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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 8. Aug.

Diese Rasse - nicht noch einmal?!

Welche Rasse würdet ihr euch nicht noch einmal zulegen und wieso nicht? Oder auch, welche Rasse kommt für euch allgemein nie und nimmer ins Haus und warum nicht? Bin gespannt auf eure antworten.
 
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Jens
27. Apr. 10:00
Ich habe eine „Qualzucht, Französische Bulldogge“ zuhause. Würde ich (aus guter Zucht! oder gut ausgesucht von Privat) jederzeit wieder nehmen!!! Ist aber kein Anfängerhund, wie so oft geschrieben. Durch den Dickkopf muss man schon sehr konsequent sein. Mit Gismo können wir stundenlang wandern und er bekommt gut Luft. Auch ist er was höher, keinerlei Probleme! Ich möchte keinen Hund mit Jagdtrieb.
Aber das Interesse an solchen Hunden sorgt auch dafür das solche Zuchten kein Ende nehmen 🤷🏻‍♂️. Das geht immer munter weiter so lange das Interesse da ist. Und dass ein Großteil dieser Hunde gesundheitlich Probleme hat ist leider so. Die Natur hatte das nicht geplant. Es war mal wieder der Mensch der sich für den großen Schöpfer hielt.
 
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Sina
27. Apr. 10:04
Ich habe eine „Qualzucht, Französische Bulldogge“ zuhause. Würde ich (aus guter Zucht! oder gut ausgesucht von Privat) jederzeit wieder nehmen!!! Ist aber kein Anfängerhund, wie so oft geschrieben. Durch den Dickkopf muss man schon sehr konsequent sein. Mit Gismo können wir stundenlang wandern und er bekommt gut Luft. Auch ist er was höher, keinerlei Probleme! Ich möchte keinen Hund mit Jagdtrieb.
Wenn es unbedingt wieder ein Frenchie sein soll, dann schau doch wenigstens bei "Bulldoggen in Not"
Es gibt genug, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme oder aus Zeitmangel wieder abgegeben werden, und ein neues Zuhause suchen.
Ich mag Bulldoggen auch total, aber die Zucht weiter zu unterstützen finde ich einfach falsch.
 
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Linda
27. Apr. 10:07
Aber das Interesse an solchen Hunden sorgt auch dafür das solche Zuchten kein Ende nehmen 🤷🏻‍♂️. Das geht immer munter weiter so lange das Interesse da ist. Und dass ein Großteil dieser Hunde gesundheitlich Probleme hat ist leider so. Die Natur hatte das nicht geplant. Es war mal wieder der Mensch der sich für den großen Schöpfer hielt.
Selbst die "Rückzüchtungen" haben noch weiter große Gesundheitliche Probleme und auch Atemprobleme. Die können zwar besser atmen, aber "besser" ist in der Regel immer noch nicht "gut". Das Problem bei den Hunden ist ja auch nicht "nur" die Nase und viele der Probleme kommen auch erst später.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 10:10
In diesem Thread könnt ihr euch ausgiebig über dieses Thema unterhalten.

https://dogorama.app/de-de/forum/Welpen_Junghunde/Brachycephale_Hunderassen-0AMALBLMeduCx6Y28JOc/
 
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Jens
27. Apr. 11:06
Interessant, aber nicht jeder wohnt ländlich. Thema Leinenpflicht... Irgendwas ist ja immer 😉
Es ist manchmal wirklich schwer das stimmt. Gerade als stadthund. Das Bewusstsein sollte aber bei jedem da sein der mit seinem Hund auf solche Wiesen geht. Man muss dort damit rechnen dass blöde Dinge passieren. Das gleiche wenn jemand mit Hund an der Leine auf einen Zu kommt und sagt darf er mal hallo sagen. Da drehen sich meine Fußnägel auf tornadostufe . Hund an Leine ist nicht natürlich. Hunde gehen im echten Leben nicht geradelinig auf andere Hunde zu. Und sie können nicht flüchten an der Leine wenn sie Angst haben vor dem gegenüber. Logische Konsequenz ist der Angriff. Da Denken viele nicht drüber nach aber wundern sich warum ihr Hund an der Leine pöbelt oder plötzlich beißt.
 
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Jens
27. Apr. 11:06
Selbst die "Rückzüchtungen" haben noch weiter große Gesundheitliche Probleme und auch Atemprobleme. Die können zwar besser atmen, aber "besser" ist in der Regel immer noch nicht "gut". Das Problem bei den Hunden ist ja auch nicht "nur" die Nase und viele der Probleme kommen auch erst später.
Bullterrier und American Stafford, beide sind absolut traumhafte wesen. Aber auch eine Art von qualzucht. Der zweck hat zu der Zeit die mittel geheiligt.
 
