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Tanja
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Anzahl der Antworten 38
zuletzt 29. Apr.

Bulldogge findet schwierig Freunde :-(

Hallo ihr Lieben, ich hätte da mal eine Frage. Meine Ella ist eine kleine französische Bulldogge und sehr fröhlich unterwegs. Sie ist 6 Monate alt und freut sich über jeden Hund, der mit ihr spielt. Leider tun das die wenigsten. Iwie findet sie schwierig Hundefreunde und viele Hunde mögen sie einfach nicht. Sie hat unten einen ziemlichen Vorbiss und mir wurde gesagt, das Bulldoggen häufig von anderen Hunden nicht gelesen werden können, da sie wegen dem Überbiss immer Zähne zeigen und auch keine Rute haben. Mit anderen Bulldoggen oder einem Mops ist es meißtens kein Problem und der Beagle von meinem Vater mag sie auch. Was habt ihr für Erfahrungen? Ich bin ziemlich traurig weil sie so aufgewegt ist und spielen möchte 😩 ich würde mich freuen über eure Meinung
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 07:46
ich musste echt lachen... dein Post klingt eher wie der einer besorgten Mama, deren Kind grad eingeschult wurde.. 😂 Kann die Erfahrung nicht teilen, dass Frenchis keine Spielgefährten finden... die sind hier bei uns auf der Hundewiese gut mit dabei... 😁 Du hast nen 6 Monate alten Junghund... Lass den doch erstmal erwachsen werden... das findet sich doch alles mit der Zeit.. 🙂 Meistens freunden sich eher die Hundehalter an... und schwupps haste über kurz oder lang auch hündische Freundschaften.. 😉
Der Post ist ein Jahr alt ^^ Demnach müsste der Hund jetzt anderthalb sein. Ich weiß nicht, wie gut Du Dich mit dieser Rasse auskennst, klingt so, als würdest Du Dich nicht auskennen. Die TE hat schon recht, ihr Hund ist aufgrund der Körperhaltung, fehlender Rute, des Übergebisses, schwer zu lesen. Das ist auch eher eine Thematik die nicht witzig ist und mit der man hätte sich vorher beschäftigen müssen.
 
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Peter
23. Juli 10:13
Neo und Maddox in Action 😂 Hab sehr früh darauf geachtet, dass Neo einige Französische und Englische Bulldoggen sowie Möpse gut kennenlernt, lesen kann und positiv abspeichert. Klappt, wie man sieht auch sehr gut! Aber gestern hat Neo zum allerersten Mal überhaupt aggressiv auf einen fremden Hund reagiert. Er knurrte vehement und ging aus dem Sitz in die Leine. Das war mir bei ihm völlig neu. Ein schwarzer Frenchie kam an einer Engstelle frontal auf uns zu, im Passgang, sehr gockelig, stark röchelnd (bei 21 Grad!) und mit seinem eh schon speziellen Blick fixierend. Das hat Neo erstmalig getriggert. War echt überrascht. Vielleicht war es einfach ne Antipathie zwischen zwei Rüden. Immerhin ist Neo nun auch schon 17 Monate. Wer weiß. Muss ich mal den nächsten Frenchie abwarten...
 
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Jessi
24. Juli 00:22
Unsere Hündin hat leider auch arge Probleme mit Französischen und anderen Bulldoggen. Denke es liegt an dem Ausdruck und der fehlenden Körpersprache wie Schwanzwedeln. Bei 8 von 10 haben wir das Problem....sonst kommt unsere allg mit anderen Artgenossen klar. Es ist daher auch für die andere Seite irgendwie frustrierend...zumal seltenst jmd bereit ist, trotzdem einen Kontakt zuzulassen...
 
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Andrea
24. Juli 01:08
Also ich muss sagen, ich kann die Aussagen hier nicht bestätigen. Maggie hatte noch nie Stress mit irgendwelchen Artgenossen. Ihre „beste Freundin“ ist ein Welsh Terrier und da klappte es von Anfang an. Ein Mal in der Woche gehen wir auf die Hundewiese. Wir treffen dort hauptsächlich andere Frenchies. Aber es gab auch noch nie Stress mit anderen Hunden wenn wir dort waren.
 
