Home / Forum / Rasse-spezifisches / HUNDEANGRIFF

Verfasser-Bild
Daniela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1302
zuletzt 15. Sep.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
24. Juli 20:41
Ja ich habe 3 Hunde einen mit 55kg einen mit 22 und einen mit 12 kg also bissl was muss schon passen sonst ist alles zu spät 🙈
Richtig😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sina
24. Juli 21:21
Du kannst auch 10 Kinder haben jedes ist anders meine Schwester hat zwillinge und die sind abersowas von unterschiedlich
Ja das schon. Wenn aber eines deiner 10 Kinder plötzlich grundlos mit einem Messer auf andere losgeht, muss man sich genauso eingestehen, dass irgendetwas schief gelaufen sein muss.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kerstin
25. Juli 01:20
Entschuldigung wenn mein Hund einen anderen nervt und nach 2 Ansagen es immernoch nicht verstanden hat gehe ich dazwischen bevor dem anderen der Kragen platzt. Das hat nix mit Kampfhund zu tun. Und ich bin kein Freund von Kampfhunden weil ich auch schon schlechte Erfahrung gemacht habe.
Ich Danke Dir Manuela, denn ich wollte eben das Gleiche schreiben. Ich möchte aber trotzdem dazu sagen/schreiben, dass ich ich ein sehr großer Freund dieser Rassen bin, weil es ganz tolle zuverlässige Hunde sind, wenn sie in den richtigen, liebevoll- konsequenten Händen sind. Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit dem deutschen Schäferhund, dem Malinois und dem Rottweiler gemacht. Trotzdem mag ich auch weiterhin diese Rassen. Weil es nie die Hunde sind, die schlecht sind. Sie werden nur durch den Menschen schlecht behandelt. Ich habe mir schon so oft die Frage gestellt, warum sollte ein Hund einen Menschen verletzen, wenn der Hund nur Gutes (gute Erziehung, liebevoll aufgewachsen usw.) durch den Menschen erfahren hat?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kerstin
25. Juli 01:31
Die Beissstatistik ist natürlich dadurch beeinflusst, wieviele Hunde von einer Rasse gehalten werden. Wenn das nicht mit eingerechnet wird , stehen häufige Rassen eben oben. Wo bestimmte Rassen verboten sind, erscheinen sie dann gar nicht.🤓 Und der Dackel oder Chihuahuabiss wird weniger Folgen haben und entsprechend nicht gemeldet. Jeder Hund ist immer nur so gut, wie sein Halter das aufbaut. Bei großen Hunden mit großen Kiefern passiert einfach schlimmeres.
Achso, nur weil es z.B. viel mehr Schäferhunde gibt, dürfen diese Hunde auch öfter angreifen und verletzen? Ist ja ne tolle Wurst..... Es liegt immer nur an den Menschen, weil es leider zu viele Menschen gibt, die viel zu wenig Ahnung von dem Hund/Rasse haben, den sie sich angeschafft haben. Viele Leute schaffen sich Hunde an, weil sie gerade in Mode sind, oder einfach nur aus purer Langeweile (siehe Corona) eben aus den falschen Gründen und interessieren sich nicht einmal für die Bedürfnisse dieses Hundes oder dieser Rasse und werden dem nicht gerecht. Traurig aber wahr....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
25. Juli 06:05
Wenn ich schon immer Das Wort Kampfhund höre geht mir der Hut hoch .Gestern zb der chi und die 2 Pinscher hier im Dorf wie die Drauf sind die hätten den Namen verdient aber zb gestern am Flohmarkt da wird so ein irrer Hund nur belächelt er is ja nur klein 🙄🙄🙄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
25. Juli 07:04
