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Norbert
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zuletzt 17. Mai

Hier dreht sich alles um den Wolfsspitz

Hallo zusammen, Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit eurem Wolfsspitz mit. Z.B. wie pflegt Ihr das Fell Unser Wolfsspitz 3,5 Jahre lässt sich nicht gerne bürsten. Im Dunkeln ist er sehr schreckhaft und bellt die Leute an. Wenn es knallt, egal wo durch, und er läuft frei, kann man ihn nur sehr schwer wieder anleinen. Was sind eure Erfahrungen mit einem Wolfsspitz?
 
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Inga
17. Juli 07:11
Dann drücke ich euch ganz doll die Daumen, dass es passt mit eurem Welpen ☺️
Danke :)
 
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Olli
17. Juli 07:19
Auf tvnow gibts gerade die Wiederholung von 'Die Welpen kommen' mit den Wolfsspitzen von den Leinenwölfen.
 
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Ute
17. Juli 17:12
Wir wohnen im ganz hohen Norden Hier gibt es eigentlich nur Keeshonds (wenn man die Unterscgeidung macht). Überhaupt sieht es hier bzgl. Spitze recht mau aus. - Ich möchte weiterhin dem Hundesport verbunden bleiben, d.h. Obediance oder Rettungshundesport. Von daher war für mich eine Mindestgöße des Hundes notwenig. Mit einem Zwergspitz käme ich nicht klar. Ja, dass wir den Wurf vorher nicht haben sehen können, macht mir ein komisches Gefühl. Aber die "alten Typen" gibt es fast nur in Süddeutschland. Der nächste Züchter, mit dem waren wir uns schon einig, wohnte 500 km von uns entfernt. Dort hatten wir die Eltertiere kennenlernen können. Leider ist der Rüde tot geboren worden. Schade, denn es hätte sonst alles gepasst. - Der nächste Züchter wohnte 800 km entfernt, der hatte auch Probleme mit dem Wurf und jetzt kommt der Hund vom anderen Ende der Republik, d. h. 1000 km Entfernung. Das kann man kaum innerhalb von 14 Tagen zweimal rauf und runter fahren. - Mein Mann und ich hatten den Eindruck, dass dem Züchter es anfangs auch nicht wohl dabei war, den Hund ohne Rückversicherung abzugeben. Also, ohne vorheriges Kennenlernen. Wir haben statt dessen mehrfach lange telefoniert und haben Refernezen angegeben. Das schien dann zu genügen. - Vielleicht fragst Du Dich, warum ir unbedingt einen Wolfsspitz haben wollen. Ganz einfach: Wir wohnen in einer wildreichen Gegend und einen Hund mit untergeordneten Jagdtrieb, ist ein enormer Anreiz. Ein Mailnois zu führen, ist schon eine Herausforderung und ohne Erfahrung bzgl. Hundehaltung NICHT ZU EMPFEHLEN. Ich bin, wenn ich meine Mali-Hündin auf einen Stadtgang mitgenommen habe, von Passanten oft nach der Rasse gefragt worden, weil der Hund so gut gehorchte. Das hatte m. E. aber nichts mit der Rasse zu tun sondern mit konsequentem und sytematichen Üben.
Das kann ich nachvollziehen. Ich wohne auch in Norddeutschland, hatte einen tollen Schäferhund und möchte einen Wolfsspitz vom alten Schlag. Den gibt's nur im Süden. Trotz der Entfernung und sehr gute Gespräche werde ich die 750 im fahren und mir die Zuchtstätte und die Mama ansehen und zwar bevor die Babys da sind. Aber es ist weit. Viel Spaß
 
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Inga
17. Juli 19:25
Das kann ich nachvollziehen. Ich wohne auch in Norddeutschland, hatte einen tollen Schäferhund und möchte einen Wolfsspitz vom alten Schlag. Den gibt's nur im Süden. Trotz der Entfernung und sehr gute Gespräche werde ich die 750 im fahren und mir die Zuchtstätte und die Mama ansehen und zwar bevor die Babys da sind. Aber es ist weit. Viel Spaß
Irgendwann haben meinen Mann und ich gesagt, dass es letztendlich keine Rolle spielt, ob man 800 oder 1000 km fährt. - Warum es hier oben nur die Keeshonds gibt weiß der Himmel. Die Keeshonds sollten deutlich mehr Pflegeaufwand haben. Wir hatten einen Züchter mit Keeshonds besucht. Nach einen gemeinsamen Spaziergang wurden die Hunde gleich durchgekämmt. Das soll bei den Keeshonds wohl "normal " sein. - Die Vorstellung einen verfilzten Hund zu haben beunruhigt mehr, als mit einen Fechdachs klarzukommen.
 