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Andrea
24. Juli 04:43
Kann das bestätigen. Meine Hündin reagiert aggressiv auf Frenchis und Möpse. Nicht nur wegen des Vorbisses allein, sondern die Kombi daraus mit dem lauten Atmen, was meine Hündin als knurren interpretiert. Das selbe beobachte ich bei vielen anderen Hunden, dass die ebenfalls negativ auf Bullys und Möpse reagieren.
Genau so war das bei meinen 4 Hunden die ich schon hatte .Zojan mag auch keine sie verstehen diese Hunde falsch . Und alle meine Hunde waren sehr gut sozialisiert aber diese waren und sind ihnen Suspekt.
 
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Nike
24. Juli 05:20
Sowohl mein im Januar verstorbener Bobby als auch meine nun 8 Monate alte Junghündin Frieda fanden und finden Französische Bulldoggen suspekt. Nach einer "Kennenlernphase" geht es dann manchmal, aber neben der allgemein schwer lesbaren Körpersprache und den irritierenden Grunzlauten, die oft noch dazu kommen, ist es bei vielen (nicht allen!) Frenchies auch das distanz- und respektlose Verhalten, mit dem sie sich fremden Hunden annähern, das es schwierig macht. Natürlich gibt es auch Frenchies, die dies nicht tun, aber viele rasseln einfach völlig hemmungslos frontal in andere Hunde hinein. Dies gepaart mit dem offenen Fang, den hervorstehenden Augen, der allgemein sehr steifen Körperhaltung und ggf. der hinzukommenden "Geräuschkulisse" macht es sensiblen Hunden echt schwer, sich für diese Artgenossen zu erwärmen. Bobby wurde dann stinkig und hat sie sich mit Knurren vom Leib gehalten, Frieda ist davon zutiefst verunsichert und löst das Ganze, indem sie einfach schneller rennt als die Bulldoggen und sie so auf Distanz hält. Ich könnte mir vorstellen, dass es am einfachsten ist, nach anderen Franzosen oder zumindest Bulldoggen im Allgemeinen Ausschau zu halten. Die ticken dann ähnlich und sind ja selbst von Geburt an auf sämtliche Besonderheiten dieser Rasse(n) geprägt.
 
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Sandra
24. Juli 05:35
Also unsere kleiner Mix was auch immer in ihm steckt. Liebt jeden Hund Hauptsache er kann toben
 
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Veronika
24. Juli 05:38
Mein Hund geht Bull Hunde ein bisschen vorsichtig an. Meistens stört ihm das lautes Atmen und die Geräusche was sie machen. Bei einem Retro Mops hat er keinerlei Probleme gehabt
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 06:37
Neo und Maddox in Action 😂 Hab sehr früh darauf geachtet, dass Neo einige Französische und Englische Bulldoggen sowie Möpse gut kennenlernt, lesen kann und positiv abspeichert. Klappt, wie man sieht auch sehr gut! Aber gestern hat Neo zum allerersten Mal überhaupt aggressiv auf einen fremden Hund reagiert. Er knurrte vehement und ging aus dem Sitz in die Leine. Das war mir bei ihm völlig neu. Ein schwarzer Frenchie kam an einer Engstelle frontal auf uns zu, im Passgang, sehr gockelig, stark röchelnd (bei 21 Grad!) und mit seinem eh schon speziellen Blick fixierend. Das hat Neo erstmalig getriggert. War echt überrascht. Vielleicht war es einfach ne Antipathie zwischen zwei Rüden. Immerhin ist Neo nun auch schon 17 Monate. Wer weiß. Muss ich mal den nächsten Frenchie abwarten...
Mein Finni hatte von Welpenalter an einen Frenchie/OEB-Mix als Kumpel. Der war für ihn ok. Andere Frenchies (die hier wie die Schwammerl aus dem Boden wachsen) ignoriert und toleriert er. Allerdings war seine Reaktion auf die beiden Videos von Neo und Maddox doch bezeichnend. Nach dem ersten Video saß er schon vor mir und "blubberte" vor sich hin (Vorstufe zum Knurren /Schimpfen). Trotz viel Erfahrung mit den Kurznasen triggern ihn die Atemgeräusche genauso wie andere Hunde auch...
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juli 09:00
Oh je, das ist ja traurig. Ich kann dir nur raten, dich gezielt immer wieder mal zu verabreden. So können sich die Hunde langsam kennenlernen und die anderen lernen deine Hündin ja auch irgendwann so gut kennen, dass sie sich merken werden, welch einen guten Charakter sie hat. Und dann werden sie sich freuen, wenn sie Ella begegnen. Hat sich denn zwischenzeitlich was getan?