Mir kam das bisher auch des öfteren so vor. Auch wenn von keiner spezifischen Rasse gesprochen wird, werden dann doch gerne bestimmte Beispielbilder verwendet. Vielleicht kommt es uns auch so vor, weil diese Rassen zu unserem Leben dazu gehören und es uns deshalb so stark auffällt.
Ich finde es in sofern Falsch die Rasse zu erwähnen, da dieser Hass dadurch geschürt wird. Für mich geht der Hund selbst eigentlich nur die Beteiligten was an.
Ich kann absolut nachvollziehen und verstehen, dass ein gewisser Respekt vor einigen Rassen herrscht, finde ich auch nicht schlimm; sogar eher gut, weil fremde Menschen eine gewisse Vorsicht mitbringen. Aber man erlebt diesen Hass (keinen Respekt) auch manchmal im Alltag und mir persönlich kommt es so vor, als hätte die mediale Darstellung einen großen Anteil daran.
Wobei den größten Anteil leider die Besitzer ausmachen, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind.
Schlechte Haltung, Erziehung mit Druck und Gewalt weil "die Rasse kann das ab", wodurch die Hunde verunsichert sind oder auch Leute, die zu unvorsichtig mit den Hunden umgehen und nicht wissen, was sie sich da zu legen.
Das sind einige der negativ Beispiele, die leider immer mehr im Vordergrund stehen, als die positiven. Somit werden dann auch Leute, die wirklich hart arbeiten oder Hunde von Vorbesitzern haben oder aus dem Tierheim zB mit diesen über einen Kamm geschert.
Ich nehme gerne Rücksicht, wenn jemand Angst hat oder halte extra Abstand, aber diese Blicke und Kommentare manchmal, wenn der Hund bellt oder seinen Unmut äußert, obwohl man keine Ahnung hat was der Hintergrund ist...😅Das kommt für mich bei einigen Rassen deutlich stärker vor, als bei anderen.
Ich liebe Schäferhunde, für mich gibt es kein Leben ohne. Wenn ich überlege, was ich manchmal so an Vorurteilen mitkriege, will ich mir nicht vorstellen wie es Listenhundbesitzern geht.