Achso, dann sag‘s doch gleich. 🙄
Wenn Du über den örtlichen Verein schreibst, dass da Hundehalter die Vermutung hegen Giftköderwarnungen würden von Nachbarn manchmal dazu missbraucht, den eigenen Wauzi mal ungestört um die Gasse zu bugsieren, schlussfolgere ich, dass es eine kleinere Ortschaft sein muss. Würde diese Aussage beispielsweise hier im Dorf (mit U-Bahn-Anschluss) getätigt werden, würden schnell ganze Kieze (Boroughs) „dichtgemacht“, der Unmut größerer Teile der Bevölkerung würde einen erhöhten Fahndungsdruck auf die Polizei – mit allen Konsequenzen – ausüben.
Dann gibt es da noch ein Vorurteil, über dass ich jetzt noch keine wissenschaftlichen Studien ausgewertet habe, dass aber von Reisenden zwischen beiden Welten oft wiederholt wird: dass Stadthunde oft besser sozialisiert sind als Hunde … in den Außenbezirken 🙄. Wegen den vermehrten Sozialkontakten. Wenn ich dazu tendiere dies zu bejahen, sehe ich in meiner Imagination auf „dem Land“ viele Eigenheime mit großzügig eingezäuntem Garten vor mir, in dem der Hund „sowieso genügend Auslauf“ hat – dieser sich darin aber nach spätestens drei Wochen zu Tode langweilt und jede Abwechslung am Zaun freudig begrüßt. Was dem Nachbarn wiederum seiner Ruhe abträglich ist und so gewisse Animositäten entwickeln lässt. Und mir wurde des öfters bestätigt, dass wenn sich dann zwei Hundebesitzer auf 150 m mit angeleinten Schäfi sehen, diese sofort kehrt machen oder abbiegen, dass es zu keiner Kläfferei kommt. (siehe oben). Was hundepädagogisch ja irgendwie falsch ist.
Kleine Anekdote: war mit meiner Rennmaus im Englischen Garten – als ortsansässiger verantwortungsvoller Hundebesitzer natürlich im nördlichen Teil – kommt ein belg. Schäferhund … angebrettert – kann man ruhig so sagen – stoppt so kurz vor meiner, die beiden sahen sich ein paar Sekunden an – und dann ging die Hatz los! Weiß nicht ob Du das kennst, wenn die Wauzis Formel1 spielen, da hängt meine nur im dritten Gang so gut wie jeden ab. Wenn die Hunde mit einem Radius von 100 m Kreise um einen ziehen – Vorsicht wenn sie, um Dir ihre Freude zu zeigen, auf Dich zurennen! Nach einiger Zeit kam ein gutsituierter Herr mit lustigem Hütchen und CSU-Tracht angerannt, entschuldigte sich 1000x bei mir (für was? Weil sein Hund gerade Spaß hatte?) und es gelang ihm dann seinen RinTinTin wieder herzuordern. Ich fragte ihn, ob er von auswärts sei, was er bejahte, sie wollten den Hund nach der Fahrt nur mal kurz rauslassen, bevor sie hinten beim Aumeister ein landestypisches Hopfengetränk goutieren wollten. /Anektode Ende
Hat jetzt das Klischee bestätigt, ist aber nur mein Guckloch.
Wien ist ja übrigens tatsächlich eine Weltstadt, möchte ich dazu bemerken. Und da kläffen sich meiner Beobachtung nach alle Hunde an. Weißt Du warum?
Deiner Meinung nach wohne ich also ländlich..... die anderen beleidigen und verletzenden Punkte lasse ich der Einfachheit einfach mal weg. Du urteist über mich u meinen Hund ohne uns zu kennen, versteckt hinter deinen Klischees.
Ich wohne im Ruhrgebiet, meines Wissens nach das größte zusammenhängende Wohngebiet in Deutschland. Im Ruhrgebiet gibt es sehr eng bebaute Regionen und zwischendurch große Parks, ähnlich wie in München, nur viel größer.
Wieviel sozial Kontakte die Hunde hier haben, weiß ich nicht. Das ist bestimmt auch sehr unterschiedlich. Ob Hunde in der Stadt besser sozialisiert sind, kann ich nicht sagen.
Ich hab nur kurz im Internet gelesen, und daher sind volgende Angaben einseitig, hab jetzt mehr schwere beissvorfälle in der Stadt gefunden, besonders in Hochhäusern, da, wo doch die besonders gut sozialisierten Hunde Leben sollen, hab ich kürzlich gelesen.
Gibt es wirklich einen Unterschied zwischen einem Hundebesitzer der in einem Haus mit oder ohne Garten lebt? Das bezweifle ich. Ist ein Hund, der auch mal in einem Garten ist anders, ich vermeide jetzt besser u schlechter, als ein Hund der nur in der Wohnung lebt. Auch das bezweifle ich.
Wie wäre es mit volgendem klischee; du bist ein Mensch der gerne mal die Augen schließt, dein Hund kommt aus dem Tierschutz u ist auch der erste Hund den du hast. Und wie mache ich mir? Wahrscheinlich stimmt nichts davon. Aber wie gefällt es dir, so in eine Schublade gesteckt zu werden. Wie mache ich mich, bedenke ist für mich das erste Mal, und mir macht dieses Denken keinen Spaß.
Ich möchte mich bei allen entschuldigen, falls ich jetzt jemanden ferletzt habe. Und ich möchte wieder zum Thema zurück.
Ich bin mir jetzt zu 100% sicher, daß ich von dir keine für mich verständliche Antwort mehr bekomme.
Mit ist es fremd in Klischees zu denken, dazu reicht mein kleiner Geist nicht aus.
Also zurück zum Thema und bei allen anderen entschuldige ich mich.