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Daniela
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zuletzt 15. Sep.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 19:21
An alle, egal ob Kuschel - Listenhunde, Mix daraus oder die von euch beschriebenen Kleinhunde Ihr dreht alle gerade, bzw schon seid einiger Zeit den Spieß herum. Klar, eure "großen Monster" sind top erzogen, ihr seid davon überzeugt dass sie niemals ihre Beißkraft einsetzen würden. Umgekehrt schimpft ihr über die "unerzogenen Kleinhunde" welche euren armen Seelen auf den Geist gehen .... Merkt ihr was? Jeder meckert pauschal über die andere Seite ✌️
Nein. Es wird durchaus differenziert. Nur lassen sich manche Erfahrungswerte einfach nicht absprechen.
 
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Ay
20. Apr. 19:24
Das mit der Rasse sehe ich anders und definitiv nicht als Kritik Punkt. So gab es auch schon einen Bericht in welchem es hieß : Labrador beißt kleinem Mädchen ins Gesicht. Bin aber generell der Meinung hund würde immer reichen 😅 ist übrigens auch auf Menschen übertragbar.
 
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Susanne
20. Apr. 19:27
Verstehe was du meinst und gebe dir in vielen Punkten recht. Ausgenommen mit der "Dominanz" dass ist meiner Meinung so sehr veraltet wie die Ausrede "ist halt ein Alpha". Dass der Dobermann gerne mal disskutiert ist so ja... Beim Rottweiler habe ich bis jetzt immer das Gegenteil gesehen. Der will seinen Besitzern gefallen (Achtung: seinen Besitzern, nicht allen Menschen). Den Staff kann und will ich nicht beurteilen aber sehe auch hier kein "Anfängerhund". Ja es sind "Treudoofearschgeigen" aber auch diese Hunde wünschen sich wie alle Hunde eine "Führung" und keine "Vermenschlichung". Auch das mit der Zündschnur sehe ich genau so.... Die ist sehr lang und auch das Impulskontrollglas ist sehr groß.....aber wenn es voll ist oder der "Böller" los geht, kann es verheerend sein. Heisst nicht, dass es irgendwann so sein muss, hatte zum Glück noch Keinen und unsere Hunde wurden immer 8-11 Jahre alt. Der Rottweiler als Metzgerhund musste tritte von Kühen aushalten können und durfte nicht beleidigt davon schwänzeln. Alle Molosser waren "uhrsprüngliche" Schutz und Hirtenhunde und sind daher sicher schmerzresistenter und geben nich schnell auf im "Kampf". Ja unsere Hunde werden alle geformt und in ein Leben gedrückt, was gegen ihre Natur spricht. Oder wo in der Natur treffen sich fremde Hunde zum spielen 😅 (nur ein Beispiel). Die Verantwortung ist klar beim Halter. Wir haben die Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Und ich meine damit: -Begegnung mit fremden Hundnen, Hunde an die Leinen. -Begegnungen mit Menschen, Hund an die Leine. -Begegnungen mit anderen Tieren, Hund an die Leine. -Hundekot aufnehmen -Gartern ausbruchsicher machen. etc. Und ich weiss, ich wiederhole mich aber egal welche Rasse und Grösse, egal wie lieb und gut erzogen.....diese Verantwortung haben wir alle der Gesellschaft gegenüber.
Es gibt keine Hunderasse für Anfänger es gibt nur Hundebesitzer Anfänger
 
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Sina
20. Apr. 19:39
An alle, egal ob Kuschel - Listenhunde, Mix daraus oder die von euch beschriebenen Kleinhunde Ihr dreht alle gerade, bzw schon seid einiger Zeit den Spieß herum. Klar, eure "großen Monster" sind top erzogen, ihr seid davon überzeugt dass sie niemals ihre Beißkraft einsetzen würden. Umgekehrt schimpft ihr über die "unerzogenen Kleinhunde" welche euren armen Seelen auf den Geist gehen .... Merkt ihr was? Jeder meckert pauschal über die andere Seite ✌️
Man muss aber dennoch differenzieren ob jemand hier nur seine persönliche Erfahrung kundtut, oder einfach generell eine Rasse schlecht redet, weil man "das ja schon so oft gelesen" hat Letztendlich geht es doch immer um unfähige Hundehalter, sei es der Proll, der sich den Pitbull als Statussymbol holt, um auf dicke Hose zu machen, oder die alte Dame, die in ihren Yorkshire mehr als Püppchen als einen Hund behandelt und ihn dementsprechend verzieht, als erzieht. Da kann aber der jeweilige Hund in seiner Rasse nichts dafür, lediglich sein äußeres Erscheinungsbild, verleitet Menschen ihn dementsprechend falsch zu händeln. Kritik sollte da erlaubt sein (auf beiden Seiten) insofern sie nur den Halter betrifft und nicht die Rasse des Hundes an sich, das macht eben den Unterschied.
 
