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Carolina
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Anzahl der Antworten 412
zuletzt 20. Aug.

Deutsche Schäferhunde, Belgische Schäferhunde.

Wer hat noch alles Schäferhunde ? Zeigt mal her 🤩 Das ist meine Maus. ☺️
 
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Mirja
30. Aug. 12:01
Hast du dir mal richtig professionellen Hundesport angeguckt? Da zieht kein Hund. Die sind sogar selten an der Leine.
Alleine, dass man darüber diskutieren „muss“, find ich schon traurig. Warum kann man im Hundesport nicht ohne Hilfsmittel wie manipulierte Halsbänder, Hetzgeschirre und Kettenhalsbänder arbeiten? Oder Krallen kürzen beim Agility? Wenn es alle machen würden (auch die schwarzen Schafe), wären die Bedingungen für alle gleich, für alle fair und für die Hunde angenehmer.
Ich finde es immer super, wenn Hundesport betrieben wird, es gibt weiß Gott genug unausgelastete Hunde, aber muss es denn so altbackene Regeln haben. Der „Rex“ muss funktionieren, sonst werden andere Seiten aufgezogen. Das ist natürlich ironisch gemeint, aber in die Richtung geht es doch in manchen Vereinen noch. Und ja, ich habe es mir persönlich angeschaut, wir haben auch noch so einen SV von anno dazumal hier bei uns 🙈. Ich will den Schutzhundesport gar nicht schlecht reden, unter hundefreundlichen Bedingungen, ich persönlich halte halt nichts davon, dass ist ja aber nur meine persönliche Meinung.
 
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Kati
30. Aug. 12:06
Die paar Haare zwischen Kette und Haut polstern kaum. Der Druck der entsteht, wenn ein Hund in die Leine zieht ist relativ groß. Die Nerven im Hals schicken Schmerzsignale zum Gehirn. Mir ist es rätselhaft wie Menschen behaupten können, dass großer Druck kein Schmerz erzeugt.
Aber wo ist denn da der Unterschied zum Lederhalsband oder zu den Tauhalsbändern zT ja auch ohne Zugstopp?
 
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Kati
30. Aug. 12:19
Alleine, dass man darüber diskutieren „muss“, find ich schon traurig. Warum kann man im Hundesport nicht ohne Hilfsmittel wie manipulierte Halsbänder, Hetzgeschirre und Kettenhalsbänder arbeiten? Oder Krallen kürzen beim Agility? Wenn es alle machen würden (auch die schwarzen Schafe), wären die Bedingungen für alle gleich, für alle fair und für die Hunde angenehmer. Ich finde es immer super, wenn Hundesport betrieben wird, es gibt weiß Gott genug unausgelastete Hunde, aber muss es denn so altbackene Regeln haben. Der „Rex“ muss funktionieren, sonst werden andere Seiten aufgezogen. Das ist natürlich ironisch gemeint, aber in die Richtung geht es doch in manchen Vereinen noch. Und ja, ich habe es mir persönlich angeschaut, wir haben auch noch so einen SV von anno dazumal hier bei uns 🙈. Ich will den Schutzhundesport gar nicht schlecht reden, unter hundefreundlichen Bedingungen, ich persönlich halte halt nichts davon, dass ist ja aber nur meine persönliche Meinung.
Also wir drehen uns wirklich im Kreis...
Es gibt doch Hundesportler (und ich würde sogar sagen der Großteil), die positiv trainieren. Was ist jetzt aber an einem Hetzgeschirr und einem Kettenhalsband schlimm? Unser Hetzgeschirr zB hat einfach nur eine deutlich breitere Brustplatte und einen Griff im Vergleich zum AnnyX Führgeschirr. Damit wird der Druck aufs Brustbein, der beim Zurückhalten des Hundes entsteht, deutlich besser verteilt im Hetzgeschirr. Der Griff ist dran, damit der Hund gehalten werden kann ohne ins Geschirr greifen zu müssen und sich zu vertüddeln.
Das Kettenhalsband tut nicht mehr weh als das Lederband oder ein Tauhalsband, was ja gerade sehr modisch ist, wenn der Hund reindonnert. Diese sind nach Prüfungsordnung festzustellen oder mit Zugstopp, also auch nicht würgend! Wo ist da also der tierquälende Aspekt?

