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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 8. Aug.

Diese Rasse - nicht noch einmal?!

Welche Rasse würdet ihr euch nicht noch einmal zulegen und wieso nicht? Oder auch, welche Rasse kommt für euch allgemein nie und nimmer ins Haus und warum nicht? Bin gespannt auf eure antworten.
 
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Sonja
28. Apr. 13:24
Eine Frage was sind denn Kläffer. Woher weiß man vorher das der Hund übermäßig bellt. Das ist doch eigentlich fast immer Erziehungssache und welches Vertrauen der Hund zu uns aufbaut. 🤔Oder meinst du damit einen Wachhund?
Wachhunde und auch viele andere Hunde geben kurz an , das ist ja auch ok. Ein kläffer ist, für mich nicht Rassenspezifisch, klar gibt auch bellfreudigere Hunde (Spitz, Aussie, Bordercollies...) , und auch Hunde die gerne "erzählen" aber nicht wirklich bellen ( Husky, Nordis allgemein , Wolfhunde...). Das ist auch völlig ok wenn's im Rahmen bleibt. Aber es gibt auch Hunde die schon von weitem kläffen wenn ein Objekt (Hund, Mensch, Fahrrad etc) noch weit entfernt ist , und nicht aufhören auch wenn das Objekt schon längst ausser Sicht ist. Das sind für mich Kläffer. Es ist auch so das sich einige Rassen mehr dazu neigen, also höheres Potenzial zum kläffen haben. Beim solchen Rassen wird auch eine gute Erziehung sie nicht davon abhalten häufiger zu bellen als so manch andere "stillere" Rasse. Natürlich gibt es auch Ausnahmen die sich nicht an ihre Rassebeschreibung halten und zwar "beidseitig" 😉
 
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Sandra
28. Apr. 13:33
Kläffer ist ein doofer Ausdruck,aber manche Rassen sind schon extrem bellfreudig.Bekommt man auch in den Griff,aber ist ja nicht unbedingt Sinn der Sache,wenn es mal die" Arbeitsaufgabe" war.Wachhunde zum Beisspiel ,oder Treib- und Hütehunde.
Jup, ganz sicher Kläffer … meine Aussies quatschen mir Frikadellen ans Ohr. Kläffen, „brabbeln“, schimpfen, Diskussionen ohne Ende. Meinem Mann wird erstmal der ganze Tag ins Ohr gelabert wenn er vom Dienst kommt. Die sind sehr mitteilungsbedürftig. Wer es gerne ruhig hat sollte sich keinen Aussie ins Haus holen. Unsere Sally, Husky, war auch so, nur mit weniger kläffen. Die Schäferhunde hingegen waren im Vergleich sehr ruhig. Meine Jungs machen sogar den Wolf wenn die sich freuen (haben das irgendwann mal falsch verknüpft😂) sprich jeden Tag im Auto wenn es in den Wald geht… unter anderem. Klar kann man es denen abgewöhnen aber warum? Ist ein Teil ihrer Ausdrucksart, ihres Wesens. Ich hätte das Gefühl ich würde denen etwas nehmen. Also lass ich sie labern und erfreue mich an deren Lebensfreude 😂 oder laber mit. Ich liebe unsere „Gespräche“ 🥰 Nur bei Bilbos Zaungekläffe muss man aufpassen. Er kann und soll ja Bescheid sagen. Aber stundenlanges kläffen obwohl da schon lange niemand mehr ist, das ist nicht drin. Mittlerweile hat er aber ein „gesundes“ Maß gefunden 😂 Mir fällt immer auf wie redselig meine sind wenn Gasthunde hier sind. Unser „normal“ scheint einfach etwas anders zu sein. 😂 Aber das ist ok so 👍🏻😁
 
