guten abend,
das thema wurde hier schon vielseitig behandelt. so süß auch ein beagle aussieht und eher mit einem steiff tier zu verwechseln ist, so ist diese rasse alles andere als ein anfänger-hund. ich bin in meiner familie mit etlichen dobermännern aufgewachsen und für mich stand fest, wenn ein hund, dann ein beagle, oder ein englisch springer. es wurde ein beagle mädchen, aber wir wussten nicht im geringsten auf was wir uns eingelassen haben.😂🙈
das was ich einem beagle besitzer an erster stelle raten möchte, ist a geduld und b, einen guten gps tracker. b nimmt einem jagdhund und seinem besitzer den stress.
unsere geht von anfang an ohne leine und wenn sie mal abhaut, dann sehe ich wo sie ist und meistens kommt sie beim rufen wieder. allerdings muss ich sagen, dass wir an wäldern und feldern leben und eher wenig straßen in unserem hunde umfeld haben.
Hallo Maximilian,
danke für deine Antwort. Ich hatte vor Mailo einen Cockermix, da war das auch so, aber er kam dann bis auf zweimal ( in fast 16 Jahren) sofort zurück. Einmal ist er alleine nach Hause und saß vor dem Tor und das zweite Mal haben wir ne halbe Stunde im Wald gesucht. Dann kam er sichtlich erleichtert und hat sich gefreut, uns endlich gefunden zu haben. Mailo hingegen hat null Jagdtrieb ( ist ja aber nur ein halber Beagle). Das ist total entspannt aber mit etwas Jagdtrieb kann man auch leben, wenn man bereit ist, zu trainieren und vor allem mit der heutigen Technik zur Sicherheit. An sowas war da früher nicht zu denken. Bei manchen Beaglebesitzern klingt das aber oft noch viel schlimmer. Da können die Hunde nie von der Leine und damit könnte ich eher nicht leben. Ist nun eben für mich die Frage, ob das wirklich bei vielen Beagles so extrem schlimm ist, oder ob da auch viel Ängstlichkeit im Spiel ist, oder ob sie es nicht stört und deshalb auch keine große Anstrengung unternommen wird, daran etwas zu ändern. Der Beagle ist ja nun nicht der einzige Hund mit Jagdtrieb.