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Jessica
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Anzahl der Antworten 285
zuletzt 18. Sep.

Hybridhunde

Hallo mich interessiert ja was hier so alles für anerkannte Hybriden unterwegs sind... Wir sind ein Vizlador
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jän. 19:14
Hybride sind oft schon auch wieder n tick gesünder als Rassehunde weil vergrößerter Genpool
Wenn es mal so einfach wäre 😉
 
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Christina
12. Jän. 19:42
Wenn es mal so einfach wäre 😉
Bin jetzt kein Genetik Experte, das mit dem Bio-LK liegt schon 20 Jahre zurück 😂… aber dazu steht auch was bei Wikipedia - spricht das nicht für Aylins Aussage? Wie gesagt, bin kein Experte, korrigiert mich, wenn ich falsch liege… „Der besondere Vorteil einer Hybride ist der Heterosis-Effekt, also eine überproportionale Erhöhung der Fitness (Krankheitsresistenz, Fruchtbarkeit) bei den Nachkommen, welche durch die genetische Durchmischung erzielt wird.[8] Dieser Effekt selbst ist nicht erblich, sondern kommt durch die Hybridisierung zustande. Teilweise wird die Weiterzucht von Nachkommen einer Hybride ebenfalls als Hybride bezeichnet. Wird allerdings mit Hybridhunden weitergezüchtet, so sind die Würfe nicht mehr homogen, sondern zeigen eine sehr breite Variation im Phänotyp. Dies kann mit der Mendelschen Spaltungsregel und der Regel der unabhängigen Neukombination von Erbanlagen erklärt werden. Die ab der F2-Generation entstehende phänotypische Vielfalt kann erst durch eine längere Selektion, Inzucht und Linienzucht wieder stabilisiert werden.“ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hybridhund
 
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Maria
12. Jän. 19:52
Darf ich fragen was den Züchter genau an der Entwicklung stört ?
Naja er hat das Problem, dass es soviele Interessenten gibt und dabei sind auch etliche die eben nur auf der Suche nach einem besonderen neuen Hund sind und generell gar keine ahnung haben von den rassen die dahinter stehen... da man den leuten halt nicht hinter den Kopf gucken kann und er es wohl leider schon erlebt hat , hadern sie damit überhaupt wieder einen Wurf zu bekommen. Er hängt sehr an den Welpen und möchte das es ihnen gut geht.
 
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Tom
12. Jän. 20:33
Bin jetzt kein Genetik Experte, das mit dem Bio-LK liegt schon 20 Jahre zurück 😂… aber dazu steht auch was bei Wikipedia - spricht das nicht für Aylins Aussage? Wie gesagt, bin kein Experte, korrigiert mich, wenn ich falsch liege… „Der besondere Vorteil einer Hybride ist der Heterosis-Effekt, also eine überproportionale Erhöhung der Fitness (Krankheitsresistenz, Fruchtbarkeit) bei den Nachkommen, welche durch die genetische Durchmischung erzielt wird.[8] Dieser Effekt selbst ist nicht erblich, sondern kommt durch die Hybridisierung zustande. Teilweise wird die Weiterzucht von Nachkommen einer Hybride ebenfalls als Hybride bezeichnet. Wird allerdings mit Hybridhunden weitergezüchtet, so sind die Würfe nicht mehr homogen, sondern zeigen eine sehr breite Variation im Phänotyp. Dies kann mit der Mendelschen Spaltungsregel und der Regel der unabhängigen Neukombination von Erbanlagen erklärt werden. Die ab der F2-Generation entstehende phänotypische Vielfalt kann erst durch eine längere Selektion, Inzucht und Linienzucht wieder stabilisiert werden.“ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hybridhund
Im Prinzip ist das richtig mit dem heterosis Effekt. Aber den erzielt man mit Sicherheit nur mit vorherigen Inzucht Linien (wer es besser weiß, darf mich gerne korrigieren!). Es geht darum, dafür eine sogenannte "homozygotie" (gutes Google-Suchwort!) zu erstellen, damit das erwünschte Merkmal auch wirklich selektiert wird. Wenn man hingegen irgendwas nur Hybrid nennt, dann kommt es eher nicht nicht zum Heterosis Effekt. Kann vielleicht zufällig klappen, aber auch da wäre ich mir jetzt gar nicht 100% sicher, aber ich denke, es ist zumindest MÖGLICH . Aber kann auf jeden Fall mit bestimmter, nach den Mendel'schen Gesetzen sogar ziemlich genau auszurechnder Wahrscheinlichkeit klappen oder eben auch nicht klappen. Soweit, was ich so drüber weiß und sagen kann.
 
