersten 1½Jahren muss man echt aufpassen. Diese Hunde haben echt Kraft. Selbst wenn sie keine bösen Absichten hatten können sie kleineren Kindern durchaus Schaden zufügen. Es dauert oftmals eine ganze Weile bis sie ihre eigene Masse unter Kontrolle haben. Hundeerfahrung sollte definitiv vorhanden sein um den Hund nicht versehentlich in die falsche Bahn zu lenken.
 
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Frank
20. Juli 18:05
Auch lesenswert: https://www.hunde.plus/rottweiler-fuer-wen-geeignet/
 
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Christian
20. Juli 18:38
Sicher ein toller Familienhund, aber auch kein Anfängerhund. Da sollte man schon wissen was man sich zulegt. Schau doch mal auf z.B. rottweiler.de oder https://www.hunde.plus/rottweiler-training-erziehung/ LG PS.: ich hab zuhause einen Husky-Rottweilermix, und ja, ich bin schnell zu der Erkenntniss gelangt dass ich da kompetente Unterstützung (Trainer) brauche.
Der zitierte Artikel ist sehr interessant und deckt sich weitgehend mit meinen Erfahrungen. Nur das erwähnte Schutzverhalten ist bei meinem Rotti aus FCI-Zucht kaum ausgeprägt, auf dem eingezäunten Grundstück schlägt er schonmal an, das war’s aber schon. Zu Menschen und Hunden ist er ausnahmslos freundlich.
 
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Sven
20. Juli 18:50
Top Familienhund den man aber auch gut vom Kopf her auslasten sollte.... Sehr gut zu erziehen wenn man konsequent bleibt... lässt man ihm was durchgehen stellt er es immerwieder auf die Probe. Amy ist nun 15 Monate und wir haben schon die Begleithundeprüfung abgelegt.🥳 Und wir sind Mitglied in einer Rettungshundestaffel Sie ist jedem aufgeschlossen und versteht sich bislang mit jedem sozialisiert Hund
 
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Sabine
20. Juli 19:12
Er wäre nicht mein erster Hund und mit dem Hund zur Hundeschule zu gehen hatte ich auch vor !Danke für deine Info
 
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Selina
19. Aug. 09:10
Rottweiler sind absolut tolle Hunde, oft ein absoluter Traum in der eigenen Familie aber man sollte sich bewusst machen dass sie einen großen Schutztrieb entwickeln können, wenn man sie nicht wirklich sehr gut sozialisiert und erzieht. Sie möchten ausgelastet werden, sind aber zu Hause auch ruhige verschmuste gesellen und ich finde das allerwichtigste bei einem Rottweiler ist, wirklich eine gute Aufzucht zu finden! Leider gibt es gerade bei Rotties selbst in geprüften Zuchtverbänden ein paar schwarze Schafe, die die Hunde in Pferdeboxen aufziehen wo die Welpen einfach keine Reize mitbekommen und auch keine Sozialisierung durch die Mutter Hündin. Natürlich ist bei jeder Rasse die Aufzucht wichtig, allerdings hat man bei einer Rasse wie einem Rottweiler auch eine große Verantwortung, nicht nur weil der Hund gefährlich werden kann, sondern weil die Leute auch nicht immer positiv auf die Rasse reagieren und gerade das Klischee der Kampfschmuser ist oft nicht so gut, das sollen sich die Halter in der Verantwortung sehen den Hund gut zu erziehen so dass diese Vorurteile wieder weniger werden können. Ich habe viele Rotties im Freundeskreis und das sind viele verschiedene Charaktere. Geht am besten mal mit verschiedenen Leuten Gassi die einen Rotti haben, schaut euch verschiedene Züchter an, sucht euch einen Welpen der nicht schon irgendetwas verbellt wenn ihr auf ihn zugeht denn dann hat er relativ viel Schutztrieb und prüft die Mutter Hündin genau, wie sie vom Charakter ist und wie die Aufzucht ist, ob sie die Welpen erzieht oder eventuell im schlimmsten Fall sogar weggesperrt ist. Man muss halt ganz ehrlich sagen, wenn man bei einem Golden Retriever nicht richtig erzieht, wird er im schlimmsten Fall an der Leine ziehen und vielleicht auch mal kurz was jagen, wenn man einen Rottweiler nicht erzieht kann es halt auch gefährlich werden. Genauso aber auch bei einem Schäferhund oder einem Cane Corso oder alles mit Wach- und Schutztrieb. Man hat einfach mehr Verantwortung als wenn man sich einen Pudel holt. Schaut euch die Herkunft an, seid genau und konsequent in der Erziehung und sozialisiert viel mit anderen Hunden und Situationen, dann wird euer Rottweiler auch ein wundervoller Hund