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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. März

Hündischer Rassismus (Wegen Rassen Thema;)

Helluuu👋 Mich würd mal interessieren welche Rassen ihr so habt und von wo. Wie seid ihr auf die Rasse gekommen? Und würdet ihr sie euch wieder nehmen? Warum? Bei mir: Ich hab zwei Cane Corso aus der Zucht, ein Pitstaff von einer Bekannten, ein Boxer- Staff Mix von einen Bekannten und einen Mali aus Rumänien. Als erstes hatte ich nur die CC’s weil dies meine absolute Lieblingsrasse ist. Bin mit denen aufgewachsen. Die anderen zwei waren so einfach Tierheim ersparen und ne „Gute Tat am Tag“ bereue es aber nicht. Und der Mali war ebenfalls mein großer Wunsch. Mali und CC würd ich mir jederzeit wieder holen weils einfach so traumhafte Hunde sind. Die anderen zwei eher nur wenn ich mal wo lebe wo nur Menschen und keine Hunde auf der Liste stehen
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 20:32
Um das kurz klarzustellen: Malis sind nicht schwer erziehbar da sie einen enormen will to please haben. Sie gehören aber in die richtigen Hände da sie sehr triebstark und scharf sein können.
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 20:37
Ich find's total super, dass du mit deinen 5 Hunden zurecht kommst! Ich finde das in deinem Alter gar nicht selbstverständlich, aber sehr bewundernswert! Ich habe einen West Highland Terrier - nun schon den zweiten. Der erste war unser Familienhund und er war klasse! Sehr menschenbezogen, mutig und selbstbewusst, aber für einen Terrier ziemlich angepasst. Als nach Snoopys Tod dann wieder Geld & Zeit für einen Hund da war, war schnell klar: es muss wieder ein Westie werden. Anton ist zwar nochmal ein anderes Kaliber in Sachen Selbstbewusstsein, aber ich bereue es keine Sekunde! Westies haben oft den Ruf, Rentner-Hunde zu sein... Kann ich aber absolut nicht bestätigen, Snoopy hat uns ordentlich auf Trab gehalten und Anton tut das genauso. Für mich dürfte es immer wieder ein Westie werden. 🥰
 
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Clara
10. März 20:38
Um das kurz klarzustellen: Malis sind nicht schwer erziehbar da sie einen enormen will to please haben. Sie gehören aber in die richtigen Hände da sie sehr triebstark und scharf sein können.
Ich denke du meinst sie sind nicht schwer trainierbar. Also wegen dem Will to please. Die Erziehung ist da was anderes. Bei einem Mali ist es keine Kunst ihm Sitz und Platz beizubringen, das Schwierige ist es dem Ruhe beizubringen. Das ist eher Erziehung und die ist eben schwer bei einem so triebgesteuertem Hund. Ist es unmöglich? Nein. Ist es einfach? Auch Nein. Deswegen gilt der Mali nicht als Anfängerhund. Also ich würde sie zwar als gut Trainierbar aber schwer Erziebar einschätzen. (Ist aber nur meine Persönliche Meinung und Erfahrung mit denen, ich bin ja kein Profi🙈)
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 20:50
Ich denke du meinst sie sind nicht schwer trainierbar. Also wegen dem Will to please. Die Erziehung ist da was anderes. Bei einem Mali ist es keine Kunst ihm Sitz und Platz beizubringen, das Schwierige ist es dem Ruhe beizubringen. Das ist eher Erziehung und die ist eben schwer bei einem so triebgesteuertem Hund. Ist es unmöglich? Nein. Ist es einfach? Auch Nein. Deswegen gilt der Mali nicht als Anfängerhund. Also ich würde sie zwar als gut Trainierbar aber schwer Erziebar einschätzen. (Ist aber nur meine Persönliche Meinung und Erfahrung mit denen, ich bin ja kein Profi🙈)
Ihm Ruhe beizubringen ist schwierig, ja. Aber der Rest der Erziehung (da fällt Training für mich mit drunter) ist nicht schwieriger als bei anderen Rassen auch. Eher einfacher weil der Hund dir eben immer gefallen möchte. Nicht nur beim Sitz machen sondern immer.
 