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Sonja
28. Apr. 13:37
Es gibt auch Hunde die gerne erzählen.... Schäferhunde zB.... Unser diskutiert auch. Auch beim Spielen quatert er vor sich hin... oder wenn was zu vermelden ist oder er was will. Eines Tages werden mir die Gespräche fehlen.
Ja kenne ich, und das laute-Repertoir einige haben ist beeindruckend. Ich frage mich nicht selten ob mein Hund (Northern Inuit) wirklich ein "echter/reinrassiger Hund" oder doch eher ein "Kryptide" ist...🤗🤣
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 13:51
Als Kläffer wird z.b. der Spitz bezeichnet. Das hält sich auch sehr hartnäckig! Der Spitz ist ein Wachhund und ein Wachhund würde dafür gezüchtet das er warnt wenn etwas ist, was bedeutet er bellt. Nora hab ich als Welpe bekommen. Sie hat beim vorlesen vom Rasse Standard nicht aufgepasst🤣 Sie bellt so gut wie nie, das kann ich an einer Hand abzählen. Selbst wenn es an der Türe klingelt, bellt sie nicht. Was ich da erzogen haben könnte, als bewusst kann ich garnicht sagen. Sie bellt einfach nicht. Sie bellt auch keine anderen Hunde aus. Wenn da mal ein Wuff raus kommt dann vor lauter Freude. Buddy bellt kurz wenn die Türklingel geht. Aber das ist so minimal das zählt fast nicht. Egal was im hausflur ist das wird ignoriert. Er schaut auch gerne aus der Balkontüre. Bei Leuten die ins Haus gehören schaut er kurz, bei fremden Leuten schaut er länger. 6nd findet er die komisch kommt er zu mir stupst mich an und geht zum Balkon. Er muss nicht bellen um beachtet zu werden. Beide müssen nicht bellen um mich auf irgendwas aufmerksam zu machen. Nora kommt als und brummt mich in unterschiedlichen Tonlage an, da weiß ich dann was sie will. Und wenn ich mir nicht sicher bin frag ich sie, dann gibt sie mir mit blicken und weiter brummeln schon die passende Antwort. Buddy hat das mitlerweile auch drauf nur traut er sich nicht das brummeln zu übernehmen. Kommt aber eventuell noch. Ich hab mich trotz das im Rassestandard steht bellfreudig für die Rasse entschieden und es noch nie bereut. Weil das so nicht stimmt, die Rasse ist extrem aufmerksam und will "bemerkt" werden. Viel Hunde müssen dann bellen, meine beiden haben einen anderen Weg gefunden. Buddy war im übeigen schon erwachsen.
Sie vertrauen dir scheinbar sehr gut. 👍
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 13:54
Jup, ganz sicher Kläffer … meine Aussies quatschen mir Frikadellen ans Ohr. Kläffen, „brabbeln“, schimpfen, Diskussionen ohne Ende. Meinem Mann wird erstmal der ganze Tag ins Ohr gelabert wenn er vom Dienst kommt. Die sind sehr mitteilungsbedürftig. Wer es gerne ruhig hat sollte sich keinen Aussie ins Haus holen. Unsere Sally, Husky, war auch so, nur mit weniger kläffen. Die Schäferhunde hingegen waren im Vergleich sehr ruhig. Meine Jungs machen sogar den Wolf wenn die sich freuen (haben das irgendwann mal falsch verknüpft😂) sprich jeden Tag im Auto wenn es in den Wald geht… unter anderem. Klar kann man es denen abgewöhnen aber warum? Ist ein Teil ihrer Ausdrucksart, ihres Wesens. Ich hätte das Gefühl ich würde denen etwas nehmen. Also lass ich sie labern und erfreue mich an deren Lebensfreude 😂 oder laber mit. Ich liebe unsere „Gespräche“ 🥰 Nur bei Bilbos Zaungekläffe muss man aufpassen. Er kann und soll ja Bescheid sagen. Aber stundenlanges kläffen obwohl da schon lange niemand mehr ist, das ist nicht drin. Mittlerweile hat er aber ein „gesundes“ Maß gefunden 😂 Mir fällt immer auf wie redselig meine sind wenn Gasthunde hier sind. Unser „normal“ scheint einfach etwas anders zu sein. 😂 Aber das ist ok so 👍🏻😁
Genau herzlichen Glückwunsch ihr habt auch Hunde 😅😉
 
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Sandra
28. Apr. 14:29
Genau herzlichen Glückwunsch ihr habt auch Hunde 😅😉
😂😂 und was für welche 🥰 trotz Gekläffe und Lautstärke würde ich nicht tauschen wollen. 😂
 
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sandra
28. Apr. 15:03
Ich habe komplett gegenteilige Erfahrungen gemacht. Meine Hunde hatten mit TSH nie Probleme, ich finde sie meist viel besser sozialisiert und viel klarer in ihrer Kommunikation untereinander. Wahrscheinlich weil sie das im Rudel und im Shelter einfach lernen mussten. Anders sieht es dagegen mit vielen Züchterhunden aus. Dort gibt es immer wieder Stress, weil viele der Hunde nie gelernt haben, mit anderen Hunden richtig umzugehen, sie zu sehr in Watte gepackt wurden oder Situationen mit denen sie überfordert sind, selbst regeln mussten, und auch Größenwahn von den Menschen noch bestärkt wurde.
Geht uns genauso.
 
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Luisa
28. Apr. 15:44
Der größte Scheiß ist das die Welpen die ohne Ridge geboren werden als fehlerhaft angesehen werden.
Meine Güte, auch andere Rassen die nicht "perfekt" sind werden nicht zur Zucht zugelassen. Da sind die RR ja wohl keine Ausnahme.
 
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Luisa
28. Apr. 15:52
Um beim Thema zu bleiben: Hütehunde wie Aussie oder Border Collie würde ich mir niemals holen, weil ich nicht in der Lage wäre sie rassegerecht auszulasten. Das sollte man vor einem Kauf immer beachten finde ich. Kleinere Rassen als Beagle würde ich mir auch niemals holen, weil sie mir einfach schlicht und ergreifend zu klein sind 😅 Anderenfalls denke ich, dass jeder 4Beiner ein liebevolles und aktives Zuhause verdient hat, so wie er/sie es braucht :)
 
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Sigi
28. Apr. 16:03
Um beim Thema zu bleiben: Hütehunde wie Aussie oder Border Collie würde ich mir niemals holen, weil ich nicht in der Lage wäre sie rassegerecht auszulasten. Das sollte man vor einem Kauf immer beachten finde ich. Kleinere Rassen als Beagle würde ich mir auch niemals holen, weil sie mir einfach schlicht und ergreifend zu klein sind 😅 Anderenfalls denke ich, dass jeder 4Beiner ein liebevolles und aktives Zuhause verdient hat, so wie er/sie es braucht :)
Ohje! Hab nen Mischling aus Border u Goldi Denk. Hoffentlich muss ich jetzt nicht auch noch Schafe und Enten dazu kaufen.😁🤗 Ist keine Kritik, Stimm Dir zu👍