Und das sportlicher Ehrgeiz komische menschliche Züge weckt, da müssen wir nun nicht drüber reden oder? Nicht umsonst gibt es Dopingkontrollen etc.

Anbei ein Bild vom gequälten Schäferhund, der mit Kettenhalsband gerade Spielzeuge sammeln übt (Vorbereitung zum Apport).
 
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Mirja
30. Aug. 12:30
Also wir drehen uns wirklich im Kreis... Es gibt doch Hundesportler (und ich würde sogar sagen der Großteil), die positiv trainieren. Was ist jetzt aber an einem Hetzgeschirr und einem Kettenhalsband schlimm? Unser Hetzgeschirr zB hat einfach nur eine deutlich breitere Brustplatte und einen Griff im Vergleich zum AnnyX Führgeschirr. Damit wird der Druck aufs Brustbein, der beim Zurückhalten des Hundes entsteht, deutlich besser verteilt im Hetzgeschirr. Der Griff ist dran, damit der Hund gehalten werden kann ohne ins Geschirr greifen zu müssen und sich zu vertüddeln. Das Kettenhalsband tut nicht mehr weh als das Lederband oder ein Tauhalsband, was ja gerade sehr modisch ist, wenn der Hund reindonnert. Diese sind nach Prüfungsordnung festzustellen oder mit Zugstopp, also auch nicht würgend! Wo ist da also der tierquälende Aspekt? Und das sportlicher Ehrgeiz komische menschliche Züge weckt, da müssen wir nun nicht drüber reden oder? Nicht umsonst gibt es Dopingkontrollen etc. Anbei ein Bild vom gequälten Schäferhund, der mit Kettenhalsband gerade Spielzeuge sammeln übt (Vorbereitung zum Apport).
Alles gut, ich hab ja nix von Tierquälerei gesagt. Ich denke nur, dass diese Dinge unangenehm für den Hund sein können. Wir haben halt verschiedene Standpunkte, und das ist ja auch völlig in Ordnung. Ich bin kein Freund von dieser Art Hundesport, und ihr macht es gerne, mit den Dingen die dazu gehören und für euch okay sind. Lassen wir es doch einfach so stehen, keiner von uns wird den anderen vom Gegenteil überzeugen können und deshalb denke ich, lassen wir es gut sein 🤗.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
30. Aug. 12:33
Aber wo ist denn da der Unterschied zum Lederhalsband oder zu den Tauhalsbändern zT ja auch ohne Zugstopp?
Falls es aus meinen anderen Kommentaren nicht klar war: ich bin immer dagegen Mittel zu nutzen, die unnötig Schmerzen erzeugen, nicht nur Kettenhalsbänder.

Persönlich bin ich allgemein gegen die Nutzung von Halsbändern, wenn der Hund noch regelmäßig kräftig zieht. Wenn ein Halsband benutzt wird bei einem Hund der eh meist abgeleint gesellschaftstauglich läuft und nur aus Höflichkeit oder Pflicht angeleint wird, finde ich das ok. Sonst bietet der Halsband nicht mehr als ein Geschirr außer mehr Möglichkeiten für Schmerzen.
 
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Silke
30. Aug. 12:41
Also wir drehen uns wirklich im Kreis... Es gibt doch Hundesportler (und ich würde sogar sagen der Großteil), die positiv trainieren. Was ist jetzt aber an einem Hetzgeschirr und einem Kettenhalsband schlimm? Unser Hetzgeschirr zB hat einfach nur eine deutlich breitere Brustplatte und einen Griff im Vergleich zum AnnyX Führgeschirr. Damit wird der Druck aufs Brustbein, der beim Zurückhalten des Hundes entsteht, deutlich besser verteilt im Hetzgeschirr. Der Griff ist dran, damit der Hund gehalten werden kann ohne ins Geschirr greifen zu müssen und sich zu vertüddeln. Das Kettenhalsband tut nicht mehr weh als das Lederband oder ein Tauhalsband, was ja gerade sehr modisch ist, wenn der Hund reindonnert. Diese sind nach Prüfungsordnung festzustellen oder mit Zugstopp, also auch nicht würgend! Wo ist da also der tierquälende Aspekt? Und das sportlicher Ehrgeiz komische menschliche Züge weckt, da müssen wir nun nicht drüber reden oder? Nicht umsonst gibt es Dopingkontrollen etc. Anbei ein Bild vom gequälten Schäferhund, der mit Kettenhalsband gerade Spielzeuge sammeln übt (Vorbereitung zum Apport).
Wie süß ist das Bild bitte?!😍😂
Aber ich sehe definitiv noch Trainingsbedarf. Da muss mindestens noch ein Spielzeug mehr ins Maul passen.😂

