Ich habe seit 40 Jahren Yorkshireterrier und das waren keine " biestigen Kläffer" .Mein aktueller 7 Jähriger Rüde den ich vor einem Jahr übernommen habe hat bis jetzt erst einmal gebellt,grosse Hunde interessieren ihn null,er reagiert noch nicht mal wenn er von hinten beschnüffelt wird.Die Verurteilung dieser Rasse geht mir auch auf den Senkel.
Hier waren es keine Vorurteile, sondern Tatsachen.
Dass die 5 kleinen Monster nun zufällig Yorkis sind, hat in dem Fall mit Vorurteil nix zu tun.
Was mir immer so aufgefallen ist, dass Yorkis oft von sehr alten Leuten gehalten werden (nicht nur Yorkis, auch andere Klein-strassen)
Kommen nur an der Leine 3x um den Block, dürfen keine Kontakte zu anderen Hunden haben, sind komplett unerzogen und unterfordert.
In diesen Kreisen hält sich der Mythos, dass kleine Hunde keine Erziehung brauchen, leider hartnäckig.
Oft zu beobachten, nicht nur bei den besagten Alten, auch bei anderen Kleinhundhaltern.
Wir haben selbst eine Minimaus dabei, die hat nie nen Bonus bekommen, ist nie auf den Arm genommen worden.
Großer Hund kommt entgegen? Da muss sie durch.
Das Resultat ist ein selbstbewusster angstfreier Kleinhund.
Viele Kleinhundhalter vergessen wohl oft, dass ein kleiner Hund eben auch ein Hund ist, mit den gleichen Bedürfnissen wie ein großer Hund.