Ich habe mir immer schon einen Rauhaardackel gewünscht. Mein damaliger Lebensgefährte sagte mir damals, dass nur ein Mops für ihn ins Haus käme und ich war erst einmal irritiert. Ein Mops?! Nun ja, wir haben dann nach besten Wissen versucht alles über die Rasse zu recherchieren (Internet, Bücher, Besuche von Mops-Treffen, etc.)und nach einen seriösen Züchter gesucht (inkl. Sichtung der Elternteile und genauer Inspektion der Nase und Atemqualität). Das war vor über 16 Jahren und die Aufklärung über Brachys war jetzt nicht sooo gut. Dann kam Umberto (ja, ich wollte ihn umtaufen, aber er hörte einfach in der Welpenschule so gut darauf) und ich möchte ihn nicht mehr missen, aaaaber… hätte ich damals das Wissen gehabt, was ich jetzt habe, hätte ich mich definitiv nicht für einen Mops entschieden. Ich liebe seinen Charakter, aber er ist rassebedingt einfach sehr anfällig für sämtliche Erkrankungen und musste oft operiert werden. Nun ist er schon ein alter Herr, aber noch recht fit mit stolzen 15 Jahren…
Aaaaber immer wenn ich jemanden begegne, der freudestrahlend zu mir sagt, er möchte sich auch gerne einen Mops anschaffen, erzähle ich freudig von Umbertos Krankheitsgeschichte und kläre auf, warum ein Mops vielleicht jetzt keine so gute Idee wäre…