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Jasmin
10. März 21:06
Also ich halte einen Mali für sehr schwierig erziehbar. Alles was mit Kommandos zu tun hat ist nicht das Problem. Aber Erziehung hat ja nix mit Kommandos zu tun. Im Alltag ein sehr schwer zu händelnder Hund. Und da es ein Hund ist der lieber vor wie zurück geht und dazu teilweise Linien gibt die vor lauter Trieb nur Konfetti im Hirn haben und vermutlich nie einen normalen Alltag leben können. Definitiv kein Anfängerhund. Will-To-please hat nix mit leicht erziehbar zu tun. Das Problem ist bei intelligenten Hunden und triebstarken Rassen definitiv ein anderes
 
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Clara
10. März 21:16
Ihm Ruhe beizubringen ist schwierig, ja. Aber der Rest der Erziehung (da fällt Training für mich mit drunter) ist nicht schwieriger als bei anderen Rassen auch. Eher einfacher weil der Hund dir eben immer gefallen möchte. Nicht nur beim Sitz machen sondern immer.
Ich finde es ist ein Unterschied zwischen Erziehung und Training. Es stimmt schon das diese eng beieinander liegen. Bei der Erziehung werden unter anderem Regeln aufgestellt zB das Möbel nicht angenabbert werden Beim Training sagst du deinem Hund was du von ihm willst zB sitz. Und zu sagen das der Hund nur gefallen will und deswegen nicht schwer ist stimmt so auch überhaupt nicht. Diese Hunde haben einen sehr starken Trieb und der ist in den meisten Fällen interessanter für diese Hunde als ein Lob vom Besitzer, das muss man ihnen Beibringen. Also Will to please ist bei denen stark ja aber nicht stärker als zB ihr Trieb. Und einen Unterschied zwischen Training und Erziehung gibt es. Und so wie du das vormulierst hört es sich so an als findest du das jeder so einen Hund halten und führen kann weil die ja so "einfach" sind.(Ich hoffe das war nur arm formuliert und du denkst das nicht wirklich)
 
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Dogorama-Mitglied
10. März 21:16
Also ich halte einen Mali für sehr schwierig erziehbar. Alles was mit Kommandos zu tun hat ist nicht das Problem. Aber Erziehung hat ja nix mit Kommandos zu tun. Im Alltag ein sehr schwer zu händelnder Hund. Und da es ein Hund ist der lieber vor wie zurück geht und dazu teilweise Linien gibt die vor lauter Trieb nur Konfetti im Hirn haben und vermutlich nie einen normalen Alltag leben können. Definitiv kein Anfängerhund. Will-To-please hat nix mit leicht erziehbar zu tun. Das Problem ist bei intelligenten Hunden und triebstarken Rassen definitiv ein anderes
Okay dann unterscheidet ihr das anscheinend. Für mich ist Training ein Teil der Erziehung und ich erziehe zu 95% mit Kommandos damit der Hund Sachen verknüpfen kann. Den Rest unterschreibe ich aber so weshalb ich ja sagte sie gehören in die richtigen Hände. Dann sind sie genauso erziehbar wie jede andere Rasse auch.
 
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Jasmin
10. März 21:22
Um die Frage der Threaderstellerin zu beantworten: Ich habe einen Border Collie. Würde die Rasse definitiv wieder nehmen. Sind mit Belgiern meine Lieblingsrasse. Ich hab’s gerne etwas irre. 😅 Hab mich länger informiert und die Rassen passen einfach am besten zu mir und meinem Leben. Vorurteile gibts genug. Mein Tervueren war immer der böse Schäferhund (wenn er nicht als Collie verwechselt wurde mit dem er absolut nix gemeinsam hatte 😅). Der Border wird halt immer abgestempeltem verrückt und hektisch und nicht tot zu bekommen. Erkannt wird er aber sowieso nie als einer weil er nicht schwarz-weiß ist. Mir ist egal was andere von uns halten. Für mich passt das so. Ich kann jeden verstehen der dieses schnelle und flitzige nervt. Will-to-please ist beim Border auch was anderes wie beim Belgier. Grundsätzlich: ich bleib bei den Spinnern 😂
 
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Steven
10. März 21:25
Ich hab einen Belgischen Schäferhund und einen Amstaff. Warum würdest du keinen Hund mehr nehmen der auf der Liste steht beziehungsweise dort wohnen?Mein Amstaff ist in der Kategorie 1 bei uns als Listenhund. Solang man alle Auflagen erfüllt gibt es keine Probleme 🤷‍♀️
Wir haben auch einen staff und haben einige Auflagen... Ich würde sie für unsere storm jederzeit wieder erfüllen. Es sind einfach nur wunderbare Lebewesen...
 
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Elli
10. März 23:30
Ich hab eine französische Bulldogge ( 7) vor 3,5 Jahren aus einer „ Zucht „ geholt wo sie als Vermehrerhündin fungierte. Meine erste Bulldogge und ich würde sie immer wieder nehmen ❤️