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Sina
27. Apr. 11:12
Es ist manchmal wirklich schwer das stimmt. Gerade als stadthund. Das Bewusstsein sollte aber bei jedem da sein der mit seinem Hund auf solche Wiesen geht. Man muss dort damit rechnen dass blöde Dinge passieren. Das gleiche wenn jemand mit Hund an der Leine auf einen Zu kommt und sagt darf er mal hallo sagen. Da drehen sich meine Fußnägel auf tornadostufe . Hund an Leine ist nicht natürlich. Hunde gehen im echten Leben nicht geradelinig auf andere Hunde zu. Und sie können nicht flüchten an der Leine wenn sie Angst haben vor dem gegenüber. Logische Konsequenz ist der Angriff. Da Denken viele nicht drüber nach aber wundern sich warum ihr Hund an der Leine pöbelt oder plötzlich beißt.
Man kann auch an der Leine natürlichen Kontakt zulassen, wenn man weiß wie. Also Leine Locker lassen, die Hunde einen Bogen laufen lassen, dann ist eigentlich kein Problem.

Was ich allerdings auch nicht mag ist auf beengten Raum, z.B. in der Bahn. Da muss Kontakt wirkich nicht sein. Auch wenn ich meine beiden an der Doppelleine habe, ist es einfach ungünstig, da sie so nicht richtig kommunizieren können.
Ich weiss natürlich wie du es meinst, aber das Leinenkontakt per se schlimm ist, sehe ich so nicht.
 
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Jens
27. Apr. 11:17
Man kann auch an der Leine natürlichen Kontakt zulassen, wenn man weiß wie. Also Leine Locker lassen, die Hunde einen Bogen laufen lassen, dann ist eigentlich kein Problem. Was ich allerdings auch nicht mag ist auf beengten Raum, z.B. in der Bahn. Da muss Kontakt wirkich nicht sein. Auch wenn ich meine beiden an der Doppelleine habe, ist es einfach ungünstig, da sie so nicht richtig kommunizieren können. Ich weiss natürlich wie du es meinst, aber das Leinenkontakt per se schlimm ist, sehe ich so nicht.
Leinenkontakt an sich können Hunde lernen. Anders ausgedrückt: wir Menschen haben die Pflicht es ihnen behutsam beizubringen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 11:20
Es ist manchmal wirklich schwer das stimmt. Gerade als stadthund. Das Bewusstsein sollte aber bei jedem da sein der mit seinem Hund auf solche Wiesen geht. Man muss dort damit rechnen dass blöde Dinge passieren. Das gleiche wenn jemand mit Hund an der Leine auf einen Zu kommt und sagt darf er mal hallo sagen. Da drehen sich meine Fußnägel auf tornadostufe . Hund an Leine ist nicht natürlich. Hunde gehen im echten Leben nicht geradelinig auf andere Hunde zu. Und sie können nicht flüchten an der Leine wenn sie Angst haben vor dem gegenüber. Logische Konsequenz ist der Angriff. Da Denken viele nicht drüber nach aber wundern sich warum ihr Hund an der Leine pöbelt oder plötzlich beißt.
Gebe ich Dir Recht, aber es ist halt in der Stadt selbst mit Garten schwierig. Und, auch Deine Hand aufs Herz, trotz ländlich lebend besteht Leinenpflicht.
Klar nutzen wir wirklich jede Möglichkeit mit Wald, Feld, Wiese und was sonst noch da ist. Aber im Alltag sind das 10 Min mit dem Auto, weiter raus dauert schon länger und selbst wenn wir hier in einen Wald gehen: Die Idee haben andere auch.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 11:33
Leinenkontakt an sich können Hunde lernen. Anders ausgedrückt: wir Menschen haben die Pflicht es ihnen behutsam beizubringen.
Ich würde sagen genau das könnte das Problem sein die TSH wurden ganz anderes sozialisiert und die sind dadurch weder besser noch schlechter sozialisiert eben anders und die müssen sich erst anpassen an das Leben hier, dass ist Arbeit.

Ich persönlich habe weder schlechte noch gute Erfahrungen mit TSH gemacht und ich bin echt viel auf Hundewiesen unterwegs (Großstadt mit absoluter Leinenpflicht überall).
Ich glaube für mich wäre ein Hund aus dem Tierschutz nicht geeignet aber weniger aufgrund des Hundes eher das ich von dem Konzept noch nicht ganz so überzeugt bin (nicht das Thema hier und auch geschuldet dadurch, dass ich mich damit zu wenig beschäftigt habe)

Aber wir überlegen zweiten Hund aufzunehmen und da suchen wir in den Tierheimen in der Nähe.