Home / Forum / Rasse-spezifisches / Ich möchte den Welpen nicht überfordern.. aber mache mir gedanken ob ich zu "viel" trainieren will

Verfasser-Bild
Camy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 10. Feb.

Ich möchte den Welpen nicht überfordern.. aber mache mir gedanken ob ich zu "viel" trainieren will

Huhu.. ich habe eine kleine Malinoi- Parson Russel Maus. Sie ist jetzt knapp 11 Wochen alt und morgen 1 Woche bei meinem Partner und mir.. wir wissen ganz genau wie viel Training und Arbeit dieser Mix der Rassen braucht und das ist auch gewünscht. Ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen aber bei dem ersten eigenen Hund ist trotzdem alles anders. Ein paar Worte über Aska und unsere 1 Woche : Sie ist logischer Weise sehr aktiv.. Sie hat GARKEIN Heimweh.. unsere ersten nächste waren ohne jaulen oder irgendwelchen Stress.. es wurde ausschließlich gekuschelt.. Super schön 😊Sie in Ihrer Hundehöle..einer von uns abwechselnd auf dem Boden nah bei ihr.. sobald sie nur kurz aufwacht schaut sie nach uns und freut sich wie verrückt.. dann wird weiter geschlafen.. mittlerweile schlafen mein Partner und ich auf der Couch.. sie davor in ihrer Höhle.. Wir haben einen großen eingezäunten Garten.. und sind ZUSAMMEN meistens 8-10 mal am Tag draußen um ihre Stubenreinheit zu Trainieren.. gespielt wird natürlich auch😛 klappt wirklich sehr gut.. natürlich geht auch mal was daneben aber das ist normal.. "Sitz" klappt schon so gut das wir es mit "Bleib" in Kombination auch trainieren.. sie lernt sehr schnell .. auf ihren Namen hört sie auch sehr gut aber wenn sie durch laute Autos oder Kindern abgelenkt ist nicht immer.. ist auch nicht schlimm.. dafür übt man ja😛 Such und schnüffelspiele stehen ebenso an der Tagesordnung.. Spazieren draußen gehen wir auf einem sehr abgelegenen Feld.. wenn überhaupt treffen wir auf unseren Weg einen anderen Hund.. sie läuft an einer Schleppleine.. 10m Alles in Maßen und kurzen Einheiten... Ssoo nun zu meiner Sorge..🙈 Ich möchste die kleine einfach nicht überfordern ..sie ist erst 11 wochen alt 😅.. mich würde es interessieren in welchem Alter (Woche /monat) ich wirklich mit einem stärkeren Training anfangen soll/kann bzw. In welchem Monat sie "Was" können sollte?? Ich möchte früh genug anfangen zu trainieren ..sie soll später körperlich.. geistig ausgelastet sein... natürlich auch ihr Geruchssinn soll gefördert werden😊 Auch hier sind die Hundeschulen leider geschlossen wo wir unser Wissen ergänzen hätten können🙈 Bitte nur Erfahrene / Rasseerfahrene Kommentare.. ein Chiwawa oder Mops etc. Braucht ein ganz anderes Training als ein Malinoi Mix.. Ich würde mich über Wissenswerte Kommentare sehr freuen. Liebe Grüße Carmen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
Beliebteste Antwort
9. Feb. 19:25
Hi, das Dilemma der Gechlossenen Humdeschulen ist wirklich ein Problem, mit meinem eigenen Hund hab ich extrem viel Zeit dort verbracht und das war gut so. Nun aber zu dir, anbei hab ich die einen Wochenplan gehängt, aus dem Buch Welpen Training mit Martin Rütter, klar jede Rasse ist anders und jeder Humd auch nochmal aber ich fand, das man sich da gut dran lang hangeln konnte. Meiner Meinung nach ist es für "richtiges" Training nie zu früh, solange es in, für den Welpen kleingehaltenen, Einheiten stattfindet. Von Welpenschutz halte ich nichts. Vielleicht hilft es ja weiter😊
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Bruch
9. Feb. 19:24
In dem Alter reicht zu die Grundkommandos und das sie zu dir kommt, wenn du sie rufst, alles im Alltag bzw im spielen mit eingebaut,
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
9. Feb. 19:25
Hi, das Dilemma der Gechlossenen Humdeschulen ist wirklich ein Problem, mit meinem eigenen Hund hab ich extrem viel Zeit dort verbracht und das war gut so. Nun aber zu dir, anbei hab ich die einen Wochenplan gehängt, aus dem Buch Welpen Training mit Martin Rütter, klar jede Rasse ist anders und jeder Humd auch nochmal aber ich fand, das man sich da gut dran lang hangeln konnte. Meiner Meinung nach ist es für "richtiges" Training nie zu früh, solange es in, für den Welpen kleingehaltenen, Einheiten stattfindet. Von Welpenschutz halte ich nichts. Vielleicht hilft es ja weiter😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tanja
9. Feb. 19:38
Auch wenn unterschiedliche Rassen differenziert trainiert werden können, sind die Grundzüge doch bei allen gleich. Wichtig ist jetzt vor allem die Eingewöhnung und das Ruhe halten. Macht nicht zuviel sie sollte zwischen 17 und 22 h schlafen. Rest ist für alles andere. Und vermutlich ist sie nach nur einer Woche auch noch nicht ganz angekommen. Ob nun nach Rütter oder wer weiß wem trainiert wird, muss jeder selbst entscheiden. Und in dieser Zeit könnt ihr euch noch über die Rassen belesen und bekommt auch hier bestimmt noch ganz viele Tipps. LG
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bruch
9. Feb. 19:47
Hi, das Dilemma der Gechlossenen Humdeschulen ist wirklich ein Problem, mit meinem eigenen Hund hab ich extrem viel Zeit dort verbracht und das war gut so. Nun aber zu dir, anbei hab ich die einen Wochenplan gehängt, aus dem Buch Welpen Training mit Martin Rütter, klar jede Rasse ist anders und jeder Humd auch nochmal aber ich fand, das man sich da gut dran lang hangeln konnte. Meiner Meinung nach ist es für "richtiges" Training nie zu früh, solange es in, für den Welpen kleingehaltenen, Einheiten stattfindet. Von Welpenschutz halte ich nichts. Vielleicht hilft es ja weiter😊
Hab Buch von *Peter Scherk*
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Emma
9. Feb. 19:55
Ich hab einen Aussie, aber im Grunde kommt es darauf an was und wie viel mit dem Hund gemacht wird. Da können die Chihuahua Besitzer auch helfen. Ich kann einen entspannten Aussie haben und jemand anderer einen komplett überdrehten Chihuahua. Aber zum Thema. Solange dein Hund gut lernt, ist das okay, wenn er nicht mehr Aufnahme bereit ist zeigt er es dir. Du musste nur wissen, dass er mit der Zeit länger durchhält und gefallen daran finden wird. Je mehr du also machst, desto mehr wird dein Hund später von dir einfordern wollen. Daher ist es gerade für diese aktiveren Rassen von zentraler Bedeutung Ruhe zu lernen. Wenn du später Lust hast deinen Hund täglich neue Sachen beizubringen, kannst du jetzt viel machen. Ich arbeite mit meiner zum Beispiel jeden Tag an Tricks, aber sie kann auch gut abschalten und wenn ich mal keine Zeit wegen Uni haben sollte, nimmt sie mir auch nicht die Bude auseinander. Sie kann beides gut, arbeiten und entspannen. Aber dann musst du dem Welpen vorher auch Ruhe beibringen. Schau einfach, dass er nicht ständig überdreht und genug Schlaf bekommt, dann musst du dir für später auch keine Sorgen machen.
 
