Study on Canine Hypothermia (Rosenberger et al., 2002), in der die körperlichen Risiken von Kälteexposition für Hunde untersucht werden, insbesondere im Hinblick auf Hypothermie und die Notwendigkeit einer sicheren Unterbringung
Das was du meinst, ist sicher die Bildung von braunem Fett, dieser Bereich ist selbst bei Menschen noch weitgehend unerforscht, zB. warum wir dieses in erhöhtem Alter verlieren und wie wir diesen Prozess verlangsamen oder sogar neu aufbauen können. Der Hormesis Wechselreiz scheint dabei eine Rolle zu spielen (wo ist der im Zwinger?)
Und ja, entschuldige meine Schroffheit, aber Lobbyistennachgeplapper triggert bei mir einen emotionalen Wechselreiz 😀
Wieso Lobbyisten Nachgeplapper?
Wenn Jäger alle doof sind und keine Ahnung haben, meinetwegen.
Was ist mit Schlittenhunden?
Die werden in Außenhaltung gehalten (von klein auf langsam daran gewöhnt).
Warum macht man das bzw welche physiologische Anpassung kann man beobachten?
Die Fellbeschaffenheit ändert sich (dichtere Unterwolle, längeres Deckhaar), die Wärmeproduktion und Kälteisoliering steigt (u.a. durch den Erhalt von braunem Fettgewebe, was du auch angesprochen hast), der Stoffwechsel passt sich an (Hunde in Außenhaltung bekommen ja auch 30% (oder so, weiß ich nicht mehr genau) mehr Futter), Extremitäten werden besser durchblutet.
Das macht man ja nicht einfach so und weil man Tierquäler ist. Außer man lehnt Jäger und die Ausbildung und den Einsatz von Schlittenhunden ab. Dann gibt es aber Herdenschutzhunde, die ebenfalls in Außenhaltung leben, das kann man natürlich auch ablehnen (wird aber komischerweise eher oft romantisiert).
Vielleicht sollte man sich als Sofahundehalter nicht als Nabel der Welt sehen und einfach alles kritisieren, was man nicht kennt oder dem eigenen Leben entspricht.
Hunde, die in Außenhaltung leben haben auch eine sichere Unterbringung, sprich einen isolierten, windgeschützten und trockenen Liegeplatz. Das ist essentiell und das zu verweigern ist tierschutzwidrig.