Dann schau dir bitte mal die modernen Hetzgeschirre von Niggeloh zB an.
Außerdem ist das Hetzgeschirr nicht zum Führen gedacht. Der Hund soll ja zum Helfer hin! Was also sollte der Sinn sein sein Geschirr zB mit Stacheln zu manipulieren? Das Hetzgeschirr ist in der Funktion näher am Zuggeschirr als am Führgeschirr.
Vielleicht hilft es aber auch sich mit dem Sport zu beschäftigen, den man hier verurteilt. Wer sich eine moderne IGP-Ausbildung ansieht wird nämlich viel Hundeverstand und positives Training sehen. Auf den Plätzen wird schon lange nicht mehr auf die Hunde geprügelt. Es wird schon lange auch die "Motivation" des Hundes bewertet.
Und man sollte mal überlegen worum es im IGP gerade im Schutzdienst geht: es geht um das "Aus" und nicht um den Biss! Es geht um den Gehorsam auch in hoher Erregungslage.
Schwarze Schafe gibt es in jeder Sportart. Oder möchte mir jemand erklären, dass das Krallen bis ins Leben kurzen, damit der Jack Russel schneller im Agility Parcours ist nett ist? Und ja, dass habe ich so erlebt.
Mit positiv-basiertes Training hab ich kein Problem und ich bin gegen Tierquälerei jeder Art, nicht nur in diesem Sport mit Hunden.
Mein Punkt war ja eben, dass die Geschirre gut sind, nur halt auf einem bestimmten Aussehen gemacht.
Wenn es so ist wie du sagst und nur ganz wenige Menschen schmerzhafte Werkzeuge anwenden, dann warum ist die Kette notwendig? Wenn die Geschirre Pflicht wären, und nicht alle ordentlich geprüft werden können, dann werden ein paar wenige Hunde mit schlechten Haltern leiden. Mit Kettenpflicht müssen alle leiden. Das kommt mir verkehrt vor.