Welpen sind keine Produkte, auf deren gleichbleibende Qualität und Maßeinhaltung der Produzent achtet um evtl. Schadensersatzforderungen usw. zu vermeiden. Hattest Du beim Wurf die Gelegenheit die Welpen längere Zeit beim Spielen zu beobachten? Einige sind mutiger, einige verspielter, andere vorsichtig ängstlicher als andere. Sprich Persönlichkeit, was zu den Rassemerkmalen dazukommt. Stehst Du auf Action und hast viel Zeit den Hund auszulasten, nimmst Du den Rüden, der sich zur prallsten Zitze „durchkämpft“, bzw. auf diese Anspruch erhebt. Du hast hier aber gar keine Frage gestellt, bzw. die Leute hier kennen Deinen Hund nicht (vielleicht vom Profilbild), deswegen kann hier niemand etwas dazu sagen (was sowieso nicht seriös wäre). Wenn es nur so einfach wäre 🙄
Du kannst auch 10 Kinder haben jedes ist anders meine Schwester hat zwillinge und die sind abersowas von unterschiedlich
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andreas
25. Juli 20:04
Es gibt rassespezifische Verhaltensmerkmale. Das ist eine Tatsache. Und wenn der Halter auf diese und das dadurch primäre Verhalten des Hundes nicht mit konsequentem Training eingeht und täglich für Ausgleich und Frustrationsvermeidung kann es bei bestimmten Rassen ggf. böse ausgehen. Und das gilt für nen Dackel bis zum Dobermann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ronja
25. Juli 21:23
Leider holen sich diverse Klientel keinen Labrador den sie versauen können, sondern leider eher Rottweiler, Staff, Dobermann, Kangal, usw... was die Statistik auch verzerrt. Habe auch schon einige scharfe Schäferhunde getroffen, aber auch verträgliche bzw. die zwar bewacht haben, aber sonst noch klar im Kopf waren. Als ich noch ein Kind war, gab es in unserem Dorf überwiegend Schäferhunde und einen Schäferhundeverein von der alten Sorte... fast jeder der einen Schäferhund hatte, war auch ein paar Mal pro Woche dort auf dem Platz. Fast alle diese Hunde waren nicht nur territorial motiviert. Die hätten auch außerhalb des eigenen Reviers/ Grundstücks zugebissen. Allerdings wurden diese Hunde damals auch fast alle ausschließlich im Zwinger und im eigenen Hof gehalten. Von Sozialisierung, Prägung usw. hatte man damals noch keinen Dunst. Wenn die Hunde rausgekommen sind, dann meistens auf dem Hundeplatz zum Schutztraining. Das war kein Vielseitigkeitstraining, wie man das heute versteht, sondern sehr einseitig. Die wurden also scharf gemacht. Aber das war auf dem Land und die hatten wenigstens alle ein großes Grundstück. Hier am Stadtrand in unserer unmittelbaren Nachbarschaft gibt es auch zwei dt. Schäferhunde, die sich genauso aggressiv verhalten, sobald sie jemanden bemerken, aber diese werden unter m.E. völlig falschen Bedingungen in jeweils einer kleinen Wohnung im Mehrfamilienhaus gehalten und haben eigentlich das gleiche Schicksal, wie die Hunde von damals, nur dass die jetzt noch weniger Platz haben und man sich noch weniger mit ihnen beschäftigt... also nicht mal Hundeplatz. Der eine kommt so gut wie nie vor die Türe, hat einen "Bindfaden" um den Hals und wirkt als hätten sich die Leute nie wirklich darüber Gedanken gemacht, was so ein Hund braucht und ob sie ihm gerecht werden können. Den anderen sieht man etwas öfter, aber bisher nie auf den langen Spazierrouten. Die Tiere können einem einfach nur Leid tun. Die konnten m.E. nur verhaltensgestört werden. Die sind seelisch verkümmert. Einen aggressiven Dobermann habe ich tatsächlich noch nicht erlebt. Zwar solche die das Grundstück bewacht haben, aber wenn die mal ausgebüxt sind, haben sie sich anfassen lassen und waren eigentlich händelbar. Bzw. wenn man in der Wohnung war, haben sie sich nach wenigen Minuten wieder beruhigt. Einmal war ich jobbedingt in einer 50 m2 Plattenbauwohnung mit einem großen Dobermann, der dort ständig nur im Kreis gelaufen ist und unfassbar traurig und gestresst gewirkt hat, aber auch dieser Hund war mir gegenüber kein bisschen aggressiv.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marion