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Tanja
12. Jän. 20:36
Meines Wissens gibt es keine anerkannten Hybride. Offiziell sind es einfach nur Mischlinge.
Labradoodle ist anerkannt und eine eigene rasse.
 
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Nadine
12. Jän. 20:39
Labradoodle ist anerkannt und eine eigene rasse.
Der Labradoodle ist keine FCI anerkannte und keine eigenständige Hunderasse, sondern eine Kreuzung zwischen Labrador Retriever und Königspudel. Der dabei entstandene Hybridhund hat seinen Ursprung in Australien im Jahr 1989. Jedoch wird vom US-amerikanischen Continental Kennel Club (CKC) anerkannt.
 
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Dimitri
13. Jän. 00:34
Der Labradoodle ist keine FCI anerkannte und keine eigenständige Hunderasse, sondern eine Kreuzung zwischen Labrador Retriever und Königspudel. Der dabei entstandene Hybridhund hat seinen Ursprung in Australien im Jahr 1989. Jedoch wird vom US-amerikanischen Continental Kennel Club (CKC) anerkannt.
Zur Ergänzung: Wobei es auch nicht "einfach" ein Labradoodle ist, sondern ein Australian Cobberdog. Da gibt es bei der Zucht paar kleine Unterschiede. Es wurde von vornherein wie eine Rasse gezüchtet; mit Richtlinien, Lizensen, Zuchtziel etc. Diese Hunde unterscheiden sich von "unseren" Labradoodles durch ihr zutreffendes Rasseportrait und Wesensfestigkeit. Da erwarten einen keine Überraschungen. Und nur diese Cobberdogs werden von einigen Clubs anerkannt; unsere Labradoodle nicht. https://www.cobberdogking.com/de/about-australian-cobberdog/australian-cobberdog/
 
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Dogorama-Mitglied
13. Jän. 00:44
Zur Ergänzung: Wobei es auch nicht "einfach" ein Labradoodle ist, sondern ein Australian Cobberdog. Da gibt es bei der Zucht paar kleine Unterschiede. Es wurde von vornherein wie eine Rasse gezüchtet; mit Richtlinien, Lizensen, Zuchtziel etc. Diese Hunde unterscheiden sich von "unseren" Labradoodles durch ihr zutreffendes Rasseportrait und Wesensfestigkeit. Da erwarten einen keine Überraschungen. Und nur diese Cobberdogs werden von einigen Clubs anerkannt; unsere Labradoodle nicht. https://www.cobberdogking.com/de/about-australian-cobberdog/australian-cobberdog/
Ah interessant. Danke!
 
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Veronika
13. Jän. 07:54
Zur Ergänzung: Wobei es auch nicht "einfach" ein Labradoodle ist, sondern ein Australian Cobberdog. Da gibt es bei der Zucht paar kleine Unterschiede. Es wurde von vornherein wie eine Rasse gezüchtet; mit Richtlinien, Lizensen, Zuchtziel etc. Diese Hunde unterscheiden sich von "unseren" Labradoodles durch ihr zutreffendes Rasseportrait und Wesensfestigkeit. Da erwarten einen keine Überraschungen. Und nur diese Cobberdogs werden von einigen Clubs anerkannt; unsere Labradoodle nicht. https://www.cobberdogking.com/de/about-australian-cobberdog/australian-cobberdog/
Endlich etwas sachliches und interessantes. Das habe ich nicht gewusst 😉
 
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Nadine
13. Jän. 10:13
Zur Ergänzung: Wobei es auch nicht "einfach" ein Labradoodle ist, sondern ein Australian Cobberdog. Da gibt es bei der Zucht paar kleine Unterschiede. Es wurde von vornherein wie eine Rasse gezüchtet; mit Richtlinien, Lizensen, Zuchtziel etc. Diese Hunde unterscheiden sich von "unseren" Labradoodles durch ihr zutreffendes Rasseportrait und Wesensfestigkeit. Da erwarten einen keine Überraschungen. Und nur diese Cobberdogs werden von einigen Clubs anerkannt; unsere Labradoodle nicht. https://www.cobberdogking.com/de/about-australian-cobberdog/australian-cobberdog/
Ah schau her. Wusste ich auch nicht. Danke dir. 😃