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Heike
17. Juli 20:21
Meine Erfahrung mit dem Wolfsspitz: In der Junghundegruppe der Hundeschule war
Einer dabei, an ihm sind 12 Wochen Training komplett abgeprallt. Erst war es ein niedlicher kleiner Rambo. Später dann ein großer Rambo und nicht mehr niedlich.
Alle haben viel gelernt außer ihm. Vermute, er hatte den falschen Besitzer, weil der Hund nach der Optik ausgesucht wurde ohne sich mit den rassetypischen Eigenschaften zu beschäftigen.🐕‍🦺😢
 
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Jessica
17. Juli 21:26
Meine Erfahrung mit dem Wolfsspitz: In der Junghundegruppe der Hundeschule war Einer dabei, an ihm sind 12 Wochen Training komplett abgeprallt. Erst war es ein niedlicher kleiner Rambo. Später dann ein großer Rambo und nicht mehr niedlich. Alle haben viel gelernt außer ihm. Vermute, er hatte den falschen Besitzer, weil der Hund nach der Optik ausgesucht wurde ohne sich mit den rassetypischen Eigenschaften zu beschäftigen.🐕‍🦺😢
Wenn der Besitzer nicht zum Hund passt oder die Menschen sich für die falsche Rasse entscheiden, kann jede Rasse zum Problem werden.
Dazu kommt dann, nicht jeder Trainer ist für jeden Rasse geeignet.

Wenn ein Trainer über einen Grosspitz schreibt er bellt, geht aber zurück und dadurch sich bestätigt sieht, das der Hund ein Angstbeller ist, hat die Person keine Ahnung von der Rasse.


Unter Spitzbesitzern heißt es nicht umsonst, ein Spitz ist ein Spitz und kein Hund.🤫
 
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Jessica
17. Juli 21:29
Das kann ich nachvollziehen. Ich wohne auch in Norddeutschland, hatte einen tollen Schäferhund und möchte einen Wolfsspitz vom alten Schlag. Den gibt's nur im Süden. Trotz der Entfernung und sehr gute Gespräche werde ich die 750 im fahren und mir die Zuchtstätte und die Mama ansehen und zwar bevor die Babys da sind. Aber es ist weit. Viel Spaß
Wie amüsant ich bin für jeden der drei Großspitze ( Meine 2 und der Hund meiner Mam) von ganz im Süden in den Norden gefahren. Ca 700 bis 800 km.
 
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Jessica
17. Juli 21:35
Irgendwann haben meinen Mann und ich gesagt, dass es letztendlich keine Rolle spielt, ob man 800 oder 1000 km fährt. - Warum es hier oben nur die Keeshonds gibt weiß der Himmel. Die Keeshonds sollten deutlich mehr Pflegeaufwand haben. Wir hatten einen Züchter mit Keeshonds besucht. Nach einen gemeinsamen Spaziergang wurden die Hunde gleich durchgekämmt. Das soll bei den Keeshonds wohl "normal " sein. - Die Vorstellung einen verfilzten Hund zu haben beunruhigt mehr, als mit einen Fechdachs klarzukommen.
Wenn ich auf Austellungen unterwegs bin gibt es tatsächlich nur die Pelzkugeln.

Der letzte "Wolfspitz" der mit persönlich gefallen hat stellte sich als Großspitz heraus. Der VDH sagt dazu wildfarben oder Neufarben.
 
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Mela
18. Juli 04:51
Meine Erfahrung mit dem Wolfsspitz: In der Junghundegruppe der Hundeschule war Einer dabei, an ihm sind 12 Wochen Training komplett abgeprallt. Erst war es ein niedlicher kleiner Rambo. Später dann ein großer Rambo und nicht mehr niedlich. Alle haben viel gelernt außer ihm. Vermute, er hatte den falschen Besitzer, weil der Hund nach der Optik ausgesucht wurde ohne sich mit den rassetypischen Eigenschaften zu beschäftigen.🐕‍🦺😢
Schade, dass du die Erfahrung gemacht hast 😯
 
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Heike
18. Juli 05:21
Schade, dass du die Erfahrung gemacht hast 😯
Mir tut es für den Hund leid. Aber er ist mitten in der Pubertät, vielleicht legt sich das
mit zunehmendem Alter.😉