25. Juli 21:31
Leider holen sich diverse Klientel keinen Labrador den sie versauen können, sondern leider eher Rottweiler, Staff, Dobermann, Kangal, usw... was die Statistik auch verzerrt. Habe auch schon einige scharfe Schäferhunde getroffen, aber auch verträgliche bzw. die zwar bewacht haben, aber sonst noch klar im Kopf waren. Als ich noch ein Kind war, gab es in unserem Dorf überwiegend Schäferhunde und einen Schäferhundeverein von der alten Sorte... fast jeder der einen Schäferhund hatte, war auch ein paar Mal pro Woche dort auf dem Platz. Fast alle diese Hunde waren nicht nur territorial motiviert. Die hätten auch außerhalb des eigenen Reviers/ Grundstücks zugebissen. Allerdings wurden diese Hunde damals auch fast alle ausschließlich im Zwinger und im eigenen Hof gehalten. Von Sozialisierung, Prägung usw. hatte man damals noch keinen Dunst. Wenn die Hunde rausgekommen sind, dann meistens auf dem Hundeplatz zum Schutztraining. Das war kein Vielseitigkeitstraining, wie man das heute versteht, sondern sehr einseitig. Die wurden also scharf gemacht. Aber das war auf dem Land und die hatten wenigstens alle ein großes Grundstück. Hier am Stadtrand in unserer unmittelbaren Nachbarschaft gibt es auch zwei dt. Schäferhunde, die sich genauso aggressiv verhalten, sobald sie jemanden bemerken, aber diese werden unter m.E. völlig falschen Bedingungen in jeweils einer kleinen Wohnung im Mehrfamilienhaus gehalten und haben eigentlich das gleiche Schicksal, wie die Hunde von damals, nur dass die jetzt noch weniger Platz haben und man sich noch weniger mit ihnen beschäftigt... also nicht mal Hundeplatz. Der eine kommt so gut wie nie vor die Türe, hat einen "Bindfaden" um den Hals und wirkt als hätten sich die Leute nie wirklich darüber Gedanken gemacht, was so ein Hund braucht und ob sie ihm gerecht werden können. Den anderen sieht man etwas öfter, aber bisher nie auf den langen Spazierrouten. Die Tiere können einem einfach nur Leid tun. Die konnten m.E. nur verhaltensgestört werden. Die sind seelisch verkümmert. Einen aggressiven Dobermann habe ich tatsächlich noch nicht erlebt. Zwar solche die das Grundstück bewacht haben, aber wenn die mal ausgebüxt sind, haben sie sich anfassen lassen und waren eigentlich händelbar. Bzw. wenn man in der Wohnung war, haben sie sich nach wenigen Minuten wieder beruhigt. Einmal war ich jobbedingt in einer 50 m2 Plattenbauwohnung mit einem großen Dobermann, der dort ständig nur im Kreis gelaufen ist und unfassbar traurig und gestresst gewirkt hat, aber auch dieser Hund war mir gegenüber kein bisschen aggressiv.
Das ist ein grosses Problem dass sich der Mensch keine Gedanken über die Bedürfnisse des Hundes machen 😡
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Feli
4. Aug. 11:09
Es ist doch sowieso immer so, wir haben bei uns auch alles, rotti, Dobermann, pittbull, ect. Die meisten top erzogen, leider gibt es bei uns in Berlin aber auch immer mehr idioten die meinen sich solche „krassen“ Rassen anzuschaffen und sich dann in gewissen Situationen mit ihren Hunden zu Brüsten.🤦🏼‍♀️
Mal so gesagt. Schau dir den Besitzer an dann weißt du was für ein Hund es wird. Meine Enkelin sass im Kinderwagen als sie gebissen wurde mit eineinhalb Jahren. Ihre Hand musste genäht werden. Nein nicht ein pit oder grosser war schuld sondern ein yorcki und ein zwerg spitz an der Leine. Paar sagte nur ohh das haben die noch nie getan waren sogar sauer weil meine Tochter Polizei rief. Dabei kennt meine Enkelin Hunde zuhause haben sie ein cane Corso und ein Malteser.