Ich bin in einem Rasseoffenen Verein der dem DVG angeschlossen ist. Früher war der Verein sehr Schäferhundlastig. Heute sind wir eine bunt gemischte Truppe vom kleinen Strasenhundmischling bis zum American Bully XL ist alles dabei. Aber wir haben vor 30 Jahren schon positiv trainiert. Damals hieß es schon das ein Leinenruck ok ist. Aber wenn der Hund von dem Ruck durch die Gegend fliegt, fliegt man direkt vom Platz und dann auch aus dem Verein. Einmal ist deswegen sogar wirklich einer aus dem Verein geflogen weil er das ganze nicht ernst genommen hat. Wir wollen ja das die Hunde an der Sache genauso viel Spaß haben wie wir Menschen und uns freudig Folgen. Nicht aus Angst.
 
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Silke
30. Aug. 12:50
Falls es aus meinen anderen Kommentaren nicht klar war: ich bin immer dagegen Mittel zu nutzen, die unnötig Schmerzen erzeugen, nicht nur Kettenhalsbänder. Persönlich bin ich allgemein gegen die Nutzung von Halsbändern, wenn der Hund noch regelmäßig kräftig zieht. Wenn ein Halsband benutzt wird bei einem Hund der eh meist abgeleint gesellschaftstauglich läuft und nur aus Höflichkeit oder Pflicht angeleint wird, finde ich das ok. Sonst bietet der Halsband nicht mehr als ein Geschirr außer mehr Möglichkeiten für Schmerzen.
Ich weiß nicht ob du es überlesen hast aber ich habe auch schon geschrieben das Captain in der Freizeit ein Geschirr hatte bis er vernünftig leinenführig war. Wir haben mittlerweile mit dem Zughundesport angefangen und da lasse ich das normale Geschirr erst mal weg weil er noch durcheinander kommt und die Geschirre nicht unterscheiden kann. Aber mit Halsband ist alles völlig entspannt. Zumal Geschirre auch nicht immer praktisch sind. Ich finde das die Hunde im Geschirr gerade da zu viele Menschen sind zu viel Kopffreiheit haben und man den Hund schlecht lenken kann. Wir sind zb viel mit Hund und Kind in Tierparks unterwegs und Captain liebt einfach alle Menschen und würde auch am liebsten bei allen auf den Arm. Da hatte ich nur mit Geschirr schlechte Karten und habe angefangen ihn doppelt zu führen. Also am Geschirr und am Halsband. Zug war auf dem Geschirr und gelenkt habe ich am Halsband. Erfordert ein bisschen Übung aber daran kann ich nichts schlimmes finden.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
30. Aug. 13:44
Ich weiß nicht ob du es überlesen hast aber ich habe auch schon geschrieben das Captain in der Freizeit ein Geschirr hatte bis er vernünftig leinenführig war. Wir haben mittlerweile mit dem Zughundesport angefangen und da lasse ich das normale Geschirr erst mal weg weil er noch durcheinander kommt und die Geschirre nicht unterscheiden kann. Aber mit Halsband ist alles völlig entspannt. Zumal Geschirre auch nicht immer praktisch sind. Ich finde das die Hunde im Geschirr gerade da zu viele Menschen sind zu viel Kopffreiheit haben und man den Hund schlecht lenken kann. Wir sind zb viel mit Hund und Kind in Tierparks unterwegs und Captain liebt einfach alle Menschen und würde auch am liebsten bei allen auf den Arm. Da hatte ich nur mit Geschirr schlechte Karten und habe angefangen ihn doppelt zu führen. Also am Geschirr und am Halsband. Zug war auf dem Geschirr und gelenkt habe ich am Halsband. Erfordert ein bisschen Übung aber daran kann ich nichts schlimmes finden.
Bei einer Doppelführung, wenn kaum Kraft durchs Halsband geht finde ich das ok.
 
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Kerstin
30. Aug. 14:36
Das ist Harald, 14 Monate alt und wir sind in Osnabrück zuhause.
 
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Stefan
4. Dez. 09:19
Schön is es 😊