20000€ ist natürlich ein Wort!
Ich weiß, dass dermatologische Problematiken häufiger einen längeren Weg mit mehreren medizinischen Untersuchungen brauchen, aber eig sollte sich das eher im Bereich von ~1000, vlt 2000€ bewegen 😳
Das Problem an manchen Ausschlussdiäten ist, dass diese, wie bei euch, mit Fleischproteinen ausprobiert werden. Was sehr sehr häufig auch zu einem guten Ergebnis führt!
Eine richtige Eliminationsdiät, grad bei so einem Fall, sollte mit einem Futter erfolgen, indem die Proteine so weit gespalten sind, dass ein Tierkörper sie nicht mehr als allergieauslösend wahrnehmen kann. Dazu gehört bspw das z/d von Hills, was oben schon angesprochen wurde oder das Anallergenic von Royal Canin. Obacht: viele der im Futterladen käuflichen „hypoallergenen“ Futtersorten sind nicht ausreichend. Hat seine Gründe, dass diese bei Hills/Royal Canin produziert werden, die beide tierärztliche Futtermarken sind.
Sollte irgendwie das Geld noch gehabt werden, würde ich auch dringend zu dem Besuch bei echt spezialisierter Tierpraxis raten; inzwischen haben die veterinären Dermatolog*innen durch all die Allergiehunde super viel Wissen und Erfahrung mit genau diesen Problemen. Da kann dann auch geschaut werden, ob ggf auch zusätzlich mit Medikamenten geholfen werden muss - wenn bspw zu den Futtermitteln auch noch Umweltallergien kommen.
Und ja, leider sind Boxer, wie Bullys und viele der „Blauen“-Farbrassen dispositioniert für Allergien mit Ohren-/Pfoten-/Hautproblemen.
Viele Grüße und ganz viel Glück/Erfolg beim weiteren Weg!
(Und sehr viel Mitgefühl, nachdem hier vor einigen Wochen der bekannten Allergiehündin aus versehen von ner Kollegin falsche Leckerchen gefüttert wurden und sie von dem einen Leckerchen absolut krank wurde :/ - aber alles wieder gut, dank Tierpraxis mit Infusionen etc)