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Susanne
20. Apr. 19:42
Es gibt keine Hunderasse für Anfänger es gibt nur Hundebesitzer Anfänger
Und woher kommt der Name Metzgers Hund wer weiß es?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 19:42
Man muss aber dennoch differenzieren ob jemand hier nur seine persönliche Erfahrung kundtut, oder einfach generell eine Rasse schlecht redet, weil man "das ja schon so oft gelesen" hat Letztendlich geht es doch immer um unfähige Hundehalter, sei es der Proll, der sich den Pitbull als Statussymbol holt, um auf dicke Hose zu machen, oder die alte Dame, die in ihren Yorkshire mehr als Püppchen als einen Hund behandelt und ihn dementsprechend verzieht, als erzieht. Da kann aber der jeweilige Hund in seiner Rasse nichts dafür, lediglich sein äußeres Erscheinungsbild, verleitet Menschen ihn dementsprechend falsch zu händeln. Kritik sollte da erlaubt sein (auf beiden Seiten) insofern sie nur den Halter betrifft und nicht die Rasse des Hundes an sich, das macht eben den Unterschied.
Danke Sina🙏🙏🙏
 
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Daniela
20. Apr. 19:42
Man muss aber dennoch differenzieren ob jemand hier nur seine persönliche Erfahrung kundtut, oder einfach generell eine Rasse schlecht redet, weil man "das ja schon so oft gelesen" hat Letztendlich geht es doch immer um unfähige Hundehalter, sei es der Proll, der sich den Pitbull als Statussymbol holt, um auf dicke Hose zu machen, oder die alte Dame, die in ihren Yorkshire mehr als Püppchen als einen Hund behandelt und ihn dementsprechend verzieht, als erzieht. Da kann aber der jeweilige Hund in seiner Rasse nichts dafür, lediglich sein äußeres Erscheinungsbild, verleitet Menschen ihn dementsprechend falsch zu händeln. Kritik sollte da erlaubt sein (auf beiden Seiten) insofern sie nur den Halter betrifft und nicht die Rasse des Hundes an sich, das macht eben den Unterschied.
Genau Das hab ich eben gemeint die Tante hier hat halt mal Yorkshire fertig ist, damit greif ich nicht diese Rasse an ,jeder mag andere Rassen ich hab auch welche wo ich denke oh wie sehen die aus ,ein anderer liebt diese Rasse
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 19:44
Und woher kommt der Name Metzgers Hund wer weiß es?
Keine Ahnung. Noch nie gehört. Kenne nur Nachbars Lumpi😅 Klär uns mal auf.
 
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Daniela mit
20. Apr. 19:51
Rottweil war im 18./19. Jahrhundert ein bedeutendes Viehhandelszentrum, von dem aus Rinder und Schafe vor allem in den Breisgau, ins Elsass, an den Bodensee und ins Neckartal getrieben wurden. Der Viehhandel lag dabei hauptsächlich in den Händen der lokalen Metzger. Sie waren es, die Rottweiler zum Bewachen und Treiben der Großviehherden einsetzten und zu diesem Zweck als Metzgerhunde züchteten. In dieser Zeit wurde die Rasse überregional bekannt. Die ursprüngliche Aufgabe des Rottweilers, Vieh zu treiben und zu bewachen, macht ebenso wie sein Körperbau die Verwandtschaft mit den Sennenhunden deutlich.[1] Im Laufe der Zeit wurde das Vieh aber durch das Aufkommen der Eisenbahn und anderer Fahrzeuge zunehmend auf andere Art transportiert, und der Rottweiler verlor seinen bisherigen Verwendungszweck. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde aber der Gebrauchswert dieser Rasse im Polizeidienst erprobt, und im Jahre 1910 wurde der Rottweiler als Polizei- und Militärhund anerkannt.[1] Wikipedia lässt grüssen 😉
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 19:55
Rottweil war im 18./19. Jahrhundert ein bedeutendes Viehhandelszentrum, von dem aus Rinder und Schafe vor allem in den Breisgau, ins Elsass, an den Bodensee und ins Neckartal getrieben wurden. Der Viehhandel lag dabei hauptsächlich in den Händen der lokalen Metzger. Sie waren es, die Rottweiler zum Bewachen und Treiben der Großviehherden einsetzten und zu diesem Zweck als Metzgerhunde züchteten. In dieser Zeit wurde die Rasse überregional bekannt. Die ursprüngliche Aufgabe des Rottweilers, Vieh zu treiben und zu bewachen, macht ebenso wie sein Körperbau die Verwandtschaft mit den Sennenhunden deutlich.[1] Im Laufe der Zeit wurde das Vieh aber durch das Aufkommen der Eisenbahn und anderer Fahrzeuge zunehmend auf andere Art transportiert, und der Rottweiler verlor seinen bisherigen Verwendungszweck. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde aber der Gebrauchswert dieser Rasse im Polizeidienst erprobt, und im Jahre 1910 wurde der Rottweiler als Polizei- und Militärhund anerkannt.[1] Wikipedia lässt grüssen 😉
Danke fürs Nachschauen. Wusste zwar, dass der Name mit der Stadt zusammen hängt, aber den Rest nicht.