Beitrag-Verfasser
Ralf
9. Feb. 19:57
Hab Buch von *Peter Scherk*
Zuerst einmal Bindung, Bindung Bindung und nochmal Bindung. Viel Ruhe und viel Schlaf um gelerntes zu verarbeiten. Langsamen spielerisches angewöhnen der Grundkommandos. Peter Scherk kann man machen wenn man vorhat irgendwann mal auf Leistungsprüfungen zu gehen. Aber für einen "normalen Familienhund" überambitioniert. Wenn du weisst was ein Malli ist und bedeutet, weißt du auch das viel Ruhe dazu gehört. Es sei denn du willst ein Problemhund haben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bruch
9. Feb. 20:07
Zuerst einmal Bindung, Bindung Bindung und nochmal Bindung. Viel Ruhe und viel Schlaf um gelerntes zu verarbeiten. Langsamen spielerisches angewöhnen der Grundkommandos. Peter Scherk kann man machen wenn man vorhat irgendwann mal auf Leistungsprüfungen zu gehen. Aber für einen "normalen Familienhund" überambitioniert. Wenn du weisst was ein Malli ist und bedeutet, weißt du auch das viel Ruhe dazu gehört. Es sei denn du willst ein Problemhund haben.
Ich bin im Verein und hab schon Prüfung gemacht das hilft trotzdem weiter auch wenn man Anfänger ist
 
Beitrag-Verfasser
Ralf
9. Feb. 20:36
Ich bin im Verein und hab schon Prüfung gemacht das hilft trotzdem weiter auch wenn man Anfänger ist
Bin auch im Verein. Warst du schon mal auf einem Heuwinkel ( Scherk) Seminar? Wenn ja weißt du das die auch nicht alles mit streicheln erreichen. Wie sie Ihre Hunde zu Weltmeistern machen weißt du aber, oder? Ich denke die meisten hier wollen das nicht, hoffe jedenfalls.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jasmin
9. Feb. 21:09
Je mehr du ihr jetzt anbietest desto mehr wird sie später einfordern. Wichtig sind Rückruf, Leinenführigkeit, Ruhe, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Alles andere ist das kleinste Problem. Denn lernen tun sie von selber rasend schnell. Das Problem ist, dass man gerade bei Rassen wie nem Mali dazu tendiert zu viel zu machen. Mehrere kurze Einheiten über den Tag verteilt und genug Schlaf ist das wichtigste. Und alles was mit Alltagstauglichkeit zu tun hat. Ich weiß nicht welche Rasse durchschlägt aber bei einem Mali-Terrier-Mix hast dir eine brisante Mischung angeschafft. Würde viel erleben und sie unter Ruhe kennen lernen lassen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jasmin
9. Feb. 21:19
Achso um die eigentliche Frage wirklich zu beantworten (upps 😅🙈) es gibt kein Pauschalrezept :) es gibt kein bis dahin muss etwas sitzen und ab dem Alter darf ich anfangen. Körperlich halt keine Geschichten wie Hohe Sprünge, Joggen, Fahrrad fahren etc. Bis ca. ein Jahr. Klar kannst das Fahrrad zb schon schieben aber halt jetzt nicht von null auf hundert durchsprinten. Schnüffelspiele kannst von klein auf fördern wenn das dein Ziel ist. Solang du die Kleine nicht überforderst kannst viel von Grund auf aufbauen nur je mehr du machst desto mehr wird sie halt auch einfordern. Das muss dir vorher klar sein. Lieber weniger und das dafür hundertprozentig sicher als zu viel auf einmal.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button